Saudi Arabien
Wieder in Saudi Arabien
Heute sind wir wieder nach Saudi Arabien eingereist.
Der Zöllner erklärte uns, dass wir wieder 90 Tage in Land verbringen dürfen, obwohl wir ja schon ein paar Tage im 2023 mit dem gleichen Visum da waren. Ob das wohl stimmt?
Das Ziel ist mit wenig Sprit im Tank über die Grenze zu fahren, da hier der Diesel nur 25 Rp. kostet anstelle der 70 Rp. in den Emiraten. Aber dass der Tank gleich sooo leer wurde, war ein bisschen doof 😳 aber es hat gereicht bis zur Tankstelle 😁 und wir haben 130 Liter getankt 😅👍. Die nächten Strecken werden recht lang sein bis ans rote Meer. Unterwegs sehen wir, dass ein kleiner Ölsee brennt. Leider war alles abgesperrt, aber ich schätze die Flammen so auf locker 5m Höhe. Da ist nix mit Partikelfilter... Auf den Strassen durch die Sandwüsten müssen die Pneulader immer wieder die Strassen freimachen.
Vor Riad treffen wir auf Michi und Corina mit ihrem Jeep und Dachzelt. Sie sind noch spartanischer ausgerüstet als wir. Unterwegs hält uns noch ein Mann vom Militär auf und möchte uns unbedingt Kaffee und Kuchen kaufen... danke
Wir haben irgendwo die Abdeckung des Dieselfilters verloren. Leider ist eine andere hier nirgends aufzutreiben. Und Landys stehen auch keine auf Schrottplätzen rum 😏.
Heute sind wir wieder nach Saudi Arabien eingereist.
Der Zöllner erklärte uns, dass wir wieder 90 Tage in Land verbringen dürfen, obwohl wir ja schon ein paar Tage im 2023 mit dem gleichen Visum da waren. Ob das wohl stimmt?
Das Ziel ist mit wenig Sprit im Tank über die Grenze zu fahren, da hier der Diesel nur 25 Rp. kostet anstelle der 70 Rp. in den Emiraten. Aber dass der Tank gleich sooo leer wurde, war ein bisschen doof 😳 aber es hat gereicht bis zur Tankstelle 😁 und wir haben 130 Liter getankt 😅👍. Die nächten Strecken werden recht lang sein bis ans rote Meer. Unterwegs sehen wir, dass ein kleiner Ölsee brennt. Leider war alles abgesperrt, aber ich schätze die Flammen so auf locker 5m Höhe. Da ist nix mit Partikelfilter... Auf den Strassen durch die Sandwüsten müssen die Pneulader immer wieder die Strassen freimachen.
Vor Riad treffen wir auf Michi und Corina mit ihrem Jeep und Dachzelt. Sie sind noch spartanischer ausgerüstet als wir. Unterwegs hält uns noch ein Mann vom Militär auf und möchte uns unbedingt Kaffee und Kuchen kaufen... danke
Wir haben irgendwo die Abdeckung des Dieselfilters verloren. Leider ist eine andere hier nirgends aufzutreiben. Und Landys stehen auch keine auf Schrottplätzen rum 😏.
Riad und "edge of the world"
In Riad besichtigen wir den Kingdom-Tower. Über die Skybridge im 98 Stockwerk kann man rüberlaufen und die Aussicht über die Stadt geniessen. Hier ist auch der Eintritte mit CHF 17.- wieder erträglich, nicht wie in Dubai.
Habt ihr eigentlich unsere beiden neuen Kanister gesehen? Die alten sind zu rostig geworden. Der für Wasser innen, der für Diesel aussen. Sie waren aber auch aus den '80ern 😊.
Über eine lange steinige Piste gehts an die Felswand 'Edge of the world'. Die Klippe ist schon grandios anzusehen.
Die Hidden Cave auf dem Weg ist auch faszinierend. Nur ein kleines Loch im Boden... Krass ist auch der Temperaturunterschied in der Höhle. Draussen 15° und windig, drinnen angenehme 30°👍😊.
Das Airbase Museum ist auch interessant, es werden alle Flieger ausgestellt die die Saudis im Einsatz hatten. Leider mussten wir nachts in Riad einen Schlafplatz suchen, was mit grossem Stau und Arabischen Verkehrsschildern keinen Spass macht 🥴
Auf unserem Schlafplatz angekommen probieren wir die von Ozan www.wayfarercamper.com geschenkt erhaltene Aussendusche.... danke nochmals Ozan.
Noch ein paar kleine Anpassungen und sie passt perfekt an den Landy.
Heute gibt es wieder mal einen Tag Pause. Carmen wäscht die Kleider und ich mache ein paar Reparaturen am Auto. - Türverkleidung entfernen und Türgriff sowie Aussenspiegel festschrauben und alles schmieren und gleich mit Hohlraumspray konservieren. - neuen Schutzdeckel für Dieselfilter basteln - Tür Offenhalter anziehen (jetzt halten beide Vordertüren wieder auf 😁👍)
Zufällig haben wir Hussam von der Garage 'al Faris' getroffen der uns eine neue Abdeckung für den Filter bestellt und diese ans rote Meer rüber schickt.... was dann aber doch nicht geklappt hat :-)
In Riad besichtigen wir den Kingdom-Tower. Über die Skybridge im 98 Stockwerk kann man rüberlaufen und die Aussicht über die Stadt geniessen. Hier ist auch der Eintritte mit CHF 17.- wieder erträglich, nicht wie in Dubai.
Habt ihr eigentlich unsere beiden neuen Kanister gesehen? Die alten sind zu rostig geworden. Der für Wasser innen, der für Diesel aussen. Sie waren aber auch aus den '80ern 😊.
Über eine lange steinige Piste gehts an die Felswand 'Edge of the world'. Die Klippe ist schon grandios anzusehen.
Die Hidden Cave auf dem Weg ist auch faszinierend. Nur ein kleines Loch im Boden... Krass ist auch der Temperaturunterschied in der Höhle. Draussen 15° und windig, drinnen angenehme 30°👍😊.
Das Airbase Museum ist auch interessant, es werden alle Flieger ausgestellt die die Saudis im Einsatz hatten. Leider mussten wir nachts in Riad einen Schlafplatz suchen, was mit grossem Stau und Arabischen Verkehrsschildern keinen Spass macht 🥴
Auf unserem Schlafplatz angekommen probieren wir die von Ozan www.wayfarercamper.com geschenkt erhaltene Aussendusche.... danke nochmals Ozan.
Noch ein paar kleine Anpassungen und sie passt perfekt an den Landy.
Heute gibt es wieder mal einen Tag Pause. Carmen wäscht die Kleider und ich mache ein paar Reparaturen am Auto. - Türverkleidung entfernen und Türgriff sowie Aussenspiegel festschrauben und alles schmieren und gleich mit Hohlraumspray konservieren. - neuen Schutzdeckel für Dieselfilter basteln - Tür Offenhalter anziehen (jetzt halten beide Vordertüren wieder auf 😁👍)
Zufällig haben wir Hussam von der Garage 'al Faris' getroffen der uns eine neue Abdeckung für den Filter bestellt und diese ans rote Meer rüber schickt.... was dann aber doch nicht geklappt hat :-)
Ab durch die Wüste
Jetzt geht es in Richtung Farasn Island. Diese Insel liegt ganz im Südwesten von Saudi-Arabien, schnell an der Grenze zum Jemen. Der Weg dorthin, 700km Sandwüste, die Straße aber schön geteert. Zum Glück, unglaublich die Strapazen vor 100 Jahren mit Kamel, zu Fuss oder den ersten Autos.
Wir fahren durch einen kleinen Sandsturm, dann ist die Sicht gleich Null.
Übernachtet wird im Nirgendwo bei einer kleinen Felsgruppe, schön hier und der Sternenhimmel grandios. Diese Abgeschiedenheit gefällt uns und es ist sooo ruhig hier.
Sobald wieder ein paar Berge kommen, beginnt die Zivilisation. Wir werden von den überall so freundlichen Leuten zum Frühstück eingeladen. Tee, Naturjoghurt zum Trinken, Fladenbrot, Rührei, Thon und geschmolzene Butter, lecker. Auf ihrem Pickup geht es dann zur Kamelfarm, wo gleich ein Kamel für mich gemolken wird. Die Araberzucht wird stolz präsentiert. Die Bangladescher sind hier mit dem Hüter beauftragt.
Wenn wir am Straßenrand stehen, werden wir sofort gefragt, ob alles io ist und ob wir Hilfe benötigen.Bearbeiten hier klicken.
Jetzt geht es in Richtung Farasn Island. Diese Insel liegt ganz im Südwesten von Saudi-Arabien, schnell an der Grenze zum Jemen. Der Weg dorthin, 700km Sandwüste, die Straße aber schön geteert. Zum Glück, unglaublich die Strapazen vor 100 Jahren mit Kamel, zu Fuss oder den ersten Autos.
Wir fahren durch einen kleinen Sandsturm, dann ist die Sicht gleich Null.
Übernachtet wird im Nirgendwo bei einer kleinen Felsgruppe, schön hier und der Sternenhimmel grandios. Diese Abgeschiedenheit gefällt uns und es ist sooo ruhig hier.
Sobald wieder ein paar Berge kommen, beginnt die Zivilisation. Wir werden von den überall so freundlichen Leuten zum Frühstück eingeladen. Tee, Naturjoghurt zum Trinken, Fladenbrot, Rührei, Thon und geschmolzene Butter, lecker. Auf ihrem Pickup geht es dann zur Kamelfarm, wo gleich ein Kamel für mich gemolken wird. Die Araberzucht wird stolz präsentiert. Die Bangladescher sind hier mit dem Hüter beauftragt.
Wenn wir am Straßenrand stehen, werden wir sofort gefragt, ob alles io ist und ob wir Hilfe benötigen.Bearbeiten hier klicken.
Farasan Island
Mit der Fähre, die übrigens gratis ist, gehts auf die Insel Farasan. Auf dieser wird nach Männer und Familie / Frauen unterteilt.
Die Insel ist seeehr flach. Es gibt viele Sandstrände, aber mit schnorcheln ist nicht viel, da das Wasser sehr seicht ist und alles sandig. Wir bleiben ein paar Tage und dann gehts wieder zurück ans Festland.
Die Speisekarten sind meist unleserlich für uns... Zum Glück gibt es den Übersetzer, aber auch damit ist es manchmal ein Abenteuer.
Ach ja, gegessen wird übrigens von Hand und zwar rechts.... die Linke ist für was anders da 😅💩🙈
Mit der Fähre, die übrigens gratis ist, gehts auf die Insel Farasan. Auf dieser wird nach Männer und Familie / Frauen unterteilt.
Die Insel ist seeehr flach. Es gibt viele Sandstrände, aber mit schnorcheln ist nicht viel, da das Wasser sehr seicht ist und alles sandig. Wir bleiben ein paar Tage und dann gehts wieder zurück ans Festland.
Die Speisekarten sind meist unleserlich für uns... Zum Glück gibt es den Übersetzer, aber auch damit ist es manchmal ein Abenteuer.
Ach ja, gegessen wird übrigens von Hand und zwar rechts.... die Linke ist für was anders da 😅💩🙈
Ramadan beginnt
Wir fahren Richtung Berge. In einem kleinen Dorf essen wir bei einem Take Away. Wir sind sofort das Highlight des Dorfes. Alle kommen zu uns und laden uns zum Essen ein, spendieren uns Tee, Dessert, wollen Fotos mit uns machen. Dann werden wir zu einer Dorfrundfahrt eingeladen und es wird uns alles gezeigt, was sie für den bevorstehenden Ramadan aufgebaut hat. Sogar ein Graffiti von Heidi wurde gesprayt. Die kennt hier jedes Kind.
Leider ist uns ein Scharnier der Hecktüre abgebrochen. Landrover-Ersatzteile sind hier nicht erhältlich und müssen daher repariert werden. Alle möchten in der Werkstatt mithelfen. Aber das kommt nicht gut. Ich muss das selber machen... 🙈👍😊
Hier gibt es neue Tiere für uns. Paviane die am Straßenrand lauern.
Auf der Straße kreuzen wir einen LKW von Stutz Rickenbach 😁👍. Was der wohl für eine Geschichte erzählen könnte?
Wir besichtigen noch ein Dorf mit alten Lehmbauten. Natürlich werden wir wiederum zu Tee und Häppchen eingeladen. Das 10-Zimmer-Haus der Familie ist riesig. Das kleine Wohnzimmer hat Platz für ca. 30 Personen 😁, das andere für ca. 40 Personen.
Carmen wird sofort in den Frauenteil des Hauses begleitet. Alles ist krass sauber. Sein Vater hatte noch in den Lehmhäusern gewohnt. Schon diese Häuser hatten wunderschön verzierte Türen wie die Heutigen.
Al Habala ist ein Ausflugsort der Araber. Dieser ist zu vorderst an der Bergkante gebaut auf 2300müM. Es gibt sogar eine Seilbahn.
Wir fahren Richtung Berge. In einem kleinen Dorf essen wir bei einem Take Away. Wir sind sofort das Highlight des Dorfes. Alle kommen zu uns und laden uns zum Essen ein, spendieren uns Tee, Dessert, wollen Fotos mit uns machen. Dann werden wir zu einer Dorfrundfahrt eingeladen und es wird uns alles gezeigt, was sie für den bevorstehenden Ramadan aufgebaut hat. Sogar ein Graffiti von Heidi wurde gesprayt. Die kennt hier jedes Kind.
Leider ist uns ein Scharnier der Hecktüre abgebrochen. Landrover-Ersatzteile sind hier nicht erhältlich und müssen daher repariert werden. Alle möchten in der Werkstatt mithelfen. Aber das kommt nicht gut. Ich muss das selber machen... 🙈👍😊
Hier gibt es neue Tiere für uns. Paviane die am Straßenrand lauern.
Auf der Straße kreuzen wir einen LKW von Stutz Rickenbach 😁👍. Was der wohl für eine Geschichte erzählen könnte?
Wir besichtigen noch ein Dorf mit alten Lehmbauten. Natürlich werden wir wiederum zu Tee und Häppchen eingeladen. Das 10-Zimmer-Haus der Familie ist riesig. Das kleine Wohnzimmer hat Platz für ca. 30 Personen 😁, das andere für ca. 40 Personen.
Carmen wird sofort in den Frauenteil des Hauses begleitet. Alles ist krass sauber. Sein Vater hatte noch in den Lehmhäusern gewohnt. Schon diese Häuser hatten wunderschön verzierte Türen wie die Heutigen.
Al Habala ist ein Ausflugsort der Araber. Dieser ist zu vorderst an der Bergkante gebaut auf 2300müM. Es gibt sogar eine Seilbahn.
Abha
Weiter geht’s nach Abha. Diese Stadt wird gerade als Touristenort gebacht. Die Araber kommen in den heißen Sommermonaten auf diesem Hochplateau, das auf ca. 2400müM liegt und bietet dadurch ein angenehmes Klima. Wir merken auch und schalten nachts die Standheizung ein.
Apropos Nacht... in der Stadt spricht uns Mohamed Abu Hassan an und bietet uns sein Grundstück zum Übernachten an. Sein Haus ist das Nachbargebäude vom Palast von Prinz Turki, dessen Vater der König von Saudi war 😳. Jedenfalls ist die Aussicht von hier oben auf die Stadt grandios. Vorallem Abends wenn alle Lichter leuchten... Hatte ich schon erwählt, dass wir zum Grundstück an drei Polizeikontrollen vorbeifuhren 😅. Der Pörtner macht uns dann das Tor auf und zeigt uns alles.
Wir sind einfach überwältigt von seinem Haus... schaut einfach die Fotos und Videos an. Wir dürften sogar die Wohnung benutzen, die er vermietet hat. Wir lehnen dankend ab und schlafen im Landy, aber ne Dusche nehmen wir gerne an.
Danke vielmals Mohamed.
Leider ist in der Stadt während des Ramadans alles geschlossen. Also beschliessen wir am morgen, weiter zu fahren.
Vorbei an vielen Pavianen und dem höchsten Punkt in Saudi-Arabien mit 3015 müM gehts die seeehr steile Asphaltstraße runter auf 1250müM nach Rijal Almaa. Wir nutzen sogar die Untersetzung des Landys.
Dieses Dorf wird gerade wieder aufgebaut. Die Häuser sind hier komplett anders errichtet. Alles massive Steinhäuser. Es lag auf der Pilgerroute vom Jemen nach Mekka. Die alten Häuser sind unbewohnt. Eines kann man besichtigen. Mit etwas weniger Arbeit wäre alles viel liebevoller ausgestellt.
Das Essen im Städtchen ist dafür ausgezeichnet.
Wir beziehen unseren Schlafplatz etwas oberhalb des Dorfes von wo wir eine schöne Aussicht genießen.
Am Morgen beobachten wir vom Bett aus einer Herde Paviane auf unserem Schlafplatz.
Weiter geht’s nach Abha. Diese Stadt wird gerade als Touristenort gebacht. Die Araber kommen in den heißen Sommermonaten auf diesem Hochplateau, das auf ca. 2400müM liegt und bietet dadurch ein angenehmes Klima. Wir merken auch und schalten nachts die Standheizung ein.
Apropos Nacht... in der Stadt spricht uns Mohamed Abu Hassan an und bietet uns sein Grundstück zum Übernachten an. Sein Haus ist das Nachbargebäude vom Palast von Prinz Turki, dessen Vater der König von Saudi war 😳. Jedenfalls ist die Aussicht von hier oben auf die Stadt grandios. Vorallem Abends wenn alle Lichter leuchten... Hatte ich schon erwählt, dass wir zum Grundstück an drei Polizeikontrollen vorbeifuhren 😅. Der Pörtner macht uns dann das Tor auf und zeigt uns alles.
Wir sind einfach überwältigt von seinem Haus... schaut einfach die Fotos und Videos an. Wir dürften sogar die Wohnung benutzen, die er vermietet hat. Wir lehnen dankend ab und schlafen im Landy, aber ne Dusche nehmen wir gerne an.
Danke vielmals Mohamed.
Leider ist in der Stadt während des Ramadans alles geschlossen. Also beschliessen wir am morgen, weiter zu fahren.
Vorbei an vielen Pavianen und dem höchsten Punkt in Saudi-Arabien mit 3015 müM gehts die seeehr steile Asphaltstraße runter auf 1250müM nach Rijal Almaa. Wir nutzen sogar die Untersetzung des Landys.
Dieses Dorf wird gerade wieder aufgebaut. Die Häuser sind hier komplett anders errichtet. Alles massive Steinhäuser. Es lag auf der Pilgerroute vom Jemen nach Mekka. Die alten Häuser sind unbewohnt. Eines kann man besichtigen. Mit etwas weniger Arbeit wäre alles viel liebevoller ausgestellt.
Das Essen im Städtchen ist dafür ausgezeichnet.
Wir beziehen unseren Schlafplatz etwas oberhalb des Dorfes von wo wir eine schöne Aussicht genießen.
Am Morgen beobachten wir vom Bett aus einer Herde Paviane auf unserem Schlafplatz.
Rotes Meer
Wir fahren ans rote Meer um wieder die Wärme und das Meer zu genießen.
Es ist hier sehr warm mit 34° und 80% Luftfeuchtigkeit. Nachts kühlt es auf 27° ab 😅. Auch das Wasser mit ca. 28° ist sooo schön, jedoch nicht so gut zum Schnorcheln.
Wieder seicht und etwas trübe. Wir beschließen nach Jedda zu fahren und die Stadt zu besichtigen.
Uns fällt auf, dass die großen Wohnhäuser selten Balkone haben. Viele Parks, Tankstellen, Restaurants sind ungenutzt und am zerstört. Waren sie etwas zu euphorisch mit dem Bauboom oder mit Staatshilfe einfach überall mal hingebaut?
Dies wird wohl ein ungelöstes Rätsel für uns bleiben.
Unser Landy braucht so knapp 11 Liter Diesel auf 100km. So kommen wir mit jeder Tankfüllung auf 1000km. 106 Liter kosten dann CHF 30.-- das tut nicht so weh wie in der Schweiz😁👍 .
... unser elektrisches Fenster der Beifahrerseite lässt sich nicht mehr öffnen 😏 ... moderner Schnickschnack!!
Wir fahren ans rote Meer um wieder die Wärme und das Meer zu genießen.
Es ist hier sehr warm mit 34° und 80% Luftfeuchtigkeit. Nachts kühlt es auf 27° ab 😅. Auch das Wasser mit ca. 28° ist sooo schön, jedoch nicht so gut zum Schnorcheln.
Wieder seicht und etwas trübe. Wir beschließen nach Jedda zu fahren und die Stadt zu besichtigen.
Uns fällt auf, dass die großen Wohnhäuser selten Balkone haben. Viele Parks, Tankstellen, Restaurants sind ungenutzt und am zerstört. Waren sie etwas zu euphorisch mit dem Bauboom oder mit Staatshilfe einfach überall mal hingebaut?
Dies wird wohl ein ungelöstes Rätsel für uns bleiben.
Unser Landy braucht so knapp 11 Liter Diesel auf 100km. So kommen wir mit jeder Tankfüllung auf 1000km. 106 Liter kosten dann CHF 30.-- das tut nicht so weh wie in der Schweiz😁👍 .
... unser elektrisches Fenster der Beifahrerseite lässt sich nicht mehr öffnen 😏 ... moderner Schnickschnack!!
Jeddah
In Jeddah steht der Springbrunnen mit der höchsten Wasserfontäne (312m) der Welt.
Außerdem soll hier auch das höchste Gebäude entstehen mit sage und schreibe 1007m. Die ersten 256m stehen bereits, aber die Baustelle steht schon mehrere Jahre still. Offenbar seit Prinz al Walid ibn Talal wegen Korruption festgenommen wurde, aber heute wieder auf freiem Fuss ist.
Jedda ist eine schöne Stadt, vor allem die Altstadt Al-Balad die gerade restauriert wird.
Der elektrische Scheibenheber funktioniert wieder... Kabelbruch im Türbereich.
Wir lernen die beiden Holländer Daphne und Koos kennen, die schon seit 2020 mit ihrem Sprinter unterwegs sind.
Wir füllen noch Wasser direkt ab der Membrananlage der Meerwasserentsalzung. Der Chef erklärt mir dann noch kurz die Anlage... sein Bart ist länger als mein 😅
Während dem Ramadan machen die Araber die Nacht zum Tag. Tagsüber sind alle Läden, Werkstätten und Museen geschlossen und erst abends geöffnet, sind dann aber bis um 2:00 Uhr morgens geöffnet 😁😳.
Ob das im Sinne des Erfinders war...?
In Jeddah steht der Springbrunnen mit der höchsten Wasserfontäne (312m) der Welt.
Außerdem soll hier auch das höchste Gebäude entstehen mit sage und schreibe 1007m. Die ersten 256m stehen bereits, aber die Baustelle steht schon mehrere Jahre still. Offenbar seit Prinz al Walid ibn Talal wegen Korruption festgenommen wurde, aber heute wieder auf freiem Fuss ist.
Jedda ist eine schöne Stadt, vor allem die Altstadt Al-Balad die gerade restauriert wird.
Der elektrische Scheibenheber funktioniert wieder... Kabelbruch im Türbereich.
Wir lernen die beiden Holländer Daphne und Koos kennen, die schon seit 2020 mit ihrem Sprinter unterwegs sind.
Wir füllen noch Wasser direkt ab der Membrananlage der Meerwasserentsalzung. Der Chef erklärt mir dann noch kurz die Anlage... sein Bart ist länger als mein 😅
Während dem Ramadan machen die Araber die Nacht zum Tag. Tagsüber sind alle Läden, Werkstätten und Museen geschlossen und erst abends geöffnet, sind dann aber bis um 2:00 Uhr morgens geöffnet 😁😳.
Ob das im Sinne des Erfinders war...?
Eberhard-Strasse
Wir fahren weiter nordwärts am Roten Meer entlang und finden einen super Schnorchelplatz an einem Korallenriff. Es hat sooo viele schöne Fische und Korallen...! 😍
Auf der Fahrt werden wir noch zu einer Besichtigung einer Palmenplantage eingeladen. Die Grundwasserbrunnen sind sehr abenteuerlich.
Wir fahren weiter durch Medina. Hier wohnte der Prophet Mohammed und sein Grab befindet sich ebenfalls inmitten der Stadt. Drumherum wurde eine grosse Moschee gebaut. Leider dürfen nur Moslems rein. Wir fahren drum herum und machen ein paar Fotos.
Im Jahre 1976 hatte die Firma Eberhard von Walo Bertschinger den Auftrag erhalten hier eine Strasse in die Wüste zu bauen. Wir haben diese 35 km mal abgefahren. Leider sieht man fast keine Zeugen mehr davon. Aber Heinrich Eberhard hat mir Dokumente geschickt und mich bei der Fahrt telefonisch unterstützt.
Es war sehr spannend für mich, besten Dank.
Wir fahren weiter nordwärts am Roten Meer entlang und finden einen super Schnorchelplatz an einem Korallenriff. Es hat sooo viele schöne Fische und Korallen...! 😍
Auf der Fahrt werden wir noch zu einer Besichtigung einer Palmenplantage eingeladen. Die Grundwasserbrunnen sind sehr abenteuerlich.
Wir fahren weiter durch Medina. Hier wohnte der Prophet Mohammed und sein Grab befindet sich ebenfalls inmitten der Stadt. Drumherum wurde eine grosse Moschee gebaut. Leider dürfen nur Moslems rein. Wir fahren drum herum und machen ein paar Fotos.
Im Jahre 1976 hatte die Firma Eberhard von Walo Bertschinger den Auftrag erhalten hier eine Strasse in die Wüste zu bauen. Wir haben diese 35 km mal abgefahren. Leider sieht man fast keine Zeugen mehr davon. Aber Heinrich Eberhard hat mir Dokumente geschickt und mich bei der Fahrt telefonisch unterstützt.
Es war sehr spannend für mich, besten Dank.
Vulkan Landschaft
Auf dem Weg zu einer Vulkanregion, entdecken wir viele Felszeichnungen, sogenannte Petroglyphen in den Felsen. Meist sind Tiere wie Kamele, Kühe, Oryx-Antilopen oder Strausse in die Steine geritzt. Diese sind offenbar bis zu 10'000 Jahre alt.
Auf einen Vulkanrand kann man sogar hochfahren. Wir durchqueren mit dem Landy auch durch den erloschenen Krater, der Rückweg wird dann jedoch seeehr holprig... 😬
Daphne und Koos fliegen mit ihren Gleitschirmen vom Kraterrand runter zu unseren Autos. Die Gegend hier ist sehr beeindruckend und die Lavaströme mussten gewaltig gewesen sein beim letzten Ausbruch im Jahre 1256.
Wir fahren noch an vielen schwarzen Steinen vorbei die die Vulkane hier ausgespuckt hatten und gelangen in die geschichtsträchtige Umgebung von Al-Ula.
Auf dem Weg ersetzen wir noch einen abgebrochenen Radbolzen beim Sprinter und tanken an einer Moschee Wasser.
Auf dem Weg zu einer Vulkanregion, entdecken wir viele Felszeichnungen, sogenannte Petroglyphen in den Felsen. Meist sind Tiere wie Kamele, Kühe, Oryx-Antilopen oder Strausse in die Steine geritzt. Diese sind offenbar bis zu 10'000 Jahre alt.
Auf einen Vulkanrand kann man sogar hochfahren. Wir durchqueren mit dem Landy auch durch den erloschenen Krater, der Rückweg wird dann jedoch seeehr holprig... 😬
Daphne und Koos fliegen mit ihren Gleitschirmen vom Kraterrand runter zu unseren Autos. Die Gegend hier ist sehr beeindruckend und die Lavaströme mussten gewaltig gewesen sein beim letzten Ausbruch im Jahre 1256.
Wir fahren noch an vielen schwarzen Steinen vorbei die die Vulkane hier ausgespuckt hatten und gelangen in die geschichtsträchtige Umgebung von Al-Ula.
Auf dem Weg ersetzen wir noch einen abgebrochenen Radbolzen beim Sprinter und tanken an einer Moschee Wasser.
Al-Ula
Al-Ula ist nicht nur ein bemerkenswert hergerichteter Touristenort, sondern hat historisch viel zu bieten. Die Old Town ist sehr schön hergerichtet. Davor kann man in einer Luxuskarre eine Fahrt buchen. Abends ist alles schön beleuchtet.
In dieser Oase haben sie zahlreiche Palmenhaine und Gärten mit Gemüse und Kräutern angerichtet welche man schon auf dem Vorbeiweg riecht.
Das Volk der Nabatäer lebte hier vor über 2000 Jahren. Sie hatten auch die berühmte Stadt Petra in Jordanien gegründet. ... dies steht dann später noch auf unserem Reiseplan 👍😊.
Ihre Gräber haben sie in Hegra in den weichen Sandstein gemeisselt. Es wurde neulich sogar eine unterirdische Stadt entdeckt, die jetzt ausgegraben wird.
Hier gäbe es noch viel zu besichtigen... aber es ist bereits dunkel und wir schlafen beim 'Elephant Rock'.
Al-Ula ist nicht nur ein bemerkenswert hergerichteter Touristenort, sondern hat historisch viel zu bieten. Die Old Town ist sehr schön hergerichtet. Davor kann man in einer Luxuskarre eine Fahrt buchen. Abends ist alles schön beleuchtet.
In dieser Oase haben sie zahlreiche Palmenhaine und Gärten mit Gemüse und Kräutern angerichtet welche man schon auf dem Vorbeiweg riecht.
Das Volk der Nabatäer lebte hier vor über 2000 Jahren. Sie hatten auch die berühmte Stadt Petra in Jordanien gegründet. ... dies steht dann später noch auf unserem Reiseplan 👍😊.
Ihre Gräber haben sie in Hegra in den weichen Sandstein gemeisselt. Es wurde neulich sogar eine unterirdische Stadt entdeckt, die jetzt ausgegraben wird.
Hier gäbe es noch viel zu besichtigen... aber es ist bereits dunkel und wir schlafen beim 'Elephant Rock'.
Maraya Konzerthalle
Wenige Kilometer von Al-Ula steht das grösste Spiegelgebäude der Welt, die Maraya Konzerhalle, welche 2019 eröffnet wurde. Sie steht etwas surreal in der Wüstenlandschaft und ist komplett mit Spiegeln besetzt in welchen sich die bizarre Landschaft wiedergibt.
Für die Weiterfahrt im weichen Wüstensand ist wieder Luft aus den Reifen lassen unabdingbar.
Carmen muss immer bei den Schlafstellen Südosten suchen, damit unsere Sonnenkollektoren optimal ausgerichtet sind.
In der Umgebung erheben sich viele Sandsteinformationen aus dem Wüstensand.
In jeder dritten erkennt man eine Figur und kann seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Man kann nicht genug kriegen von den Formen und Farben.
Seht selbst...
Wenige Kilometer von Al-Ula steht das grösste Spiegelgebäude der Welt, die Maraya Konzerhalle, welche 2019 eröffnet wurde. Sie steht etwas surreal in der Wüstenlandschaft und ist komplett mit Spiegeln besetzt in welchen sich die bizarre Landschaft wiedergibt.
Für die Weiterfahrt im weichen Wüstensand ist wieder Luft aus den Reifen lassen unabdingbar.
Carmen muss immer bei den Schlafstellen Südosten suchen, damit unsere Sonnenkollektoren optimal ausgerichtet sind.
In der Umgebung erheben sich viele Sandsteinformationen aus dem Wüstensand.
In jeder dritten erkennt man eine Figur und kann seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Man kann nicht genug kriegen von den Formen und Farben.
Seht selbst...
Wadi Disha
Wir fahren noch ein paar Offroad-Tracks zu weiteren wunderschönen Felsformationen und geniessen was die Natur da prächtiges geleistet hat.
Nicht nur die Landschaft ist traumhaft... auch die drei kleinen Welpen.
Das Wadi Disah ist ebenfalls eine Augenweide mit viel Wasser und grün. Sogar Daphne und Koos sind mit ihrem 6 Tonnen Sprinter 516 durch den teilweise weichen Sand gekommen, bravo.
Eigentlich wollten wir noch ein Elektrovelo-Tüürchen machen, war aber schnell beendet, da mein Velo ein Loch im Schlauch hatte😏. Also wieder was zum flicken... 😁
Ende Wadi übernachten wir nochmals, bevor es dann wieder mal ans Meer zum schnorcheln geht. Die bunten Fische vermissen uns bestimmt schon. 🐟🐠🐡🐙🐚
Wir fahren noch ein paar Offroad-Tracks zu weiteren wunderschönen Felsformationen und geniessen was die Natur da prächtiges geleistet hat.
Nicht nur die Landschaft ist traumhaft... auch die drei kleinen Welpen.
Das Wadi Disah ist ebenfalls eine Augenweide mit viel Wasser und grün. Sogar Daphne und Koos sind mit ihrem 6 Tonnen Sprinter 516 durch den teilweise weichen Sand gekommen, bravo.
Eigentlich wollten wir noch ein Elektrovelo-Tüürchen machen, war aber schnell beendet, da mein Velo ein Loch im Schlauch hatte😏. Also wieder was zum flicken... 😁
Ende Wadi übernachten wir nochmals, bevor es dann wieder mal ans Meer zum schnorcheln geht. Die bunten Fische vermissen uns bestimmt schon. 🐟🐠🐡🐙🐚
Duba
Wir sind wieder am roten Meer. Schnorcheln hier ist traumhaft schön (27.620773, 35.516339).
Alle Korallen sehen gesund aus, nix ist abgebrochen oder tot. Die Fischvielfalt mit ihren wunderschönen Farben ist unglaublich.
Hier kann man sich gar nicht satt sehen.
Ich habe beim schorcheln sogar einen Hai, Schildkröten und Blaupunktrochen gesehen. Das Wasser ist angenehm warm. Manchmal gibt es etwas Wind am Meer aber Abends wenn die Sonne untergeht hört er wieder auf.
Wir sind wieder am roten Meer. Schnorcheln hier ist traumhaft schön (27.620773, 35.516339).
Alle Korallen sehen gesund aus, nix ist abgebrochen oder tot. Die Fischvielfalt mit ihren wunderschönen Farben ist unglaublich.
Hier kann man sich gar nicht satt sehen.
Ich habe beim schorcheln sogar einen Hai, Schildkröten und Blaupunktrochen gesehen. Das Wasser ist angenehm warm. Manchmal gibt es etwas Wind am Meer aber Abends wenn die Sonne untergeht hört er wieder auf.
NEOM
NEOM ist ein Vorzeigeprojekt von Saudi Arabien.
Hier wird unter anderem THE LINE, eine Stadt oder besser gesagt ein Gebäude gebaut das sage und schreibe 170km lang 200m breit und 500m hoch sein soll.
9 Millionen Menschen können darin Leben.
Kostenpunkt 500 Miliarden Euro, was eigentlich für die Kubatur dieses Gebäudes nicht mal so viel ist.
In diesem Gebäude soll alles zum Leben in nur 5 Minuten erreichbar sein. Und die Metro bringt einen in 20min quer durch die Stadt... rechne mal dessen Geschwindigkeit aus! 😁👍
Autos wird es keine geben. Die ganze Stadt wird CO2 neutral sein.... der Bau jedoch nicht 😉
Also eine Stadt in einem einzigen Gebäude! 9 Milionen Menschen in einem Haus... 😳
Das Projekt ist sogar in unserem Navi aufgezeichnet und vom Satelliten kann man die Baustelle schon sehr gut erkennen.
Hier wird mit unendlich vielen Baggern unendlich viel Erdreich verschoben.
Alles ist sehr gut bewacht von unendlich vielen Security-Beamten und Kameras.
Die neue Region die hier entsteht heisst NEOM und 'The Line' ist nur ein Teil davon.
Es ist ebenfalls ein grosser schwimmender Industriekomplex, eine Luxusinsel und ein outside Skigebiet geplant. Hier ist nur an wenigen Tagen die Temperatur um den Gefrierpunkt und Niederschlag gibt es so gut wie keinen. Aber wenn man Geld ist alles möglich.
Es sind momentan kilometerlange wunderschöne Küstenabschnitte eingezäunt und abgesperrt. Ich glaube, was da genau gebaut wird, wissen nur wenige oder die die wir fragen wollen es nicht sagen, aber ich glaube eher das Erste trifft zu 😁.
Ob das auch wirklich so gebaut wird steht ja noch in den Sternen... inshallah
... so wie der Jeddah Tower der auch still steht.
Wobei dieses Projekt hier vom Kronprinzen selbst gepusht wird.
... wollen wir denn wirklich so leben in der Zukunft?
Video:
https://youtu.be/eoDR8wgoCM8
Was ich mit Bestimmtheit weiss, dass hier seeehr viele wunderschöne intakte Korallenriffe mit sooo vielen bunten Fischen wie ich es noch nie gesehen habe, vernichtet werden wird.
Wirklich bezahlen tut nur einer... die Natur.
NEOM ist ein Vorzeigeprojekt von Saudi Arabien.
Hier wird unter anderem THE LINE, eine Stadt oder besser gesagt ein Gebäude gebaut das sage und schreibe 170km lang 200m breit und 500m hoch sein soll.
9 Millionen Menschen können darin Leben.
Kostenpunkt 500 Miliarden Euro, was eigentlich für die Kubatur dieses Gebäudes nicht mal so viel ist.
In diesem Gebäude soll alles zum Leben in nur 5 Minuten erreichbar sein. Und die Metro bringt einen in 20min quer durch die Stadt... rechne mal dessen Geschwindigkeit aus! 😁👍
Autos wird es keine geben. Die ganze Stadt wird CO2 neutral sein.... der Bau jedoch nicht 😉
Also eine Stadt in einem einzigen Gebäude! 9 Milionen Menschen in einem Haus... 😳
Das Projekt ist sogar in unserem Navi aufgezeichnet und vom Satelliten kann man die Baustelle schon sehr gut erkennen.
Hier wird mit unendlich vielen Baggern unendlich viel Erdreich verschoben.
Alles ist sehr gut bewacht von unendlich vielen Security-Beamten und Kameras.
Die neue Region die hier entsteht heisst NEOM und 'The Line' ist nur ein Teil davon.
Es ist ebenfalls ein grosser schwimmender Industriekomplex, eine Luxusinsel und ein outside Skigebiet geplant. Hier ist nur an wenigen Tagen die Temperatur um den Gefrierpunkt und Niederschlag gibt es so gut wie keinen. Aber wenn man Geld ist alles möglich.
Es sind momentan kilometerlange wunderschöne Küstenabschnitte eingezäunt und abgesperrt. Ich glaube, was da genau gebaut wird, wissen nur wenige oder die die wir fragen wollen es nicht sagen, aber ich glaube eher das Erste trifft zu 😁.
Ob das auch wirklich so gebaut wird steht ja noch in den Sternen... inshallah
... so wie der Jeddah Tower der auch still steht.
Wobei dieses Projekt hier vom Kronprinzen selbst gepusht wird.
... wollen wir denn wirklich so leben in der Zukunft?
Video:
https://youtu.be/eoDR8wgoCM8
Was ich mit Bestimmtheit weiss, dass hier seeehr viele wunderschöne intakte Korallenriffe mit sooo vielen bunten Fischen wie ich es noch nie gesehen habe, vernichtet werden wird.
Wirklich bezahlen tut nur einer... die Natur.
Flugzeugwrack Catalina
Am Strand des Meeres von Aqaba ereignete sich 1960 eine Tragödie. Ein Geschäftsmann hatte die Idee, ein Flugzeug zu bauen mit dem man als Camper um die Welt fliegen kann, den 'Landseair'.
Das Flugboot 'Catalina' fand er dazu besonders geeignet.
Das in den 1930er Jahren als Begleitschutz für Schiffe gebaute Flugzeug rüstete er in den 1950er Jahren mit Gerätschaften wie Kochherd, Kühlschrank, WC, Dusche aus, und startete eine Promotionstour mit seiner Familie um die Welt.
Sein Ziel war vierzehn solcher Flugboote umzubauen. Drei wurden fertig gestellt.
Als sie dann in Saudi Arabien in einer schönen Bucht landeten und im Meer badeten, wurden sie vom Militär beschossen.
Diese vermuteten, sie seinen Israelis und wären als Patroullienflugzeug nach Saudi Arabien geflogen und feindliche Schiffe folgen nun.
Thomas W. Kendall der Besitzer der Firma sowie seine Sekräterin wurden im Kugelhagel verletzt. Alle anderen Familienmitglieder kamen mit dem Schrecken davon. Unglaublich eigentlich, dass niemand getötet wurde, wenn man die vielen Einschusslöcher im Flugzeug sieht.
Sie versuchten noch zu starten, was jedoch misslang und sie sich schliesslich ergaben und nach langen Verhören wieder freigelassen wurden. Die Maschine blieb bis heute am Strand stehen und zerfällt langsam.
Wobei ich vemute, sie haben in den letzten Jahren versucht das Wrack wegzuschleppen und diesem grosse Schäden zugefügt. Das Heck liegt plötzlich 100m neben dem Flugzeug... 😳
Schade wurde alles aus dem Flieger ausgeräumt und gestohlen. Die beiden 14-Zylinder Doppelsternmotoren sind noch in erstaunlich gutem Zustand. Diese leisteten ursprünglich je 1200 PS.
Das Flugzeug wurde auch im Film 'SOS Pacific' geflogen. -> man beachte auf den Fotos die Nummer am Heck.
Siehe Link:
https://www.vintagewings.ca/stories/sweet-dreams-and-nightmares
https://m.youtube.com/watch?v=9TaBTjHVx6A
Am Strand des Meeres von Aqaba ereignete sich 1960 eine Tragödie. Ein Geschäftsmann hatte die Idee, ein Flugzeug zu bauen mit dem man als Camper um die Welt fliegen kann, den 'Landseair'.
Das Flugboot 'Catalina' fand er dazu besonders geeignet.
Das in den 1930er Jahren als Begleitschutz für Schiffe gebaute Flugzeug rüstete er in den 1950er Jahren mit Gerätschaften wie Kochherd, Kühlschrank, WC, Dusche aus, und startete eine Promotionstour mit seiner Familie um die Welt.
Sein Ziel war vierzehn solcher Flugboote umzubauen. Drei wurden fertig gestellt.
Als sie dann in Saudi Arabien in einer schönen Bucht landeten und im Meer badeten, wurden sie vom Militär beschossen.
Diese vermuteten, sie seinen Israelis und wären als Patroullienflugzeug nach Saudi Arabien geflogen und feindliche Schiffe folgen nun.
Thomas W. Kendall der Besitzer der Firma sowie seine Sekräterin wurden im Kugelhagel verletzt. Alle anderen Familienmitglieder kamen mit dem Schrecken davon. Unglaublich eigentlich, dass niemand getötet wurde, wenn man die vielen Einschusslöcher im Flugzeug sieht.
Sie versuchten noch zu starten, was jedoch misslang und sie sich schliesslich ergaben und nach langen Verhören wieder freigelassen wurden. Die Maschine blieb bis heute am Strand stehen und zerfällt langsam.
Wobei ich vemute, sie haben in den letzten Jahren versucht das Wrack wegzuschleppen und diesem grosse Schäden zugefügt. Das Heck liegt plötzlich 100m neben dem Flugzeug... 😳
Schade wurde alles aus dem Flieger ausgeräumt und gestohlen. Die beiden 14-Zylinder Doppelsternmotoren sind noch in erstaunlich gutem Zustand. Diese leisteten ursprünglich je 1200 PS.
Das Flugzeug wurde auch im Film 'SOS Pacific' geflogen. -> man beachte auf den Fotos die Nummer am Heck.
Siehe Link:
https://www.vintagewings.ca/stories/sweet-dreams-and-nightmares
https://m.youtube.com/watch?v=9TaBTjHVx6A
Al Bad
Wir schnorcheln noch einwenig am Strand von Neom (28.079731, 34.875880). Das Wasser ist klar, sandig mit vielen Korallenblöcken und noch mehr Fischen. Wir sind alleine. Die Saudis schwimmen selten im Meer, schnorcheln schon gar nicht.
Ab Jeddah nördlich ist es sehr schön um im roten Meer zu schnorcheln. Südlich eher sandig und flach, wenig Korallen.
Plötzlich kamen noch ein paar Jungs vorbei, die einen Platten hatten am Auto. Kein Wunder, schaut euch mal die Reifen an. Die fahren damit noch auf grobsteinigen Naturstrassen... 😬 Es ist immer ein Highlight zuzuschauen wie dann ein Rad gewechselt wird. Werkzeug haben sie ja eh kein eigenes und damit gearbeitet haben die wenigsten. Sie kennen den Umgang aus Instagramm und Snapchat Videos 😁😅.
Ich schaue dann, dass nix passiert...
In Al Bad besichtigen wir die Grabstätten die wie in Hegra in den weichen Sandstein gemeisselt sind.
Aus dem Stein mit der Kerbe drin, hat Gott für das Volk von Moses Wasser fliessen lassen als sie durstig waren.
Wir schnorcheln nochmals vor Haql bevor es dann nach Jordanien geht.
Die Strände hier sind sauberer... weil die Rabishcollector unterwegs sind.
Die Schilder haben wir vor Haql gesehen. Klar bekommen sie hier Angst vom gefährlichen Meer.
Nachts hat Iran Israel mit Raketen und Drohnen angegriffen. Die ganze Nacht haben wir die Militärjets über uns fliegen gehört. 😏
Wir schnorcheln noch einwenig am Strand von Neom (28.079731, 34.875880). Das Wasser ist klar, sandig mit vielen Korallenblöcken und noch mehr Fischen. Wir sind alleine. Die Saudis schwimmen selten im Meer, schnorcheln schon gar nicht.
Ab Jeddah nördlich ist es sehr schön um im roten Meer zu schnorcheln. Südlich eher sandig und flach, wenig Korallen.
Plötzlich kamen noch ein paar Jungs vorbei, die einen Platten hatten am Auto. Kein Wunder, schaut euch mal die Reifen an. Die fahren damit noch auf grobsteinigen Naturstrassen... 😬 Es ist immer ein Highlight zuzuschauen wie dann ein Rad gewechselt wird. Werkzeug haben sie ja eh kein eigenes und damit gearbeitet haben die wenigsten. Sie kennen den Umgang aus Instagramm und Snapchat Videos 😁😅.
Ich schaue dann, dass nix passiert...
In Al Bad besichtigen wir die Grabstätten die wie in Hegra in den weichen Sandstein gemeisselt sind.
Aus dem Stein mit der Kerbe drin, hat Gott für das Volk von Moses Wasser fliessen lassen als sie durstig waren.
Wir schnorcheln nochmals vor Haql bevor es dann nach Jordanien geht.
Die Strände hier sind sauberer... weil die Rabishcollector unterwegs sind.
Die Schilder haben wir vor Haql gesehen. Klar bekommen sie hier Angst vom gefährlichen Meer.
Nachts hat Iran Israel mit Raketen und Drohnen angegriffen. Die ganze Nacht haben wir die Militärjets über uns fliegen gehört. 😏
Arabische Emirate
Offroad Museum
So, wieder Grenzübertritt. In UAE braucht es definitiv ein Carnet für das Auto.... hatte aber bei der Ausreise niemanden interessiert. Auf dem Weg entdecken wir das Offroad-Museum vom schwerreichen Scheich Hamad bin Hamdan. Diese Sammlung umfasst über 700 Auto. Vom Allrad Töff bis zum 10x10 Jeep-Umbau auf Basis eines Oshkosh und vom Döschwo bis zum Lamborghini. Viele Autos sind auf Offroad umgebaut. In den Hallen stehen pro Automarke je eine Reihe Fahrzeuge vom ältesten bis zum neuesten. Teilweise noch ungefahrene Modelle. Echt krass!! Offenbar hat er noch ein Automuseum... was wir sicher noch anschauen werden 😁👍 Die Ghost-City ist dafür nicht so spannend. Die verlassenen Häuser sind meist mit Sand gefüllt den der Wind hierher trägt. Vielleicht auch ein Grund warum die sesshaft gemachen Nomaden wieder wegzogen. Es wird auch erzählt, dass die Häuser bezogen wurden obwohl noch kein Strom und Wasseranschluss beim Haus war...
Heute schlafen wir neben dem Militärflughafen. Hier ist richtig was los mit startenden Jets.
So, wieder Grenzübertritt. In UAE braucht es definitiv ein Carnet für das Auto.... hatte aber bei der Ausreise niemanden interessiert. Auf dem Weg entdecken wir das Offroad-Museum vom schwerreichen Scheich Hamad bin Hamdan. Diese Sammlung umfasst über 700 Auto. Vom Allrad Töff bis zum 10x10 Jeep-Umbau auf Basis eines Oshkosh und vom Döschwo bis zum Lamborghini. Viele Autos sind auf Offroad umgebaut. In den Hallen stehen pro Automarke je eine Reihe Fahrzeuge vom ältesten bis zum neuesten. Teilweise noch ungefahrene Modelle. Echt krass!! Offenbar hat er noch ein Automuseum... was wir sicher noch anschauen werden 😁👍 Die Ghost-City ist dafür nicht so spannend. Die verlassenen Häuser sind meist mit Sand gefüllt den der Wind hierher trägt. Vielleicht auch ein Grund warum die sesshaft gemachen Nomaden wieder wegzogen. Es wird auch erzählt, dass die Häuser bezogen wurden obwohl noch kein Strom und Wasseranschluss beim Haus war...
Heute schlafen wir neben dem Militärflughafen. Hier ist richtig was los mit startenden Jets.
Abu Dhabi
Heute besucht uns Roger, Carmens Sohn. Zuerst besichtigen wir die grosse Moschee. Übernachtet haben wir übrigens gleich gegenüber beim Park. Das Gotteshaus ist wieder mal ein rechter Prunkbau. Ich denke, diese wurde vorallem als Touristenmagnet gebaut. Eigentlich wollten wir noch den Palast besuchen, sind dann aber versehentlich ins Hotel Emirates Palace getappt. Auch sehr pompös mit viel Gold. Als wir mit dem Landy vorgefahren sind, haben sie uns schon mal komisch begutachtet 😅. Jedes Einkaufszentrum muss eine Attraktion haben, Eisbahn, Aquarium, Achterbahn und vieles mehr... Hauptsache exklusiv und teurer als das andere.
Heute besucht uns Roger, Carmens Sohn. Zuerst besichtigen wir die grosse Moschee. Übernachtet haben wir übrigens gleich gegenüber beim Park. Das Gotteshaus ist wieder mal ein rechter Prunkbau. Ich denke, diese wurde vorallem als Touristenmagnet gebaut. Eigentlich wollten wir noch den Palast besuchen, sind dann aber versehentlich ins Hotel Emirates Palace getappt. Auch sehr pompös mit viel Gold. Als wir mit dem Landy vorgefahren sind, haben sie uns schon mal komisch begutachtet 😅. Jedes Einkaufszentrum muss eine Attraktion haben, Eisbahn, Aquarium, Achterbahn und vieles mehr... Hauptsache exklusiv und teurer als das andere.
Yas Island in Abu Dhabi
Tags darauf fahren wir auf die Insel Yas. Diese ist mit Attraktionen vollgespickt. Das Sealife besuchen wir als erstes. Alles schaut seeehr schön aus, ein richtig cooler Park. Das Gebäude ist erst ein Jahr alt. Das Hauptaquarium ist riesig mit grossen Haien und Rochen sowie Mantas. Man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Wenn man im Unterwassertunnel oder in den grossen nach innen gebogenen Fenstern steht, ist es als ob man im Meer taucht. Alles ist super sauber und die Tiere sehen gesund aus. es gibt auch eine Achterbahn, sowie eine 360° Grossbildschirmpräsentation bei der noch ca. 50 kleine LED-Drohnen im Saal synchron herumfliegen. Alles sehr sehenswert. Morgen geht's in die Ferrari-World, welche sich im Einkaufscenter auf Yas befindet. Leider ist die schnellste Achterbahn der Welt (240 km/h) ausser Betrieb. Auch werden vereinzelt immer wieder Bahnen abgestellt. Ob absichtlich oder nicht, wird ein Rätsel bleiben. Vielleicht versuchen sie so die Besucherströme zu lenken und Kosten einzusparen. Obwohl es wenig Leute im Park hat, muss man teilweise lange anstehen. Alles läuft hier etwas gemässigter und langsamer als wir es uns gewohnt sind. Spannend ist auch, dass Einweiser keine Inder oder Bangladeschi sind, sondern meist Afrikaner. Diese werden zum Reinigen und Kochen eingeteilt.
Tags darauf fahren wir auf die Insel Yas. Diese ist mit Attraktionen vollgespickt. Das Sealife besuchen wir als erstes. Alles schaut seeehr schön aus, ein richtig cooler Park. Das Gebäude ist erst ein Jahr alt. Das Hauptaquarium ist riesig mit grossen Haien und Rochen sowie Mantas. Man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Wenn man im Unterwassertunnel oder in den grossen nach innen gebogenen Fenstern steht, ist es als ob man im Meer taucht. Alles ist super sauber und die Tiere sehen gesund aus. es gibt auch eine Achterbahn, sowie eine 360° Grossbildschirmpräsentation bei der noch ca. 50 kleine LED-Drohnen im Saal synchron herumfliegen. Alles sehr sehenswert. Morgen geht's in die Ferrari-World, welche sich im Einkaufscenter auf Yas befindet. Leider ist die schnellste Achterbahn der Welt (240 km/h) ausser Betrieb. Auch werden vereinzelt immer wieder Bahnen abgestellt. Ob absichtlich oder nicht, wird ein Rätsel bleiben. Vielleicht versuchen sie so die Besucherströme zu lenken und Kosten einzusparen. Obwohl es wenig Leute im Park hat, muss man teilweise lange anstehen. Alles läuft hier etwas gemässigter und langsamer als wir es uns gewohnt sind. Spannend ist auch, dass Einweiser keine Inder oder Bangladeschi sind, sondern meist Afrikaner. Diese werden zum Reinigen und Kochen eingeteilt.
Dubai Mövenpick Appartment
Heute fahren wir zu dritt nach Dubai und beziehen unser 3-Zimmer Appartment im Mövenpick Down Town. Ganz edle Sache. Das Frühstücksbuffet ist auch sehr schön. Einen Tag verbringen wir am Pool... leider viieeelll zu wenig. Aber man ist im Clinch mit Wohnung geniessen oder Dubai besichtigen. Wir sind gleich neben der Dubai Mall und haben vom Pool aus freien Blick auf den Burj Khalifa, der höchste Wolkenkratzer der Welt mit 828m. Auch die allstündliche Lichtshow mit grossem Springbrunnenspiel untermalt mit Musik ist zu Fuss in wenigen Minuten erreichbar. Die Metro und Bus kann man mit der RTA-Karte benutzen die man mit Geld auflät. Für die Autobahn muss das Salik-Toll Ticket gekauft werden, welches man an den Tankstellen für 100 AED bekommt und auch mit Geld aufladen kann.
Heute fahren wir zu dritt nach Dubai und beziehen unser 3-Zimmer Appartment im Mövenpick Down Town. Ganz edle Sache. Das Frühstücksbuffet ist auch sehr schön. Einen Tag verbringen wir am Pool... leider viieeelll zu wenig. Aber man ist im Clinch mit Wohnung geniessen oder Dubai besichtigen. Wir sind gleich neben der Dubai Mall und haben vom Pool aus freien Blick auf den Burj Khalifa, der höchste Wolkenkratzer der Welt mit 828m. Auch die allstündliche Lichtshow mit grossem Springbrunnenspiel untermalt mit Musik ist zu Fuss in wenigen Minuten erreichbar. Die Metro und Bus kann man mit der RTA-Karte benutzen die man mit Geld auflät. Für die Autobahn muss das Salik-Toll Ticket gekauft werden, welches man an den Tankstellen für 100 AED bekommt und auch mit Geld aufladen kann.
Dubai Shoppingmall und Skyline
Die Shoppingmalls sind riesengross, blitzblank und picksauber. Alles ist perfekt herausgeputzt inkl. den Schönen und Reichen die hier verkehren. Ohne aufgespritzte Lippen und Silkonbusen trauen sich die Mädels hier nicht aus dem Haus... 😅 Manche sind soooo krass umoperiert, dass sie richtig komisch aussehen. Jedes Einkaufszentrum hat mindestens eine Attraktion wie Wasserfall, Eisfeld, Achterbahn, Skihalle, Aquarium etc. Wichtig ist einfach mehr haben als das andere. Die schicken Autos werden vom Portier parkiert und wieder gebracht. Die Hochhäuser die hier in den letzten Jahren gebaut wurden sind der Hammer. Das Bauwolumen muss hier nach wie vor riesig sein. So kann gebaut werden, wenn Geld im Überfluss bereit steht. Die meisten Häuser gehören den Giganten Emaar oder Damac. Nachts ist alles mit Blinklichtern und Lichtshows versehen. Welch ein Spektakel diese Skyline. Das runde ringförmige Gebäude ist übrigens das 'Museum of Future'. Die Tickets sind leider für die nächsten 3 Wochen ausverkauft 😳.
Die Shoppingmalls sind riesengross, blitzblank und picksauber. Alles ist perfekt herausgeputzt inkl. den Schönen und Reichen die hier verkehren. Ohne aufgespritzte Lippen und Silkonbusen trauen sich die Mädels hier nicht aus dem Haus... 😅 Manche sind soooo krass umoperiert, dass sie richtig komisch aussehen. Jedes Einkaufszentrum hat mindestens eine Attraktion wie Wasserfall, Eisfeld, Achterbahn, Skihalle, Aquarium etc. Wichtig ist einfach mehr haben als das andere. Die schicken Autos werden vom Portier parkiert und wieder gebracht. Die Hochhäuser die hier in den letzten Jahren gebaut wurden sind der Hammer. Das Bauwolumen muss hier nach wie vor riesig sein. So kann gebaut werden, wenn Geld im Überfluss bereit steht. Die meisten Häuser gehören den Giganten Emaar oder Damac. Nachts ist alles mit Blinklichtern und Lichtshows versehen. Welch ein Spektakel diese Skyline. Das runde ringförmige Gebäude ist übrigens das 'Museum of Future'. Die Tickets sind leider für die nächsten 3 Wochen ausverkauft 😳.
Global Village
In Global Village hat jedes asiatische Land, welches sich präsentieren wollte, eine Gebäudefassade gestaltet die typisch zu ihm passt. Hier gibt es viele Essstände der jeweiligen Länder und viele Shows. Es ist ein Spektakel mit vielen Lichtern und Musik. Alles sehr professionel und stylisch aufgestellt. Viele Leute sind hier... und fast noch mehr Taxis warten draussen auf Kundschaft 😅
In Global Village hat jedes asiatische Land, welches sich präsentieren wollte, eine Gebäudefassade gestaltet die typisch zu ihm passt. Hier gibt es viele Essstände der jeweiligen Länder und viele Shows. Es ist ein Spektakel mit vielen Lichtern und Musik. Alles sehr professionel und stylisch aufgestellt. Viele Leute sind hier... und fast noch mehr Taxis warten draussen auf Kundschaft 😅
Burj Khalifa + Palm Jumeira
Die künstliche Insel Palm Jumeira kann man von der Dachterasse der Shoppingmall besichtigen. Na ja die ganze Palme kann man nicht komplett überblicken, dafür reicht das 50-stöckige Hochhaus nicht aus 😳. Alles ist aufgeschüttet. Fast 80'000 Leute wohnen auf der Insel. Haus an Haus stehen hier dicht beisammen. Das müssten dann so um die 20'000 Häuser sein... also eine Grossstadt die hier künstlich erschaffen wurde. Das Bier auf der Aussichtsplattform kostet übrigens CHF 15.-- 😳... Sonnenuntergang inklusive. 😁🌞 Das andere Highlight ist die Besichtigung des Burj Khalifa. Der höchste Wolkenkratzer der Welt mit 828m. Das Gebäude ist doppelt so hoch wie alle anderen in Dubai. In m.ü.M gesehen, ist der Eingang auf der Höhe von Chur, die Spitze fast Lenzerheide! Wir haben VIP Tickets 😁👍 und können so an den ganzen Menschenschlangen vorbeilaufen und ins 148. Stockwerk hoch fahren. Mit dem Turbolift geht das zack zack. Die Aussicht ist gewaltig und die Menschen am Boden sieht man gar nicht mehr. Die haben durchschnittlich jede Woche ein Stockwerk gebaut. Es liegen noch geschätzt 30 Stockwerke über uns. Wieviele Leute sich momentan in diesem Gebäude befinden? Gewaltig was die Leute hier bauen.
Die künstliche Insel Palm Jumeira kann man von der Dachterasse der Shoppingmall besichtigen. Na ja die ganze Palme kann man nicht komplett überblicken, dafür reicht das 50-stöckige Hochhaus nicht aus 😳. Alles ist aufgeschüttet. Fast 80'000 Leute wohnen auf der Insel. Haus an Haus stehen hier dicht beisammen. Das müssten dann so um die 20'000 Häuser sein... also eine Grossstadt die hier künstlich erschaffen wurde. Das Bier auf der Aussichtsplattform kostet übrigens CHF 15.-- 😳... Sonnenuntergang inklusive. 😁🌞 Das andere Highlight ist die Besichtigung des Burj Khalifa. Der höchste Wolkenkratzer der Welt mit 828m. Das Gebäude ist doppelt so hoch wie alle anderen in Dubai. In m.ü.M gesehen, ist der Eingang auf der Höhe von Chur, die Spitze fast Lenzerheide! Wir haben VIP Tickets 😁👍 und können so an den ganzen Menschenschlangen vorbeilaufen und ins 148. Stockwerk hoch fahren. Mit dem Turbolift geht das zack zack. Die Aussicht ist gewaltig und die Menschen am Boden sieht man gar nicht mehr. Die haben durchschnittlich jede Woche ein Stockwerk gebaut. Es liegen noch geschätzt 30 Stockwerke über uns. Wieviele Leute sich momentan in diesem Gebäude befinden? Gewaltig was die Leute hier bauen.
Dubai Jumeira
Roger verlässt uns wieder und fliegt nach Doha Qatar. Er besucht noch den neuen Meryal Wasserpark in welchen wir ja die Videos für ihn gedreht hatten. Danke Roger, dass du uns alles gezeigt hast in dieser wahnsinns Stadt. Das Luxusleben ist auch für uns vorbei und wir ziehen wieder in den Landy und übernachten gleich neben der Privatinsel vom Scheich. Hier treffen wir auf Tamara und Patrik welche mit dem Landy von der Schweiz nach China und zurück über Indien in den Oman fahren. Als letztes besichtigen wir noch den Frame. Ein grosser goldener Rahmen der das alte vom neuen Dubai trennt. Es führt ein Lift hinauf und man kann von oben die Stadt bewundern und sogar vom begehbaren Glasboden in die Tiefe schauen. Unten braut noch ein Roboter Kaffee. Dies hatten wir schon in einer Mall als Glacestand erlebt... ist das wirklich unsere gewollte Zukunft? In Deira suchen wir noch einen neuen Verschluss für unsere schwere Schublade und einen Rostschutzspray, welchen wir geschenkt bekamen. Danke Firma Supersonic.
Roger verlässt uns wieder und fliegt nach Doha Qatar. Er besucht noch den neuen Meryal Wasserpark in welchen wir ja die Videos für ihn gedreht hatten. Danke Roger, dass du uns alles gezeigt hast in dieser wahnsinns Stadt. Das Luxusleben ist auch für uns vorbei und wir ziehen wieder in den Landy und übernachten gleich neben der Privatinsel vom Scheich. Hier treffen wir auf Tamara und Patrik welche mit dem Landy von der Schweiz nach China und zurück über Indien in den Oman fahren. Als letztes besichtigen wir noch den Frame. Ein grosser goldener Rahmen der das alte vom neuen Dubai trennt. Es führt ein Lift hinauf und man kann von oben die Stadt bewundern und sogar vom begehbaren Glasboden in die Tiefe schauen. Unten braut noch ein Roboter Kaffee. Dies hatten wir schon in einer Mall als Glacestand erlebt... ist das wirklich unsere gewollte Zukunft? In Deira suchen wir noch einen neuen Verschluss für unsere schwere Schublade und einen Rostschutzspray, welchen wir geschenkt bekamen. Danke Firma Supersonic.
Traumautos
Hier noch was für die Autofans. In Dubai kommt man diesbezüglich voll auf seine Kosten. Ich glaub das beliebteste Luxusauto ist der Mercedes G 63 AMG. Den kann man von der Firma Mansory nochmals krass veredeln lassen und in der Bestellung 900 PS ankreuzen. Der graue Rolls Royce SUV kostet CHF 800'000.- und die beiden Bugattis Veiron je 1'400'000.- 😳😁. Ich habe noch nie sooo viele Rolls Royce auf den Strassen fahren sehen. Allgemein fahren hier edle Autos in Dubai. Verdient man hier wirklich so viel Geld oder alles geleast und jeden Heller ins Auto gesteckt? Auch wir fallen mit unserem Landy auf. Als wir bei einem Pferderennen mitfahren, filmt uns die Kameracrew über eine lange Strecke.
Hier noch was für die Autofans. In Dubai kommt man diesbezüglich voll auf seine Kosten. Ich glaub das beliebteste Luxusauto ist der Mercedes G 63 AMG. Den kann man von der Firma Mansory nochmals krass veredeln lassen und in der Bestellung 900 PS ankreuzen. Der graue Rolls Royce SUV kostet CHF 800'000.- und die beiden Bugattis Veiron je 1'400'000.- 😳😁. Ich habe noch nie sooo viele Rolls Royce auf den Strassen fahren sehen. Allgemein fahren hier edle Autos in Dubai. Verdient man hier wirklich so viel Geld oder alles geleast und jeden Heller ins Auto gesteckt? Auch wir fallen mit unserem Landy auf. Als wir bei einem Pferderennen mitfahren, filmt uns die Kameracrew über eine lange Strecke.
Abu Dhabi
Wieder mal in der Wüste übernachten... und schon begrüssen uns die Kamele, sooo schön 😁👍🐪🐪 Extreme Unterschiede von der Luxustadt gleich nebenan ins Niemansland. Der riesige Solarpark erzeugt Strom mit unterschiedlichen Varianten von Solaranlagen. Konventionell mittels Photovoltaik oder Parabolspiegel die das Sonnenlicht auf ein mit Thermoöl gefülltes Kollektorrohr leiten und dann über Wasserdampf eine Turbine antreibt. Die neueste Technik ist jedoch der Leuchttower bei welchem mittels Spiegeln das Sonnenlicht auf die Spitze des Towers gelenkt wird, in welchem es über 1000° C heiss wird und Salz geschmolzen wird, welches wiederum, anstelle von Thermoöl, Wasser erhitzt und eine Turbine angetrieben wird, um Strom zu erzeugen. Der Vorteil ist, dass die Salzschmelze thermisch gespeichert werden kann und so auch Nachts oder an bewölkten Tagen Strom produziert wird. Wir fahren nochmals nach Abu Dhabi, denn wir haben noch die Besichtigung des Palastes offen. Es ist eigentlich das Bundeshaus von Abu Dhabi. Erstellt 1997 und wieder alles seeehr prunkvoll.
Wieder mal in der Wüste übernachten... und schon begrüssen uns die Kamele, sooo schön 😁👍🐪🐪 Extreme Unterschiede von der Luxustadt gleich nebenan ins Niemansland. Der riesige Solarpark erzeugt Strom mit unterschiedlichen Varianten von Solaranlagen. Konventionell mittels Photovoltaik oder Parabolspiegel die das Sonnenlicht auf ein mit Thermoöl gefülltes Kollektorrohr leiten und dann über Wasserdampf eine Turbine antreibt. Die neueste Technik ist jedoch der Leuchttower bei welchem mittels Spiegeln das Sonnenlicht auf die Spitze des Towers gelenkt wird, in welchem es über 1000° C heiss wird und Salz geschmolzen wird, welches wiederum, anstelle von Thermoöl, Wasser erhitzt und eine Turbine angetrieben wird, um Strom zu erzeugen. Der Vorteil ist, dass die Salzschmelze thermisch gespeichert werden kann und so auch Nachts oder an bewölkten Tagen Strom produziert wird. Wir fahren nochmals nach Abu Dhabi, denn wir haben noch die Besichtigung des Palastes offen. Es ist eigentlich das Bundeshaus von Abu Dhabi. Erstellt 1997 und wieder alles seeehr prunkvoll.
Oman
Jabel Shams
Heute ist SIM Karte kaufen angesagt. Wir entscheiden uns für Redbull. 35GB zu OMR 15.- = CHF 35.-. Leider wurde diese nach einem Tag wieder gesperrt, da der Verkäufer kein Foto von unserem Visa eingereicht hatte 🤯😬🤬 Aber man kann offenbar auch zwei Tage ohne Natel gut leben. 😁👍 Wir fahren auf teils rumpeligen Naturstrassen durchs Wadi Damm weiter auf den Jabel Shams und schlafen zu oberst auf dem Canyon. Der Gipfel ist der höchste Berg im Oman, aber Militärsperrgebiet. Die Aussicht hier oben ist gewaltig und es geht fast 1000m senkrecht ins Tal. Da zuvorderst an der Kante zu stehen, bringt die Schmetterlinge im Bauch zum fliegen... Wir sind übrigens wieder auf fast 2000müM und die Standheizung darf wieder mal arbeiten 😁
Heute ist SIM Karte kaufen angesagt. Wir entscheiden uns für Redbull. 35GB zu OMR 15.- = CHF 35.-. Leider wurde diese nach einem Tag wieder gesperrt, da der Verkäufer kein Foto von unserem Visa eingereicht hatte 🤯😬🤬 Aber man kann offenbar auch zwei Tage ohne Natel gut leben. 😁👍 Wir fahren auf teils rumpeligen Naturstrassen durchs Wadi Damm weiter auf den Jabel Shams und schlafen zu oberst auf dem Canyon. Der Gipfel ist der höchste Berg im Oman, aber Militärsperrgebiet. Die Aussicht hier oben ist gewaltig und es geht fast 1000m senkrecht ins Tal. Da zuvorderst an der Kante zu stehen, bringt die Schmetterlinge im Bauch zum fliegen... Wir sind übrigens wieder auf fast 2000müM und die Standheizung darf wieder mal arbeiten 😁
Balconi Trail
An dieser Felswand gibt's den 5km langen Balconi-Trail. Dieser führt in teils schwindelerregender Höhe dem Abgrund entlang. Anfangs steht ein WC Häuschen einsam, aber mit der besten Aussicht und wenn man da drin sitzt und bedenkt, dass es zwei Meter nebenan 1000m in die Tiefe geht... 😳 Letzte Woche ist ein Auto über die Felskante gefahren, zum Glück war niemand drin. Wir fahren die Teils steile Bergstrasse runter ins Wadi Guhl/Nakhar. Da es schon lange nicht mehr geregnet hat, können wir 5km im Bachbett bis ans Ende fahren und zuhinterst übernachten. Carmen ist es gar nicht wohl im engen Canyon. Ich brauche noch ein paar kleine Ersatzteile und bin immer wieder erstaunt, wie die Leute hier arbeiten. Metallbauer in Flipflops, ohne Werkbank, ohne Schraubstock. Alle Arbeiten werden am Boden ausgeführt. Und ein wildes Durcheinander. Für mich unbegreiflich. 🤷 Hier arbeiten übrigens auch wieder viele Inder und Bangladeschi. Wir besichtigen die Höhle Al-Huta Höhle. Ich habe noch nie eine so saubere Höhle gesehen mit einem derart perfekt angelegtem Weg. Hier treffen wir auf Lea, Tim und Tobias die mit ihren Velos schon zum zweiten Mal in den Oman fahren.
An dieser Felswand gibt's den 5km langen Balconi-Trail. Dieser führt in teils schwindelerregender Höhe dem Abgrund entlang. Anfangs steht ein WC Häuschen einsam, aber mit der besten Aussicht und wenn man da drin sitzt und bedenkt, dass es zwei Meter nebenan 1000m in die Tiefe geht... 😳 Letzte Woche ist ein Auto über die Felskante gefahren, zum Glück war niemand drin. Wir fahren die Teils steile Bergstrasse runter ins Wadi Guhl/Nakhar. Da es schon lange nicht mehr geregnet hat, können wir 5km im Bachbett bis ans Ende fahren und zuhinterst übernachten. Carmen ist es gar nicht wohl im engen Canyon. Ich brauche noch ein paar kleine Ersatzteile und bin immer wieder erstaunt, wie die Leute hier arbeiten. Metallbauer in Flipflops, ohne Werkbank, ohne Schraubstock. Alle Arbeiten werden am Boden ausgeführt. Und ein wildes Durcheinander. Für mich unbegreiflich. 🤷 Hier arbeiten übrigens auch wieder viele Inder und Bangladeschi. Wir besichtigen die Höhle Al-Huta Höhle. Ich habe noch nie eine so saubere Höhle gesehen mit einem derart perfekt angelegtem Weg. Hier treffen wir auf Lea, Tim und Tobias die mit ihren Velos schon zum zweiten Mal in den Oman fahren.
Bahla und Nizwah
In Bahla steht ein sehr schön restauriertes Fort. Mir fehlt etwas Einrichtung in den Räumen. Vermutlich würde aber alles auch schnell kaputt gehen, da das Fort keine Fenster hat und die Wände und Decken als Lehmbaute erstellt sind. Die Moschee ist sehr gross und blitzblank. Leider dürfen wir nicht rein, da gerade gebetet wird. Am Freitag ist Tiermarkt in Nizwah angesagt. Hier werden Geissen und ein paar Kühe verkauft. Wir parken unser Auto gleich nebenan. Der Souk ist ebenfalls sehenswert. Weiter gehts auf der sehr steilen aber asphaltierten Strasse auf den Jabel Akhdar. Dies ist nur mit 4x4 Fahrzeugen zu gelassen. Im Tal gibt es sogar eine Polizeikontrolle die die Papiere kontrolliert. Na ja, ich finde das Ganze ein bisschen übertrieben... aber es sind sich hier nicht alle gewöhnt solche Passstrassen zu fahren. Es gibt sogar Notfallausfahrten wenn die Bremsen versagen.
In Bahla steht ein sehr schön restauriertes Fort. Mir fehlt etwas Einrichtung in den Räumen. Vermutlich würde aber alles auch schnell kaputt gehen, da das Fort keine Fenster hat und die Wände und Decken als Lehmbaute erstellt sind. Die Moschee ist sehr gross und blitzblank. Leider dürfen wir nicht rein, da gerade gebetet wird. Am Freitag ist Tiermarkt in Nizwah angesagt. Hier werden Geissen und ein paar Kühe verkauft. Wir parken unser Auto gleich nebenan. Der Souk ist ebenfalls sehenswert. Weiter gehts auf der sehr steilen aber asphaltierten Strasse auf den Jabel Akhdar. Dies ist nur mit 4x4 Fahrzeugen zu gelassen. Im Tal gibt es sogar eine Polizeikontrolle die die Papiere kontrolliert. Na ja, ich finde das Ganze ein bisschen übertrieben... aber es sind sich hier nicht alle gewöhnt solche Passstrassen zu fahren. Es gibt sogar Notfallausfahrten wenn die Bremsen versagen.
Wadi Muaydin
Wir übernachten im Wadi Muaydin gleich am Fusse der steilen Strasse. Hier ist es gemütlich, wir backen Brot und einen Sunntigszopf. Also wir... Carmen macht dies. Ich bringe wieder mal alles EDV-mässige auf Vordermann. Man fühlt sich gut, wenn wieder der ganze Bürokram erledigt ist. Beim Frühstück werden wir von den Geissen umzingelt und bedrängt 😁🐐🐐. Ich habe sie halt auch gefüttert 😅👍. Gleich nebenan entdecken wir eine kleine Höhle mit Fledermäusen. Die muss gleich ausgekundschaftet werden.
Wir übernachten im Wadi Muaydin gleich am Fusse der steilen Strasse. Hier ist es gemütlich, wir backen Brot und einen Sunntigszopf. Also wir... Carmen macht dies. Ich bringe wieder mal alles EDV-mässige auf Vordermann. Man fühlt sich gut, wenn wieder der ganze Bürokram erledigt ist. Beim Frühstück werden wir von den Geissen umzingelt und bedrängt 😁🐐🐐. Ich habe sie halt auch gefüttert 😅👍. Gleich nebenan entdecken wir eine kleine Höhle mit Fledermäusen. Die muss gleich ausgekundschaftet werden.
Bergfahrt nach Muskat
Nach der steilen Asphaltstrasse machen wir das gleiche auf einer Naturstrasse, das ist viieeelll spannender. Die Strasse führt von Tanuf (23.06167° N, 57.42667° E) über Hatt (23.18403° N, 57.40796° E) nach Al Awabi (23.29638° N, 57.52907° E). Bei Regen möchte man hier nicht runterfahren, da rutscht man weg und fällt 300m in den Canyen runter. Für die Fahrt ist ein 4x4 zwingend und es lohnt sich wirklich dies zu erleben. In Al Rustaq bei der Moschee sprudeln zwei warme Quellen aus dem Boden und fliessen als Bächlein durchs Dorf. Leider wird hier gerade gebaut und so sind wir ein Jahr zu früh hier 😏. Aber in Nakhal gibts ähnliche Quellen, sogar noch viel ergiebiger. Wir laufen im 35°C warmen Bach aufwärts und setzen uns in die warmen natürlichen Pools zum entspannen. Die kleinen Fische knabbern an uns, wie das kitzelt und zwickt 😁👍. Auf dem Weg dorthin entdecken wir eine kreisrunde asphaltierte Strasse, welche sich aber leider in einem abgesperrten Gebiet befindet? Der Sicherheitsbeamte ist zwar sehr freundlich, will uns aber nicht verraten, zu welchem Zweck dies ist. Niemand hier weiss etwas, selbst die Polizei kennt den Ort (23.34966° N, 57.70930° E) "offenbar" nicht... 😳. Jetzt wird zuerst mal das Auto gewaschen und dann ab nach Muskat, der Hauptstadt und Wohnsitz von Omans Sultan Haitham bin Tariq .
Nach der steilen Asphaltstrasse machen wir das gleiche auf einer Naturstrasse, das ist viieeelll spannender. Die Strasse führt von Tanuf (23.06167° N, 57.42667° E) über Hatt (23.18403° N, 57.40796° E) nach Al Awabi (23.29638° N, 57.52907° E). Bei Regen möchte man hier nicht runterfahren, da rutscht man weg und fällt 300m in den Canyen runter. Für die Fahrt ist ein 4x4 zwingend und es lohnt sich wirklich dies zu erleben. In Al Rustaq bei der Moschee sprudeln zwei warme Quellen aus dem Boden und fliessen als Bächlein durchs Dorf. Leider wird hier gerade gebaut und so sind wir ein Jahr zu früh hier 😏. Aber in Nakhal gibts ähnliche Quellen, sogar noch viel ergiebiger. Wir laufen im 35°C warmen Bach aufwärts und setzen uns in die warmen natürlichen Pools zum entspannen. Die kleinen Fische knabbern an uns, wie das kitzelt und zwickt 😁👍. Auf dem Weg dorthin entdecken wir eine kreisrunde asphaltierte Strasse, welche sich aber leider in einem abgesperrten Gebiet befindet? Der Sicherheitsbeamte ist zwar sehr freundlich, will uns aber nicht verraten, zu welchem Zweck dies ist. Niemand hier weiss etwas, selbst die Polizei kennt den Ort (23.34966° N, 57.70930° E) "offenbar" nicht... 😳. Jetzt wird zuerst mal das Auto gewaschen und dann ab nach Muskat, der Hauptstadt und Wohnsitz von Omans Sultan Haitham bin Tariq .
Muskat
In Muscat angekommen, besichtigen wir die Moschee Sultan Qabus. Die ist richtig gross und pickfein. Alles glänzt und wird überwacht. Der Kronleuchter, welcher im Guinessbuch als grösster der Welt eingetragen ist, wiegt 8 Tonnen und ist 14m hoch. Hergestellt in Deutschland und Österreich. Der Rasen um das Gebäude hat kein falsches oder zu langes Gräschen drin. Den Anwälten hier geht es offenbar nicht sooo schlecht... der Fahrzeugpark wird gerne gezeigt. Zufällig fahren wir am Gebäude der Royal Omani Amateurradio Society vorbei. Leider geschlossen. Also abends noch mal hin, offen! 😁 Hier werde ich freundlich begrüsst und man zeigt mir die Funkgeräte (nur das beste ist hier gut genug) und die Antennenanlage ein Traum jedes Funkers. Sie haben mehrere Personen angestellt, die sich nur um Anlage und Gebäude kümmern. Natürlich darf ich ein paar Funkverbindungen tätigen. KW mit 1000 Watt über 8-Elementbeam 😁. Da kommt man locker rund um die Welt. Sogar Kommunikation über Satelliten sind hier möglich. Ich gehe tags darauf nochmals hin, das kann ich mir ja nicht entgehen lassen. Heute darf ich sogar mit dem 51. Jubiläumsrufzeichen A451RS senden. 👍😊 Besten Dank ROARS, speziell an Prince. Abends treffen wir uns mit Silvia und Beat auf einen Drink im Beachrestaurant und wir erfahren viel über ihre zahlreichen und spannenden Reisen.
In Muscat angekommen, besichtigen wir die Moschee Sultan Qabus. Die ist richtig gross und pickfein. Alles glänzt und wird überwacht. Der Kronleuchter, welcher im Guinessbuch als grösster der Welt eingetragen ist, wiegt 8 Tonnen und ist 14m hoch. Hergestellt in Deutschland und Österreich. Der Rasen um das Gebäude hat kein falsches oder zu langes Gräschen drin. Den Anwälten hier geht es offenbar nicht sooo schlecht... der Fahrzeugpark wird gerne gezeigt. Zufällig fahren wir am Gebäude der Royal Omani Amateurradio Society vorbei. Leider geschlossen. Also abends noch mal hin, offen! 😁 Hier werde ich freundlich begrüsst und man zeigt mir die Funkgeräte (nur das beste ist hier gut genug) und die Antennenanlage ein Traum jedes Funkers. Sie haben mehrere Personen angestellt, die sich nur um Anlage und Gebäude kümmern. Natürlich darf ich ein paar Funkverbindungen tätigen. KW mit 1000 Watt über 8-Elementbeam 😁. Da kommt man locker rund um die Welt. Sogar Kommunikation über Satelliten sind hier möglich. Ich gehe tags darauf nochmals hin, das kann ich mir ja nicht entgehen lassen. Heute darf ich sogar mit dem 51. Jubiläumsrufzeichen A451RS senden. 👍😊 Besten Dank ROARS, speziell an Prince. Abends treffen wir uns mit Silvia und Beat auf einen Drink im Beachrestaurant und wir erfahren viel über ihre zahlreichen und spannenden Reisen.
Sultan Palast
Langsam verlassen wir Muskat. Heute besichtigen wir die Oper, edle Sache. Hier befindet sich die grösste Orgel der Welt. Gebaut in Deutschland, 50 Tonnen schwer. Der Sultan, der das Gebäude bauen liess, hat eine eigene Lounge, ist aber nur bei der Eröffnung anwesend gewesen, danach nie mehr... 😳 Weiter gehts zum Mutrah Souq. Es liegt ein richtiger Weihrauchdunst in seinen Gassen. Im Hafen nebenan liegen die beiden Riesenjachten des Sultans vor Anker. Es sind schon fast Kreuzfahrtschiffe. Ob er mit diesen manchmal rausfährt? Ich glaube eher selten... Weiter gehts zum Palast des Sultans. Diesen kann man nur von aussen bestaunen. Ich war heute noch in der Oman Post. Die sieht vielleicht modern aus. Bei uns muss man eine Nummer ziehen. Hier kann man einen Kaffee trinken beim warten. Einen Schlafplatz weiter, tolle Aussicht, treffen wir auf Isak einem Afgahnen der in Dubai lebt... mit seiner Familie und Mercedes AMG 700 S ! Die Ebbe und Flut ist hier gut bemerkbar. Die Boote liegen teils auf dem Trockenen.
Langsam verlassen wir Muskat. Heute besichtigen wir die Oper, edle Sache. Hier befindet sich die grösste Orgel der Welt. Gebaut in Deutschland, 50 Tonnen schwer. Der Sultan, der das Gebäude bauen liess, hat eine eigene Lounge, ist aber nur bei der Eröffnung anwesend gewesen, danach nie mehr... 😳 Weiter gehts zum Mutrah Souq. Es liegt ein richtiger Weihrauchdunst in seinen Gassen. Im Hafen nebenan liegen die beiden Riesenjachten des Sultans vor Anker. Es sind schon fast Kreuzfahrtschiffe. Ob er mit diesen manchmal rausfährt? Ich glaube eher selten... Weiter gehts zum Palast des Sultans. Diesen kann man nur von aussen bestaunen. Ich war heute noch in der Oman Post. Die sieht vielleicht modern aus. Bei uns muss man eine Nummer ziehen. Hier kann man einen Kaffee trinken beim warten. Einen Schlafplatz weiter, tolle Aussicht, treffen wir auf Isak einem Afgahnen der in Dubai lebt... mit seiner Familie und Mercedes AMG 700 S ! Die Ebbe und Flut ist hier gut bemerkbar. Die Boote liegen teils auf dem Trockenen.
Fins
Wir treffen uns mit Marianne und Beat, die gerade auf dem Rückweg nach Muskat sind. Sie sind eine sehr steile Strasse gefahren aus Richtung Ibra. Gemeinsam übernachten wir am Meer gleich beim Sinkhole Bimah. Im Sinkhole (eingestürzte Höhle) kann man übrigens hervorragend schwimmen. Am Strand besuchen uns noch ein paar Kamele, denen verfüttern wir unser altes Brot. Als Gegenleistung lassen sie sich streicheln. 😁👍🐫 Carmen entdeckt am Abend biolumineszierende Algen am Strand. Welch ein Schauspiel die leuchtenden Punkte am Wasserrand zu betrachten. Tags darauf, ein paar Kilometer östlich, finden wir ein traumhaftes Plätzchen am Meer. Schnorcheln hier ist ein Traum... sooo viele farbige und grosse Fische. Da heute Freitag (Arabischer Sonntag) ist, sind wir nicht alleine hier. Immer wieder werden wir von Omanis besucht und angesprochen und reichlich beschenkt. Zuerst gibt es ein komplettes Kaffeeset "Rosetta", dann einen grossen frisch gefangenen Fisch und zu guterletzt noch ein komplettes Abendessen mit Reis und Poulet. Geht es uns nicht blendend?? Die Leute hier sind sehr freundlich und einfach gut eingestellt.
Wir treffen uns mit Marianne und Beat, die gerade auf dem Rückweg nach Muskat sind. Sie sind eine sehr steile Strasse gefahren aus Richtung Ibra. Gemeinsam übernachten wir am Meer gleich beim Sinkhole Bimah. Im Sinkhole (eingestürzte Höhle) kann man übrigens hervorragend schwimmen. Am Strand besuchen uns noch ein paar Kamele, denen verfüttern wir unser altes Brot. Als Gegenleistung lassen sie sich streicheln. 😁👍🐫 Carmen entdeckt am Abend biolumineszierende Algen am Strand. Welch ein Schauspiel die leuchtenden Punkte am Wasserrand zu betrachten. Tags darauf, ein paar Kilometer östlich, finden wir ein traumhaftes Plätzchen am Meer. Schnorcheln hier ist ein Traum... sooo viele farbige und grosse Fische. Da heute Freitag (Arabischer Sonntag) ist, sind wir nicht alleine hier. Immer wieder werden wir von Omanis besucht und angesprochen und reichlich beschenkt. Zuerst gibt es ein komplettes Kaffeeset "Rosetta", dann einen grossen frisch gefangenen Fisch und zu guterletzt noch ein komplettes Abendessen mit Reis und Poulet. Geht es uns nicht blendend?? Die Leute hier sind sehr freundlich und einfach gut eingestellt.
Silvester
In Sur besichtigen wir die letzte Werft der Dhow-Holzboote. Diese werden hier in Handarbeit und fast ohne Maschinen hergestellt... was ich ja nicht ganz verstehe 😳. Hier arbeiten eigentlich nur Inder und Bangladeschi. Die grosse Brücke daneben ist nur für Fahrzeuge bis 2 Tonnen zugelassen... was ich ja auch nicht ganz verstehe 😁 Heute steht ein Grosseinkauf für Silvester an. Wir fahren wieder etwas zurück und treffen am Strand Silvia und Beat wieder. Zu sechst feiern wir Silverster mit Grill. Zu uns gesellen sich noch weitere Overlander wie Udo und Birgit aus dem Nordosten Deutschlands. Den grossen Fisch hatten wir übrigens gestern noch gebraten, war sehr lecker... 😋 Die Omanis bauen keine Hochhäuser (der Sultan lässt nur Häuser bis max. 9 Stockwerken zu). Darum gleichen auch Städte eher grossen Dörfern. Das sieht sehr schön aus. Die Häuser sind teils sehr prachtvoll und haben schön geschmiedete Türen und Garagentore.
In Sur besichtigen wir die letzte Werft der Dhow-Holzboote. Diese werden hier in Handarbeit und fast ohne Maschinen hergestellt... was ich ja nicht ganz verstehe 😳. Hier arbeiten eigentlich nur Inder und Bangladeschi. Die grosse Brücke daneben ist nur für Fahrzeuge bis 2 Tonnen zugelassen... was ich ja auch nicht ganz verstehe 😁 Heute steht ein Grosseinkauf für Silvester an. Wir fahren wieder etwas zurück und treffen am Strand Silvia und Beat wieder. Zu sechst feiern wir Silverster mit Grill. Zu uns gesellen sich noch weitere Overlander wie Udo und Birgit aus dem Nordosten Deutschlands. Den grossen Fisch hatten wir übrigens gestern noch gebraten, war sehr lecker... 😋 Die Omanis bauen keine Hochhäuser (der Sultan lässt nur Häuser bis max. 9 Stockwerken zu). Darum gleichen auch Städte eher grossen Dörfern. Das sieht sehr schön aus. Die Häuser sind teils sehr prachtvoll und haben schön geschmiedete Türen und Garagentore.
Richtung Masira Island
Heute müssen wir unsere Visa für den Oman verlängern. Dafür fahren wir unterwegs eine Polizeistation an. Diese sind hier übrigens sehr gross und schön. Die Polizisten wollen uns lieber weiterschicken an eine andere Stelle, aber nix da, ich bleibe hartnäckig und schliesslich macht der Chef dort mit mir das Ganze online. Er merkt dann aber auch, dass das nicht sooo einfach ist 👍😁. Nach einer guten Stunde mit x-fachen einloggen 😅 hat dann alles geklappt und wir dürfen einen zusätzlichen Monat im Oman bleiben. 🥳 Am Abend sehen wir wieder die bioluminiszierenden Tierchen im Meer. Cool wie die ganzen Wellen leuchten. Wäsche haben wir auch wieder mal gemacht. Hier wird der Beton noch vor Ort von Hand gemischt. Ob man da die Qualität auch garantieren kann? Tags darauf fahren wir mit der Fähre (OMR 18.-) auf die Insel Masira und wollen ein paar Tage an der Beach relaxen.
Heute müssen wir unsere Visa für den Oman verlängern. Dafür fahren wir unterwegs eine Polizeistation an. Diese sind hier übrigens sehr gross und schön. Die Polizisten wollen uns lieber weiterschicken an eine andere Stelle, aber nix da, ich bleibe hartnäckig und schliesslich macht der Chef dort mit mir das Ganze online. Er merkt dann aber auch, dass das nicht sooo einfach ist 👍😁. Nach einer guten Stunde mit x-fachen einloggen 😅 hat dann alles geklappt und wir dürfen einen zusätzlichen Monat im Oman bleiben. 🥳 Am Abend sehen wir wieder die bioluminiszierenden Tierchen im Meer. Cool wie die ganzen Wellen leuchten. Wäsche haben wir auch wieder mal gemacht. Hier wird der Beton noch vor Ort von Hand gemischt. Ob man da die Qualität auch garantieren kann? Tags darauf fahren wir mit der Fähre (OMR 18.-) auf die Insel Masira und wollen ein paar Tage an der Beach relaxen.
Masirah Island
Für die Hinfahrt nach Masirah haben wir den neuen Fährkatamaran gebucht, dieser ist auch teuer. Was sich jedoch nicht lohnt. Sie hat anstatt zwei Stunden Anfahrt nur eine, aber wir hätten ja Zeit. Die Innenräume sind nach Männern und Familien aufgeteilt und heruntergekühlt als ob man sich in der Arktis befindet. Erleichtert als wir nach der Hafenausfahrt an Deck dürfen und uns an den Sonnenstrahlen aufwärmen, auch wenn hier einem der Fahrtwind um die Ohren bläst. Mit Silvia und Beat fahren wir an einen Stellplatz an der Nordostseite ans Meer. Die Ostseite ist schöner als die Westseite, vorallem bei Ebbe. Es war auch eher windig und wellig auf der Insel. Ein Besuch lohnt nicht unbedingt. Wir haben an unserem Strandabschnitt wieder mal eine Plastikräumaktion durchgeführt. Etwa 15 Stk. 110 Liter Abfallsäcke, prall gefüllt auf 200 Meter Strand haben wir gesammelt. Es gibt einem anschliessend ein gutes Gefühl an einem so sauberen Meer zu stehen 😁👍. So müssen die Schildkröten sich für die Eiablage nicht zuerst durch denn Müll kämpfen und die frisch geschlüpften Jungen nicht durch alle PET-Flaschen ins Meer krabbeln. Hier fahren die LKW ohne Geschwindigeitsbegrenzung mit 110 km/h Überland. Die Heimfahrt treten wir auf einer alten Fähre an, die nur OMR 10.- kostet, jedoch eher ein Seelenverkäufer ist. Übel wie hier alles ausschaut und als dann noch aus einem Schlauch eine schwarze ölige Flüssigkeit während der Überfahrt ins Meer gepumpt wird... siehe Foto 😳
Für die Hinfahrt nach Masirah haben wir den neuen Fährkatamaran gebucht, dieser ist auch teuer. Was sich jedoch nicht lohnt. Sie hat anstatt zwei Stunden Anfahrt nur eine, aber wir hätten ja Zeit. Die Innenräume sind nach Männern und Familien aufgeteilt und heruntergekühlt als ob man sich in der Arktis befindet. Erleichtert als wir nach der Hafenausfahrt an Deck dürfen und uns an den Sonnenstrahlen aufwärmen, auch wenn hier einem der Fahrtwind um die Ohren bläst. Mit Silvia und Beat fahren wir an einen Stellplatz an der Nordostseite ans Meer. Die Ostseite ist schöner als die Westseite, vorallem bei Ebbe. Es war auch eher windig und wellig auf der Insel. Ein Besuch lohnt nicht unbedingt. Wir haben an unserem Strandabschnitt wieder mal eine Plastikräumaktion durchgeführt. Etwa 15 Stk. 110 Liter Abfallsäcke, prall gefüllt auf 200 Meter Strand haben wir gesammelt. Es gibt einem anschliessend ein gutes Gefühl an einem so sauberen Meer zu stehen 😁👍. So müssen die Schildkröten sich für die Eiablage nicht zuerst durch denn Müll kämpfen und die frisch geschlüpften Jungen nicht durch alle PET-Flaschen ins Meer krabbeln. Hier fahren die LKW ohne Geschwindigeitsbegrenzung mit 110 km/h Überland. Die Heimfahrt treten wir auf einer alten Fähre an, die nur OMR 10.- kostet, jedoch eher ein Seelenverkäufer ist. Übel wie hier alles ausschaut und als dann noch aus einem Schlauch eine schwarze ölige Flüssigkeit während der Überfahrt ins Meer gepumpt wird... siehe Foto 😳
Bar al Hikman und Sugar Dunes
Bar al Hikman sollen die Malediven vom Oman sein. Das werden wir prüfen 😁👍. Die Anfahrt geht über 50km Schotterstrasse und über weisse Salzfelder die aussehen als ob man über Schneefeldern fährt, was mich gerade jetzt an zuhause erinnert. Das tut dem Stahl des Landy sicher gut... 😳 Teilweise ist der Sand weich, teilweise Rumpelpiste. Die Strasse ist nirgends eingezeichnet, nur Fläche bis zum Horizont. Endlich kommt das Meer und eine selbstgezimmerte Lodge im nirgendwo. Der Wirt ist seeehr nett. Serviert uns Essen und Tee und will partout kein Geld von uns. Geschenk des Hauses. 😊 Zurück zu den Malediven... na ja, viel Abfall (den wir natürlich wieder sammeln und verbrennen). Der Sand ist schön weiss, aber mit baden ist nichts, viel Wind, Wellen und Ebbe 😏. Nächstes Highlight: Sugar Dunes Anfahrt: Sand- und Rumpelpiste Vor Ort: Abfall, Wind, Wellen Klar, endlos weisse menschenleere Strände. Einmal schlafen und dann weiter Richtung Salalah... Riesige Raffinerien mit soooo viel Rohren und Technik, krass. Spannend ist auch wie die Omanis 'essen' gehen: Ans Restaurant hinfahren, 2x kräftig hupen bis der Bangladeschi rauskommt, Bestellung aufgeben, Geld oder Kreditkarte mitgeben, warten bis das Essen ans Auto gebracht wird und wegfahren. Es wird nicht das Auto abgestellt, den Bangladeschi nicht angeschaut, kein Dankeschön ... Andere Länder andere Sitten. Zu Essen gibts meist Beef oder Chicken mit Reis. Schmeckt ausgezeichnet.
Bar al Hikman sollen die Malediven vom Oman sein. Das werden wir prüfen 😁👍. Die Anfahrt geht über 50km Schotterstrasse und über weisse Salzfelder die aussehen als ob man über Schneefeldern fährt, was mich gerade jetzt an zuhause erinnert. Das tut dem Stahl des Landy sicher gut... 😳 Teilweise ist der Sand weich, teilweise Rumpelpiste. Die Strasse ist nirgends eingezeichnet, nur Fläche bis zum Horizont. Endlich kommt das Meer und eine selbstgezimmerte Lodge im nirgendwo. Der Wirt ist seeehr nett. Serviert uns Essen und Tee und will partout kein Geld von uns. Geschenk des Hauses. 😊 Zurück zu den Malediven... na ja, viel Abfall (den wir natürlich wieder sammeln und verbrennen). Der Sand ist schön weiss, aber mit baden ist nichts, viel Wind, Wellen und Ebbe 😏. Nächstes Highlight: Sugar Dunes Anfahrt: Sand- und Rumpelpiste Vor Ort: Abfall, Wind, Wellen Klar, endlos weisse menschenleere Strände. Einmal schlafen und dann weiter Richtung Salalah... Riesige Raffinerien mit soooo viel Rohren und Technik, krass. Spannend ist auch wie die Omanis 'essen' gehen: Ans Restaurant hinfahren, 2x kräftig hupen bis der Bangladeschi rauskommt, Bestellung aufgeben, Geld oder Kreditkarte mitgeben, warten bis das Essen ans Auto gebracht wird und wegfahren. Es wird nicht das Auto abgestellt, den Bangladeschi nicht angeschaut, kein Dankeschön ... Andere Länder andere Sitten. Zu Essen gibts meist Beef oder Chicken mit Reis. Schmeckt ausgezeichnet.
Wadi Darbat
Die Küstenstrasse bis 200km vor Salalah ist wenig spektakulär. Wenigstens hat es sehr viele Kamele am Strassenrand die gestreichelt werden müssen👍😁. Auf der letzten Strecke wechseln sich Strände und Felsstrassen ab. Strom wird im Oman übrigens meist mit Oel- oder Gaskraftwerken produziert. Wir übernachten oben auf einen Canyon. Das Echo hier ist traumhaft und der Schweizer Jodel hallt mehrere Sekunden nach. Den Campingstuhl kann man direkt an den 150m hohen Abgrund stellen, gemütlich ein Buch lesen und den Blick in die Ferne schweifen lassen. Das Wadi Darbat ist auch sehr erholsam. Man kann mitten auf einer Fläche, würde jetzt nicht gerade Wiese sagen, campen, direkt am Bächlein. Abwechslungsweise besuchen uns Esel, Kühe, Kamele, Geissen. Einfach schön hier. So stelle ich mir einen Afrikanischen Nationalpark vor, mit ein paar Zebras, Giraffen, Elefanten. Wir bleiben gleich drei Tage hier. Anfangs Wadi hat es schöne Kaskaden Wasserfälle. Das Wasser ist glasklar wie in einem Bergsee. Der grosse Nakif Wasserfall hat leider zu dieser Jahreszeit fast kein Wasser. Was sehr schade ist, denn der ist richtig hoch. Hier in Oman werden ab und zu neue Moscheen gebaut. Wann hast du zum letzten Mal einen Neubau einer katholischen Kirche gesehen?
Die Küstenstrasse bis 200km vor Salalah ist wenig spektakulär. Wenigstens hat es sehr viele Kamele am Strassenrand die gestreichelt werden müssen👍😁. Auf der letzten Strecke wechseln sich Strände und Felsstrassen ab. Strom wird im Oman übrigens meist mit Oel- oder Gaskraftwerken produziert. Wir übernachten oben auf einen Canyon. Das Echo hier ist traumhaft und der Schweizer Jodel hallt mehrere Sekunden nach. Den Campingstuhl kann man direkt an den 150m hohen Abgrund stellen, gemütlich ein Buch lesen und den Blick in die Ferne schweifen lassen. Das Wadi Darbat ist auch sehr erholsam. Man kann mitten auf einer Fläche, würde jetzt nicht gerade Wiese sagen, campen, direkt am Bächlein. Abwechslungsweise besuchen uns Esel, Kühe, Kamele, Geissen. Einfach schön hier. So stelle ich mir einen Afrikanischen Nationalpark vor, mit ein paar Zebras, Giraffen, Elefanten. Wir bleiben gleich drei Tage hier. Anfangs Wadi hat es schöne Kaskaden Wasserfälle. Das Wasser ist glasklar wie in einem Bergsee. Der grosse Nakif Wasserfall hat leider zu dieser Jahreszeit fast kein Wasser. Was sehr schade ist, denn der ist richtig hoch. Hier in Oman werden ab und zu neue Moscheen gebaut. Wann hast du zum letzten Mal einen Neubau einer katholischen Kirche gesehen?
Salalah
Schon die Einfahrt nach Salalah ist von Kokospalmen gesäumt. Was mich sehr glücklich stimmt 😊. Leider findet man fast keine Kokosnüsse am Boden. Ob die so gesucht sind und gleich aufgelesen werden? 😏 Die Strasse am Strand mit dem weissen Sand und den Palmen ist traumhaft. Neben uns kommt noch eine Familie mit zwei kleinen Jungs mit Landcruiser und kleinem Anhänger. Sie sind aus Frankreich bis hier hin gefahren. Uns besucht mittags ein Omni, der uns den ganzen Tag mit Essen, Dessert und Whiskey versorgt und nicht versteht, dass wir am Feuer eigenes Brot backen 😁👍. Spannend ist auch, den Fischern zuzuschauen wie sie mit ihren Landcruisern die Netze aus dem Wasser ziehen. Alles ist meeega hektisch, viele Leute, viele Möwen und immer Vollgas. Die Pickups voller Fisch und Salzwasser. Wir bemühen uns nicht im Wege zu stehen. In Salalah besuchen wir die Moschee Qaboos und das Grab von Nabi Umran. Er war der Vater von Maria, also Jesus Grossvater 😳. Das Grab ist eines der längsten weltweit. Der Souk ist nicht unbedingt sehenswert. Jeder Stand verkauft das Gleiche. Weihrauchharz, Kashmere Schals, Touristenzeugs. Die Stadt hat viele Geschäfte und es macht Spass da entlang zu schlendern. Hier wachsen Kokosnüsse neben Bananenbäumen und Papayas.
Schon die Einfahrt nach Salalah ist von Kokospalmen gesäumt. Was mich sehr glücklich stimmt 😊. Leider findet man fast keine Kokosnüsse am Boden. Ob die so gesucht sind und gleich aufgelesen werden? 😏 Die Strasse am Strand mit dem weissen Sand und den Palmen ist traumhaft. Neben uns kommt noch eine Familie mit zwei kleinen Jungs mit Landcruiser und kleinem Anhänger. Sie sind aus Frankreich bis hier hin gefahren. Uns besucht mittags ein Omni, der uns den ganzen Tag mit Essen, Dessert und Whiskey versorgt und nicht versteht, dass wir am Feuer eigenes Brot backen 😁👍. Spannend ist auch, den Fischern zuzuschauen wie sie mit ihren Landcruisern die Netze aus dem Wasser ziehen. Alles ist meeega hektisch, viele Leute, viele Möwen und immer Vollgas. Die Pickups voller Fisch und Salzwasser. Wir bemühen uns nicht im Wege zu stehen. In Salalah besuchen wir die Moschee Qaboos und das Grab von Nabi Umran. Er war der Vater von Maria, also Jesus Grossvater 😳. Das Grab ist eines der längsten weltweit. Der Souk ist nicht unbedingt sehenswert. Jeder Stand verkauft das Gleiche. Weihrauchharz, Kashmere Schals, Touristenzeugs. Die Stadt hat viele Geschäfte und es macht Spass da entlang zu schlendern. Hier wachsen Kokosnüsse neben Bananenbäumen und Papayas.
Bye bye Salalah
Wir fahren noch etwas westlich Richtung Grenze zu Yemen. Dies wird unser westlichster Punkt in Oman sein. Übernachtet wird am grossen Strand von Maghsail. Endlos weisse einsame Beach. Hier gibt es einige Blowholes, die aber infolge schönem Wetter nicht so spektakulär sind. Etwa 65 km vor der Grenze zu Yemen wenden wir und es geht wieder zurück Richtung Muskat. Hier werden wir auch bereits von bewaffneten Militärs kontrolliert. Wir fahren noch zur Bucht 'Afawl' und schlafen hier. Leider finden wir zuwenig Feuerholz und gehen bei Einbruch der Dunkelheit in den Landy. Hier gibt es Leoparden und wenn man draussen in der Dunkelheit sitzt, ohne Feuer, ist einem etwas mulmig Zumute 😳🐆. Die Nacht überlebt, fahren über wir die Zigzag-Route retour. Von einem älteren Bauernpaar bekommen wir noch Kamelmilch... schmeckt lecker. Das Schiff 'Jerenas' ist an dieser Klippe im Jahr 2018 gestrandet. Offenbar wäre alles noch in guten Zustand um es zu Besichtigen, aber da kommt man leider nur vom Wasser her hin 😏. Wir suchen nochmals das Wadi Darbat auf, wo es uns so gut gefallen hat, um uns von der Tierwelt zu verabschieden... also vorallem von den vielen Kamelen 😁🐪. Das Sinkhole Attair ist faszinierend. 250m tief fällt der Wasserfall in das Loch im Boden... wenn er denn Wasser führen würde, was leider nur im Sommer der Fall ist. Ich bin einen schmalen Weg runter gestiegen bis zu den alten rostigen Treppenstufen, die ich dann nicht traute zu betreten, ohne Sicherung. Das Echo und das Vogelgezwitscher klingt umwerfend, als ob man sich in einem Wellensittichladen befindet. Wir erkunden die Stadt Mirbat wo 1970 ein Bürgenkrieg zwischen Omanis und Guerillas stattgefunden hat. Hier sind viele Häuser eingestürzt und verlassen. Ob das mit den Auseinandersetzungen zu tun hat, weiss ich nicht. Jedenfalls geniessen wir ein feines Essen im Restaurant mit Fisch, Reis und frischem Lemon-Minze Juice... lecker, für OMR 4.50 = CHF 10.-
Wir fahren noch etwas westlich Richtung Grenze zu Yemen. Dies wird unser westlichster Punkt in Oman sein. Übernachtet wird am grossen Strand von Maghsail. Endlos weisse einsame Beach. Hier gibt es einige Blowholes, die aber infolge schönem Wetter nicht so spektakulär sind. Etwa 65 km vor der Grenze zu Yemen wenden wir und es geht wieder zurück Richtung Muskat. Hier werden wir auch bereits von bewaffneten Militärs kontrolliert. Wir fahren noch zur Bucht 'Afawl' und schlafen hier. Leider finden wir zuwenig Feuerholz und gehen bei Einbruch der Dunkelheit in den Landy. Hier gibt es Leoparden und wenn man draussen in der Dunkelheit sitzt, ohne Feuer, ist einem etwas mulmig Zumute 😳🐆. Die Nacht überlebt, fahren über wir die Zigzag-Route retour. Von einem älteren Bauernpaar bekommen wir noch Kamelmilch... schmeckt lecker. Das Schiff 'Jerenas' ist an dieser Klippe im Jahr 2018 gestrandet. Offenbar wäre alles noch in guten Zustand um es zu Besichtigen, aber da kommt man leider nur vom Wasser her hin 😏. Wir suchen nochmals das Wadi Darbat auf, wo es uns so gut gefallen hat, um uns von der Tierwelt zu verabschieden... also vorallem von den vielen Kamelen 😁🐪. Das Sinkhole Attair ist faszinierend. 250m tief fällt der Wasserfall in das Loch im Boden... wenn er denn Wasser führen würde, was leider nur im Sommer der Fall ist. Ich bin einen schmalen Weg runter gestiegen bis zu den alten rostigen Treppenstufen, die ich dann nicht traute zu betreten, ohne Sicherung. Das Echo und das Vogelgezwitscher klingt umwerfend, als ob man sich in einem Wellensittichladen befindet. Wir erkunden die Stadt Mirbat wo 1970 ein Bürgenkrieg zwischen Omanis und Guerillas stattgefunden hat. Hier sind viele Häuser eingestürzt und verlassen. Ob das mit den Auseinandersetzungen zu tun hat, weiss ich nicht. Jedenfalls geniessen wir ein feines Essen im Restaurant mit Fisch, Reis und frischem Lemon-Minze Juice... lecker, für OMR 4.50 = CHF 10.-
Felslandschaft in der Wüste
Jetzt gehts durch die Wüste Richtung Muskat zurück. Auf dem Weg fahren wir noch die kleine Strecke welche wir vom Buch "Pistenkuh" haben. Die führt durch eine phänomenale Felslandschaft, die ich in dieser Einöde nie vermutet hätte. Die flache Landschaft ändert abrupt und man kann mit etwas Fantasie die verschiedensten Figuren in der Felsformationen sehen. Sogar Muscheln findet man hier in der Wüste... 😳 Wir besuchen noch das topmoderne Oman- und Sultan Qaboos Museum das gleich neben seinem Palast vor Nizwa liegt. Hier werden wir noch angesprochen und dürfen ein kurzes Interview für den Omanischen Fotoclub geben. Unser langersehntes Paket mit den Landkarten ist auch in Muskat angekommen, nach über zwei Monaten Reiseweg, danke Juvi fürs abholen. Vom Paket mit den Büchern fehlt noch jede Spur 😏 Wir übernachten wieder im Park neben der Ferienresidenz vom Prinz von Qatar und bei den Funkerfreunden.
Jetzt gehts durch die Wüste Richtung Muskat zurück. Auf dem Weg fahren wir noch die kleine Strecke welche wir vom Buch "Pistenkuh" haben. Die führt durch eine phänomenale Felslandschaft, die ich in dieser Einöde nie vermutet hätte. Die flache Landschaft ändert abrupt und man kann mit etwas Fantasie die verschiedensten Figuren in der Felsformationen sehen. Sogar Muscheln findet man hier in der Wüste... 😳 Wir besuchen noch das topmoderne Oman- und Sultan Qaboos Museum das gleich neben seinem Palast vor Nizwa liegt. Hier werden wir noch angesprochen und dürfen ein kurzes Interview für den Omanischen Fotoclub geben. Unser langersehntes Paket mit den Landkarten ist auch in Muskat angekommen, nach über zwei Monaten Reiseweg, danke Juvi fürs abholen. Vom Paket mit den Büchern fehlt noch jede Spur 😏 Wir übernachten wieder im Park neben der Ferienresidenz vom Prinz von Qatar und bei den Funkerfreunden.
Autoservice
Heute bekommt unser Auto wieder mal Wellnes. Zuerst abduschen von oben und unten, dann eine Seifenmassage und am Schluss noch trockenreiben. Super gemacht. Das Ganze hat fast eine Stunde gedauert und gesamthaft waren etwa sechs Personen dran beteiligt für OMR 5.50 = CHF 12.-- Dafür war die empfohlene Landrover-Garage der absolute Reinfall. Die Werkstatt schaute aus wie Sau. Alle Teile die der Chef für uns bestellt hat sind für ein falsches Modell, obwohl ich ihm alles genau angegeben hatte 😤 ... ich suche mir die Teile selber... war dann nicht sooo einfach, da hier offenbar niemand Dieselautos fährt und Landrover eh fast nicht vertreten sind. Nach etwa fünf Anlaufstellen spricht mich ein Omani "Sultan" an und hilft mir bei meiner Suche. Schlussendlich landen wir bei einem Schulkollegen von ihm, der eine Autogarage besitzt. Dieser ist seeehr kompetent und hilfsbereit. Organisiert alles was er nicht selbst hat im Nu und ich kann den Service am Landy machen. Welcher übrigens OMR 30.- = CHF 65.-- kostet. Für seine dreistündige Mithilfe will er partout nichts bezahlt haben. Diese Garage mit seinem Mechaniker Tahir kann ich bestens empfehlen. Unglaublich wie hilfsbereit und ruhig alle ans Werk gehen. Öl und alle Filter gewechselt, werden wir von Sultan nach Hause eingeladen auf ein reichhaltiges Mittagessen. Carmen wird sofort ins Haus begleitet wo Männer keinen Zutritt haben und Sultan, sein Bruder und ich begeben uns in den Männerteil eines separaten Hauses. Zum Essem gibt es Reis mit Fisch und Rind. Wir sitzen am Boden auf dem Teppich und essen mit den Händen 😁. Carmen wird noch mit omanischen Pins, Armkette und Kleidern beschenkt. Extrem wie freundlich alle sind. Besten Dank Sultan und deiner Familie.
Heute bekommt unser Auto wieder mal Wellnes. Zuerst abduschen von oben und unten, dann eine Seifenmassage und am Schluss noch trockenreiben. Super gemacht. Das Ganze hat fast eine Stunde gedauert und gesamthaft waren etwa sechs Personen dran beteiligt für OMR 5.50 = CHF 12.-- Dafür war die empfohlene Landrover-Garage der absolute Reinfall. Die Werkstatt schaute aus wie Sau. Alle Teile die der Chef für uns bestellt hat sind für ein falsches Modell, obwohl ich ihm alles genau angegeben hatte 😤 ... ich suche mir die Teile selber... war dann nicht sooo einfach, da hier offenbar niemand Dieselautos fährt und Landrover eh fast nicht vertreten sind. Nach etwa fünf Anlaufstellen spricht mich ein Omani "Sultan" an und hilft mir bei meiner Suche. Schlussendlich landen wir bei einem Schulkollegen von ihm, der eine Autogarage besitzt. Dieser ist seeehr kompetent und hilfsbereit. Organisiert alles was er nicht selbst hat im Nu und ich kann den Service am Landy machen. Welcher übrigens OMR 30.- = CHF 65.-- kostet. Für seine dreistündige Mithilfe will er partout nichts bezahlt haben. Diese Garage mit seinem Mechaniker Tahir kann ich bestens empfehlen. Unglaublich wie hilfsbereit und ruhig alle ans Werk gehen. Öl und alle Filter gewechselt, werden wir von Sultan nach Hause eingeladen auf ein reichhaltiges Mittagessen. Carmen wird sofort ins Haus begleitet wo Männer keinen Zutritt haben und Sultan, sein Bruder und ich begeben uns in den Männerteil eines separaten Hauses. Zum Essem gibt es Reis mit Fisch und Rind. Wir sitzen am Boden auf dem Teppich und essen mit den Händen 😁. Carmen wird noch mit omanischen Pins, Armkette und Kleidern beschenkt. Extrem wie freundlich alle sind. Besten Dank Sultan und deiner Familie.
Suwadi Beach
Wir fahren an die Suwadi Beach. Hier treffen wir zufällig die beiden Österreicher Ulli und Peter wieder, welche wir schon auf dem Jabel Shams kennengelernt hatten. Sie sind mit einem LKW unterwegs. Bei Ebbe laufen wir auf die vorgelagerte Insel, auf welcher ein Rapunzelturm trohnt. Zurück beim Auto, kann Carmen endlich ihren Traum vom reiten wieder einmal verwirklichen. Sie galoppiert in den ersten Minuten schon am Strand entlang und durch's Wasser. Glücklich und strahlend kehrt sie zurück. Ich darf für's Foto auch auf ein Pferd sitzen. 👍😁 Übrigens ist der Einkauf im Supermarkt immer spannend. Schon mal Hackfleisch vom Hühnchen gesehen? Ganze Poulet-, Geissen- oder Kuhfüsse? Die Tore und Türen der Häuser sind vielfach sehr prunkvoll wie die Häuser selbst von aussen auch. Jedes Haus hat eine grosse Mauer ringsum, dass keiner reinsieht. Gestern hatte ich noch geschrieben, dass Landrover hier spärlich vertreten sind, kommen wir heute in eine Gegend wo wir sehr viele sehen, welche benützt werden um die Boote ins Meer zu schieben. Die Alu-Carrosserien halten dem Meerwasser tapfer stand. Die stählernen Konkurrenten lösen sich nach wenigen Jahren auf. Die Bachdurchführungen werden gerne als schnelle Querung unter der Autobahn benützt. 😁👍 Morgen gehts Richtung Arabische Emirate. Wir schlafen noch in Sohar in einem kleinen Park. Die Stadt ist nicht unbedingt sehenswert und das Fort hat leider am Wochenende geschlossen. 😏 Der Grenzübergang nach UAE ist problemlos. Visa on arrivel, kein Carnet (meines erachtes bräucht's aber eines). Versicherung kann direkt vor der Passkontrolle abgeschlossen werden für:
10 Tage = 200 Dirham
20 Tage = 250 Dirham
90 Tage = 450 Dirham = CHF 112.-
Wir fahren an die Suwadi Beach. Hier treffen wir zufällig die beiden Österreicher Ulli und Peter wieder, welche wir schon auf dem Jabel Shams kennengelernt hatten. Sie sind mit einem LKW unterwegs. Bei Ebbe laufen wir auf die vorgelagerte Insel, auf welcher ein Rapunzelturm trohnt. Zurück beim Auto, kann Carmen endlich ihren Traum vom reiten wieder einmal verwirklichen. Sie galoppiert in den ersten Minuten schon am Strand entlang und durch's Wasser. Glücklich und strahlend kehrt sie zurück. Ich darf für's Foto auch auf ein Pferd sitzen. 👍😁 Übrigens ist der Einkauf im Supermarkt immer spannend. Schon mal Hackfleisch vom Hühnchen gesehen? Ganze Poulet-, Geissen- oder Kuhfüsse? Die Tore und Türen der Häuser sind vielfach sehr prunkvoll wie die Häuser selbst von aussen auch. Jedes Haus hat eine grosse Mauer ringsum, dass keiner reinsieht. Gestern hatte ich noch geschrieben, dass Landrover hier spärlich vertreten sind, kommen wir heute in eine Gegend wo wir sehr viele sehen, welche benützt werden um die Boote ins Meer zu schieben. Die Alu-Carrosserien halten dem Meerwasser tapfer stand. Die stählernen Konkurrenten lösen sich nach wenigen Jahren auf. Die Bachdurchführungen werden gerne als schnelle Querung unter der Autobahn benützt. 😁👍 Morgen gehts Richtung Arabische Emirate. Wir schlafen noch in Sohar in einem kleinen Park. Die Stadt ist nicht unbedingt sehenswert und das Fort hat leider am Wochenende geschlossen. 😏 Der Grenzübergang nach UAE ist problemlos. Visa on arrivel, kein Carnet (meines erachtes bräucht's aber eines). Versicherung kann direkt vor der Passkontrolle abgeschlossen werden für:
10 Tage = 200 Dirham
20 Tage = 250 Dirham
90 Tage = 450 Dirham = CHF 112.-
UAE und Musandam
In UAE ist alles wieder ein bisschen edler als in Oman. Die Häuser höcher, die Autos schneller. Wir besuchen in Fujairah das Automobilmuseum. Englische Autos sind gut vertreten. In Oman konnte man überall mit der Kreditkarte bezahlen, was in den Emiraten nicht gerne genommen wird. Hier ist noch bares wahres. Nach Musandam kann man nur über Ras al Dahrah im Nordosten von UAE einreisen. Alle anderen Übergänge sind für Touristen gesperrt. Der Grenzübertritt nach Musandam ist wieder sehr einfach. Carnet brauchts es wieder, Visa und Autoversicherung haben wir ja noch vom Oman. Jetzt funktioniert auch unsere SIM-Karte wieder 😁👍. Wir schlafen am Strand westlich von Kashab. Hier hat es einen künstlichen Wasserfall der nachts schön beleuchtet ist. Links an der Beach beim Wasserfall ist gut zum schnorcheln und ich sehe viele Fische und sogar einen Adlerrochen. Vorher fahren wir noch an den nördlichsten Punkt von Oman. Musandam ist eine Enklave in den Arabischen Emiraten und 55km von Iran entfernt. Es ist immer schön, dass die Omanis einem immer etwas schenken, sei es ein Omlett, Holz oder Abziehbilder von Autos. Am nächsten Tag fahren wir Richtung Wadi Bih. Die Aussicht hier oben ist traumhaft, aber windig und kühl auf 1500 müM. Etwas unter der Militärbasis sehen wir überall Fossilien von Muscheln und Schnecken in den Steinen. Die Strasse ist schön zu befahren, gute Naturstrasse, steil und mit Spitzkehren. Wir flüchten wieder ans Meer in die Wärme 😁🌞 nach Khor. Vom Einstieg sieht man super runter in den Fjord. Hier hat es genügend Holz um ein Feuerchen zu machen... also wird wieder mal frisches Brot gebacken. 😋🥖🍞
In UAE ist alles wieder ein bisschen edler als in Oman. Die Häuser höcher, die Autos schneller. Wir besuchen in Fujairah das Automobilmuseum. Englische Autos sind gut vertreten. In Oman konnte man überall mit der Kreditkarte bezahlen, was in den Emiraten nicht gerne genommen wird. Hier ist noch bares wahres. Nach Musandam kann man nur über Ras al Dahrah im Nordosten von UAE einreisen. Alle anderen Übergänge sind für Touristen gesperrt. Der Grenzübertritt nach Musandam ist wieder sehr einfach. Carnet brauchts es wieder, Visa und Autoversicherung haben wir ja noch vom Oman. Jetzt funktioniert auch unsere SIM-Karte wieder 😁👍. Wir schlafen am Strand westlich von Kashab. Hier hat es einen künstlichen Wasserfall der nachts schön beleuchtet ist. Links an der Beach beim Wasserfall ist gut zum schnorcheln und ich sehe viele Fische und sogar einen Adlerrochen. Vorher fahren wir noch an den nördlichsten Punkt von Oman. Musandam ist eine Enklave in den Arabischen Emiraten und 55km von Iran entfernt. Es ist immer schön, dass die Omanis einem immer etwas schenken, sei es ein Omlett, Holz oder Abziehbilder von Autos. Am nächsten Tag fahren wir Richtung Wadi Bih. Die Aussicht hier oben ist traumhaft, aber windig und kühl auf 1500 müM. Etwas unter der Militärbasis sehen wir überall Fossilien von Muscheln und Schnecken in den Steinen. Die Strasse ist schön zu befahren, gute Naturstrasse, steil und mit Spitzkehren. Wir flüchten wieder ans Meer in die Wärme 😁🌞 nach Khor. Vom Einstieg sieht man super runter in den Fjord. Hier hat es genügend Holz um ein Feuerchen zu machen... also wird wieder mal frisches Brot gebacken. 😋🥖🍞
Kashab
Peter und Ulli besuchen uns im Fiord und wir fahren am nächsten Morgen wieder an den Strand beim künstlichen Wasserfall. Zuvor bekommen wir noch zwei grosse Fische von einem Fischer geschenkt. Er wollte uns eigentlich den frisch gefangenen einen Meter langen Thunfisch schenken!! Wo sollten wir den hinpacken? Der eine wird sofort grilliert, der andere filetiert und ab in die Kühlbox. Heute ist nicht so Schnorchelwetter. Es regnet fast den ganzen Tag. Im Einkaufszentrum stehen überall Kübel am Boden, weil das Dach undicht ist. Sogar in der Elektronikabteilung 😳😅. Wir besuchen gleich nebenan in Kashab das Fort. Dieses ist schön renoviert und eingerichtet. Morgen gehts wieder nach UAE Richtung Dubai und Abu Dhabi.
Peter und Ulli besuchen uns im Fiord und wir fahren am nächsten Morgen wieder an den Strand beim künstlichen Wasserfall. Zuvor bekommen wir noch zwei grosse Fische von einem Fischer geschenkt. Er wollte uns eigentlich den frisch gefangenen einen Meter langen Thunfisch schenken!! Wo sollten wir den hinpacken? Der eine wird sofort grilliert, der andere filetiert und ab in die Kühlbox. Heute ist nicht so Schnorchelwetter. Es regnet fast den ganzen Tag. Im Einkaufszentrum stehen überall Kübel am Boden, weil das Dach undicht ist. Sogar in der Elektronikabteilung 😳😅. Wir besuchen gleich nebenan in Kashab das Fort. Dieses ist schön renoviert und eingerichtet. Morgen gehts wieder nach UAE Richtung Dubai und Abu Dhabi.
Saudi Arabien
Al Khafji
Der Grenzübergang von Kuwait nach Saudi läuft schnell und organisiert. Was keiner versteht ist das Carnet richtig abzustempeln. Man muss den Beamten genau zeigen wo was gestempelt werden muss. Bei mir hat er wieder alles falsch gemacht, seeehr ärgerlich! Die Aufenthaltsbedingungen sind 90 Tage mit mehrmaliger Einreise innert einem Jahr. In Saudi schlafen wir gleich im ersten Ort Al Khafji am Strand. Täglich werden wir von der Border Control kontrolliert und müssen unsere Pässe zeigen. Im Ort können wir eine Data SIM bei STC für 40GB zu CHF 25.- kaufen. Geld können wir auf dem Bankomaten abheben und eine Autohaftpflicht online bei NAJM abschliessen für einen Monat zu CHF 60.- Wir bleiben 4 Tage an diesem Platz, Marianne und Beat aus dem Aargau besuchen uns noch und es ist sehr nett mit ihnen, danke euch zweien. Auch Andrea und Marcel fahren an den Stellpatz mit ihrem grossen und sehr schön ausgebauten LKW. Hier im Ort müssen wir noch einen neuen Inverter 12/230V kaufen, da unser Alter den Geist aufgegeben hat. Leider hat es zwei Tage geregnet, aber mit dem Sonnendach haben wir dies gut überstanden. Diesel wird hier leider nicht an jeder Tankstelle verkauft und wenn, dann nur bar zu CHF 0.20 pro Liter.
Der Grenzübergang von Kuwait nach Saudi läuft schnell und organisiert. Was keiner versteht ist das Carnet richtig abzustempeln. Man muss den Beamten genau zeigen wo was gestempelt werden muss. Bei mir hat er wieder alles falsch gemacht, seeehr ärgerlich! Die Aufenthaltsbedingungen sind 90 Tage mit mehrmaliger Einreise innert einem Jahr. In Saudi schlafen wir gleich im ersten Ort Al Khafji am Strand. Täglich werden wir von der Border Control kontrolliert und müssen unsere Pässe zeigen. Im Ort können wir eine Data SIM bei STC für 40GB zu CHF 25.- kaufen. Geld können wir auf dem Bankomaten abheben und eine Autohaftpflicht online bei NAJM abschliessen für einen Monat zu CHF 60.- Wir bleiben 4 Tage an diesem Platz, Marianne und Beat aus dem Aargau besuchen uns noch und es ist sehr nett mit ihnen, danke euch zweien. Auch Andrea und Marcel fahren an den Stellpatz mit ihrem grossen und sehr schön ausgebauten LKW. Hier im Ort müssen wir noch einen neuen Inverter 12/230V kaufen, da unser Alter den Geist aufgegeben hat. Leider hat es zwei Tage geregnet, aber mit dem Sonnendach haben wir dies gut überstanden. Diesel wird hier leider nicht an jeder Tankstelle verkauft und wenn, dann nur bar zu CHF 0.20 pro Liter.
Judah Thumb
Wir fahren zum Judah Thumb einer Felsnadel in der Wüste. Nebenan hat es noch eine Felsformation Devi's Cave mit vielen Höhlen und Felseinschnitten. Macht Spass da rumzulaufen. Letzte Nacht hatten wir beim Sandstonerock geschlafen, alleine in der Wildnis. Jo und Linda haben heute abend wieder zu uns aufgeschlossen. Da das Wetter nicht so mitspielt gehts weiter nach Hofuf in den Souk.
Wir fahren zum Judah Thumb einer Felsnadel in der Wüste. Nebenan hat es noch eine Felsformation Devi's Cave mit vielen Höhlen und Felseinschnitten. Macht Spass da rumzulaufen. Letzte Nacht hatten wir beim Sandstonerock geschlafen, alleine in der Wildnis. Jo und Linda haben heute abend wieder zu uns aufgeschlossen. Da das Wetter nicht so mitspielt gehts weiter nach Hofuf in den Souk.
Hofuf und Dammam
Beim Souk hatte leider die Hälfte der Läden geschlossen. Da gönnten wir uns ein kleines Frühstück im Restaurant. Zufällig waren Marianne und Beat auch noch in der Nähe und so verbrachten wir den Tag zusammen. Wir sahen uns die Höhlen in der Stadt an, spannend was das Wasser aus dem weichen Fels herausgelöst hat. Übernachtet wird unter einer nicht fertiggestellten Tankstelle. So konnten wir im trockenen kochen. In den Strassen steht das Wasser teils 30cm hoch. Am Tag darauf fahren wir nach Dammam damit wir frühzeitig nach Bahrain einzureisen können. Vorher bestaunen wir noch wie die Saudis mit ihren Autos versuchen eine Sanddüne hoch zufahren 👍😁 Ein Sattelschlepper hat sich auch noch im Sand festgefahren. Überall fahren Quads und Geländewagen kreuz und quer und wie es sich gehört, ohne Licht. Welch ein Chaos...
Beim Souk hatte leider die Hälfte der Läden geschlossen. Da gönnten wir uns ein kleines Frühstück im Restaurant. Zufällig waren Marianne und Beat auch noch in der Nähe und so verbrachten wir den Tag zusammen. Wir sahen uns die Höhlen in der Stadt an, spannend was das Wasser aus dem weichen Fels herausgelöst hat. Übernachtet wird unter einer nicht fertiggestellten Tankstelle. So konnten wir im trockenen kochen. In den Strassen steht das Wasser teils 30cm hoch. Am Tag darauf fahren wir nach Dammam damit wir frühzeitig nach Bahrain einzureisen können. Vorher bestaunen wir noch wie die Saudis mit ihren Autos versuchen eine Sanddüne hoch zufahren 👍😁 Ein Sattelschlepper hat sich auch noch im Sand festgefahren. Überall fahren Quads und Geländewagen kreuz und quer und wie es sich gehört, ohne Licht. Welch ein Chaos...
Zwischen Bahrain und Qatar
Zurück wieder über die Grenze nach Saudi beschliessen wir, auch wenn es schon dunkel ist, noch 100km an einen Strand mit offiziellem Stand-/Campingplatz zu fahren. Hier wird wieder mal Wäsche gemacht. Sogar die Bettwäsche wäscht Carmen von Hand aus, gut gemacht 😁👍. Ein Saudi bucht uns online den Platz. Hier bleiben wir zwei Tage bevor es nach Qatar geht. Also Campingplatz ist übertrieben, kein WC, keine Dusche, nur ein Parkplatz...
Zurück wieder über die Grenze nach Saudi beschliessen wir, auch wenn es schon dunkel ist, noch 100km an einen Strand mit offiziellem Stand-/Campingplatz zu fahren. Hier wird wieder mal Wäsche gemacht. Sogar die Bettwäsche wäscht Carmen von Hand aus, gut gemacht 😁👍. Ein Saudi bucht uns online den Platz. Hier bleiben wir zwei Tage bevor es nach Qatar geht. Also Campingplatz ist übertrieben, kein WC, keine Dusche, nur ein Parkplatz...
Al-Ahsa
Gleich nach der Grenze zu Qatar schlafen wir am Strand und am Morgen gehts erstmal schnorcheln. Wir entscheiden uns den Highway Nr. 95 in den Oman zu fahren und die Emirate vorerst auszulassen. Die Route führt quer durch die Wüste entlang Der Emiratischen Grenze. Die Strasse ist gut ausgebaut und so fahren wir die 650km am Stück durch. Unglaublich, dass es fast nur geradeaus geht. Tankstellen gibt es keine auf etwa 500km. Die Wüsten- und Dünenlandschaft ist trotz Einöde sehr schön anzuschauen. Vorallem bei Sonnenuntergang leuchten die Sandberge in allen rot Tönen. Unterwegs treffen wir auf eine Herde Kamele. Der Hirte transportiert in seinem Pickup junge Kamele, die sind ja soooo süss. Wir fahren gleich nachts über die Grenze in den Oman, so dass wir keine Tage unseres Saudi Visa verschenken.
Gleich nach der Grenze zu Qatar schlafen wir am Strand und am Morgen gehts erstmal schnorcheln. Wir entscheiden uns den Highway Nr. 95 in den Oman zu fahren und die Emirate vorerst auszulassen. Die Route führt quer durch die Wüste entlang Der Emiratischen Grenze. Die Strasse ist gut ausgebaut und so fahren wir die 650km am Stück durch. Unglaublich, dass es fast nur geradeaus geht. Tankstellen gibt es keine auf etwa 500km. Die Wüsten- und Dünenlandschaft ist trotz Einöde sehr schön anzuschauen. Vorallem bei Sonnenuntergang leuchten die Sandberge in allen rot Tönen. Unterwegs treffen wir auf eine Herde Kamele. Der Hirte transportiert in seinem Pickup junge Kamele, die sind ja soooo süss. Wir fahren gleich nachts über die Grenze in den Oman, so dass wir keine Tage unseres Saudi Visa verschenken.
Qatar
Der Grenzübertritt nach Qatar ist wiederum einfach. Kein Visa für 14 Tage Aufenthalt aber das Carnet muss abgestempelt werden, sowie eine Autoversicherung abschliessen. Dies kann direkt bei der Grenze zu Fr. 35.- für 7 Tage gemacht werden. Diesel ist teuer als in Saudi. Die Skyline by Night ist wieder sensationell. Noch faszinierender als Bahrain. Wir schlafen neben dem Hotel Hilton auf einem Sandplatz. Duschen und WC benutzen wir vom Hilton 😁. Dafür gönnen wir uns einen überteuerten Alkoholdrink an dessen Bar. Ein richtiger Genuss wieder einmal eine richtige Dusche zu benutzen mit uneingeschränkt viel warmen Wasser. So einfache Dinge schätzt man wieder. Hier treffen wir auf Chadra und Jerry. Zwei Franzosen die schon zwei Jahre von Kapstadt nach Qatar gefahren sind. Die Stadt ist super sauber, dank den Indern und Bangladescher die hier arbeiten. Hier ist alles sehr teuer, so wie in der Schweiz. Dies übersteigt unser Budget. 🥺
Heute besuchen wir das Nationalmuseum welches einer Sandrose nach empfunden wurde. Das Gebäude ist architektonisch sehr prachtvoll. Ich frage mich immer wieder, wie man so was plant und statisch berechnet. Dies ist auf jedenfall sehenswert. Am Abend gehts an den Souk und was essen im Restaurant. Als Dessert gibts ne Wasserpfeife 😁👍. Die Strassenunterführungen so wie die U-Bahnstationen sind sooo sauber und edel. Alles glänzt, voll ist klimatisiert, mit Lift, WC, schönen Lampen, wenn Geld keine Rolle spielt... Unser Gasdruckdämper der Hecktüre hat den Geist aufgegeben... also mal suchen ob es in Doha so was gibt. Nach dem zehnten Laden haben wir Glück und werden gleich noch von Indern angesprochen, ob sie mit uns einen kleinen Video drehen dürfen. Natürlich darf auch der Besuch eines Kamelrennens nicht fehlen. Wobei das Spektakel eher die losfahrenden Autos sind, die die Tiere auf der ganzen 8 km langen Strecke begleiten. Als Jockeys werden vorwiegend kleine Peitschenroboter eingesetzt. Die ganze Nacht ist hier was los. Zwar keine Party aber Trainingsläufe und Vorführungen der Kamele. Das Kamerateam möchte noch ein Interview mit uns 😁👍 Im Westen der Halbinsel steht ein Kunstwerk von Richard Serra. Vier Stahlstehelen welche jede ein gewaltiges Gewicht von 80 Tonnen auf die Waage bringt. Wäre spannend gewesen zuzuschauen, wie sie diese aufgestellt hatten. Hier treffen wir auch Lara und Chris Mani welcher schon seit 1997 unterwegs ist. Er schreibt Bücher über seine Reisen. Uns fällt auf, dass der Wind meist aus Nordwesten bläst, also fahren wir in den Südosten an den Strand und gucken mal, wie es dort aussieht.
Qatar südost
Hier ist die Landschaft eher sanddünen artig. Diese reichen bis an Meer. Wir sind froh, einen 4x4 zu haben. Die Araber fahren mit ihren Geländewagen und Wüstenbuggys wie die wahnsinnigen die ganze Nacht in den Dünen herum... welch ein Kino für uns 😁👍 Jetzt ist auch wieder mal schnorcheln angesagt. Die Temperaturen sind tagsüber angenehm bei ca. 27° C und nachts ca. 18°. Hier bleiben wir erstmal ein paar Tage. Leider ist unser neuer Inverter bereits defekt und so können wir unseren Laptop nicht mehr laden 😒 Etwas südlich von Doha wurde gerade der Meryal-Wasserpark fertiggestellt und war gerade den zweiten Tag offen. Wir fahren hin und drehen ein paar Videos die Carmens Sohn Roger zu einem coolen Video zusammenschneidet, schaut selbst:
https://youtu.be/0HyOGmgem78
Hier ist die Landschaft eher sanddünen artig. Diese reichen bis an Meer. Wir sind froh, einen 4x4 zu haben. Die Araber fahren mit ihren Geländewagen und Wüstenbuggys wie die wahnsinnigen die ganze Nacht in den Dünen herum... welch ein Kino für uns 😁👍 Jetzt ist auch wieder mal schnorcheln angesagt. Die Temperaturen sind tagsüber angenehm bei ca. 27° C und nachts ca. 18°. Hier bleiben wir erstmal ein paar Tage. Leider ist unser neuer Inverter bereits defekt und so können wir unseren Laptop nicht mehr laden 😒 Etwas südlich von Doha wurde gerade der Meryal-Wasserpark fertiggestellt und war gerade den zweiten Tag offen. Wir fahren hin und drehen ein paar Videos die Carmens Sohn Roger zu einem coolen Video zusammenschneidet, schaut selbst:
https://youtu.be/0HyOGmgem78
Gerade als wir uns bereit machten um Richtung Saudi zurückzufahren kam Khalifa, ein Qatari, mit seiner Zurück nach Saudi
Gerade als wir uns bereit machten um Richtung Saudi zurückzufahren kam Khalifa, ein Qatari, mit seiner Madam vorbei und lud uns in sein Camp ein. Wir sagen zu. Können ja auch noch morgen nach Saudi zurück. 😁👍 Leider bringt er die Madam nachhause 🥺. Welch ein riesen Camp er besitzt! Mit riesen Wohnwagen, Zelt und Bauten sowie vielen Bediensteten die sich fortlaufend um uns kümmern. Khalifa zeigt uns die Dünenlandschaft mit einem Militär Landcruiser. Er beherrscht das Dünenfahren sehr. Er ist bei der Costguard. Ihn kennt man in der Gegend und es kommen am Nachmittag und Abend noch Gäste zum Essen. Als Zwischengang gibt es gebratene Vögel. Die werden mit Knochen gegessen. Naja, unser Lieblingsgericht wird dies nicht 😁. Der Rest schmeckt grossartig! Spannend ist auch, dass mit der Hand gegessen wird. Sogar eine Massage bekommen wir von seinem Pakistanischen Masseur. Nachts mussten wir noch ein Pickup mit grossem Wohnwagen aus dem Sand ziehen. Der Reno 6x6 schafft dies zu meinem Erstaunen mit Leichtigkeit. Danke für die zwei schönen Tage. So, jetzt Richtung Grenze zurück nach Saudi. Die Einreise war ein bisschen mühsam. Mit Blaulicht und Polizeibegleitung fuhren wir quer in die entgegengesetzte Richtung im Zollgelände um alle Stempel zu besorgen. Ich glaube wir hatten da einen Polizeilehrling erwischt der uns vorausfuhr 🙈😅. Als er uns dann noch alleine an den Auto-Export Grenzübergang schickte, war der Kessel ganz geflickt und die Warterei ging für uns los. Aber 'take it easy'. Wir essen mal vor der Barriere etwas, dann hat der Zöllner Zeit alles abzuklären... 😅
Gerade als wir uns bereit machten um Richtung Saudi zurückzufahren kam Khalifa, ein Qatari, mit seiner Madam vorbei und lud uns in sein Camp ein. Wir sagen zu. Können ja auch noch morgen nach Saudi zurück. 😁👍 Leider bringt er die Madam nachhause 🥺. Welch ein riesen Camp er besitzt! Mit riesen Wohnwagen, Zelt und Bauten sowie vielen Bediensteten die sich fortlaufend um uns kümmern. Khalifa zeigt uns die Dünenlandschaft mit einem Militär Landcruiser. Er beherrscht das Dünenfahren sehr. Er ist bei der Costguard. Ihn kennt man in der Gegend und es kommen am Nachmittag und Abend noch Gäste zum Essen. Als Zwischengang gibt es gebratene Vögel. Die werden mit Knochen gegessen. Naja, unser Lieblingsgericht wird dies nicht 😁. Der Rest schmeckt grossartig! Spannend ist auch, dass mit der Hand gegessen wird. Sogar eine Massage bekommen wir von seinem Pakistanischen Masseur. Nachts mussten wir noch ein Pickup mit grossem Wohnwagen aus dem Sand ziehen. Der Reno 6x6 schafft dies zu meinem Erstaunen mit Leichtigkeit. Danke für die zwei schönen Tage. So, jetzt Richtung Grenze zurück nach Saudi. Die Einreise war ein bisschen mühsam. Mit Blaulicht und Polizeibegleitung fuhren wir quer in die entgegengesetzte Richtung im Zollgelände um alle Stempel zu besorgen. Ich glaube wir hatten da einen Polizeilehrling erwischt der uns vorausfuhr 🙈😅. Als er uns dann noch alleine an den Auto-Export Grenzübergang schickte, war der Kessel ganz geflickt und die Warterei ging für uns los. Aber 'take it easy'. Wir essen mal vor der Barriere etwas, dann hat der Zöllner Zeit alles abzuklären... 😅
Bahrain
Zur Grenze nach Bahrain gehts über eine kilometerlange Autobahnbrücke. Der Grenzübertritt ist einfach. Visa gibts on-arrival für CHF 12.-. Das Carnet muss abgestepelt werden und die Autoversicherung kann man direkt beim Zollende zu CHF 35.- für 5 Tage abschliessen. Diesel ist in Saudi günstiger. Bahrain ist ähnlich wie Kuwait. Die Leute fahren grosse Autos, vorwiegend Toyota, Nissan und Lexus. Wichtig ist V8 und die Motoren immer laufen lassen und hoch drehen 🥺🙈. Unterwegs werden wir von einem Bahraini angesprochen ob er uns seine Falken vorführen darf... klar da sind wir dabei. Eine Traube wird fliegen gelassen und der Falke darf diese dann jagen und fressen. Einmal hat's geklappt, beim zweiten Mal ist die Taube schneller 😁👍. Zum Glück haben die Falken einen Peilsender, so können sie wieder gefunden werden. Kaffee gibt's bei seinen Verwanten mitten in der Wüste. Sein Onkel ist der CEO der hiesigen Telekom. Sie haben sogar einen Butler (Inder) dabei, der uns alle bedient. Geld ist hier schon reichlich vorhanden. Es ist spannend, dass man am Stadtrand zum Meer hin campen darf, mit freier Sicht auf die Skyline. Übernachten kann man eh überall, dies stört keinen. Die Häuser sind faszinierend, vorallen wenn Nachts alles bunt beleuchtet ist. Auf der Formel-1 Rennbahn ist momentan leider kein Rennen angesagt. Die Shoppingmall ist vom feinsten und es ist sehr unterhaltsam einfach den Leuten zuzuschauen. Praktisch alle Frauen sind in schwarz mit einem Gewand gekleidet. Auch ihr Gesicht ist meist verhüllt, so dass man höchstens ihre Augen sieht. Die Araber tragen weisse Gewänder wie in Saudi Arabien.
Kuwait
Die Ausreise aus dem Irak ist wieder sooo was von mühsam. Dafür geht die Einreise in Kuwait ruckzuck. Alles super angeschrieben und schön beieinander. Es geht doch, also warum kompliziert? Die Gebäude neu und alles sauber, bravo Kuwait. Im Irak haben wir nur eine Nacht verbracht. Wäre bestimmt auch eine Reise wert. Für unseren Kurztrip musseten wir leider viel Geld am Zoll bezahlen. Pro Person $ 75.- und für das Auto $ 50.- In Kuwait schlafen wir bei der Shoppingmall im Westen der Stadt auf dem Parkplatz. Für uns ein kleiner Kulturschock vom Iran nach Kuwait. Hier ist alles sauber und prunkvoll. Auch in den Läden kann man wieder alles in Hülle und Fülle kaufen. Man merkt schon, dass die Kuwaitis Geld haben. Alle Männer sind edel in weisse Gewänder gekleidet und die Frauen schwarz verhüllt, vielfach sieht man nur die Augen. Kuwaitische Frauen arbeiten gar nicht und die Männer nur in Jobs wo man sich nicht körperlich anstrengen muss. Den Rest besorgen Inder, Bangladescher, Philipinos etc.. In den Läden wird einem alles aufs Fürderband gelegt, in unendlich viele Plastiksäcke verpackt, ans Auto getragen sowie eingeladen. Das Leben hier ist in etwa so teuer wie in der Schweiz. Der Diesel ist zum Glück bezahlbar mit ca. 35 Rp. pro Liter. An den Tankstellen wird auch Kerosin verkauft, den sie offenbar zum heizen benötigen. Eigentlich ist Reisen nirgends teuerer als in Europa wo zu den hohen Spritpreisen noch Campingplatz- und Autobahngebühren dazukommen. Nach Kroatien gabs auch keine Parkplatzgebühren mehr. 😁👍 Hier kann man auch überall im Auto schlafen, mitten in der Stadt auf einem Parkplatz z. B. bei den Wassertürmen, welche hier eine Attraktion sind. Die Aussicht über die Skyline ist traumhaft. Die Kuwaitis fahren gerne schnell mit ihren grossen V8 Geländewagen und lassen die Motoren bis den Drehzahlbegrenzer aufheulen und die Räder durchdrehen, leider bis frühmorgens... 🥺 Wenn wir unseren Kindern ein ferngesteuertes Auto kaufen, fahren sie hier mit Strandbuggys über die Pisten. Die Brücke in Kuwait City welche übers Meer führt, hat eine Länge von etwa 45km!
Al Khiran
Leider fand das Kamelrennen heute schon am morgen statt und wir haben es verpasst, hoffentlich sehen wir in Saudi wieder mal eines. Nach der Besichtigung der grossen Moschee fahren wir nach Al Khiran, eine künstlich aufgeschüttete Landschaft wo wir auch einem Parkplatz übernachten. Seit langem wieder mal im Meer schwimmen... Die Moschee in Kuwait City ist sehr eindrücklich und prunkvoll. Alles ist in einem super Zustand und perfekt sauber. Im Supermarkt gibt es Karotten aus China, Amerika oder Australien. Was das Herz begehrt. Morgen gehts über die Grenze nach Saudi Arabien.
Leider fand das Kamelrennen heute schon am morgen statt und wir haben es verpasst, hoffentlich sehen wir in Saudi wieder mal eines. Nach der Besichtigung der grossen Moschee fahren wir nach Al Khiran, eine künstlich aufgeschüttete Landschaft wo wir auch einem Parkplatz übernachten. Seit langem wieder mal im Meer schwimmen... Die Moschee in Kuwait City ist sehr eindrücklich und prunkvoll. Alles ist in einem super Zustand und perfekt sauber. Im Supermarkt gibt es Karotten aus China, Amerika oder Australien. Was das Herz begehrt. Morgen gehts über die Grenze nach Saudi Arabien.
Irak
Der Grenzübertritt ist wirklich ein Abenteuer. Schon die Ausreise aus dem Iran ist ein spannender Prozess bis man alle Stempel am richtigen Ort hat. Die Einreise in den Irak ist dann die nächste Stufe. Wie brauchen etwa fünfeinhalb Stunden bis wir über die Grenze sind. Die Grenze und die Strassen dort sehen aus wie in den Slums. Die Bürocontainer sind überall wild versteut auf dem Areal, teilweise verfallen, nix ist angeschrieben und wenn, dann in persisch, wenige können englisch. Wir müssen kreuz und quer zu den Büros um wieder unsere Stempel abholen. Das Ganze hat null Struktur. Und jeder ist nur für einen Stempel zuständig. Auf diesem Areal laufen wir ca. 4 km hin und her. Da es schon Abend ist biegen wir nach der Grenze rechts am und schlafen in der Wildnis.
Iran
Iran
Heute gehts über die Grenze in den Iran. Schon ein spezielles Gefühl... Am Zoll gibt es bei den Militärs einige die englisch sprechen und uns von Posten zu Posten begleiten. Sie haben freude an uns und sind sehr herzlich. Unsere Autos werden kontrolliert und jetzt müssen wir alle Stempel auf die Papiere bekomnen. Dies ist ein Nauf von Büro zu Büro. Da uns alle helfen, klappt dies in ca. zwei Stunden. Sonst wäre man hilflos verloren. Alles hat geklappt und jetzt heisst es SIM-Karte und Versicherung fürs Auto besorgen. Dies erweisst sich als gar nicht so einfach, da alles in persischen Buchstaben angeschrieben ist und wir rein gar nix lesen können. Zudem gibt es nur eine staatliche Telefongesellschaft Irancell. Wir fragen uns durch und finden dann ein Geschäft der dies verkauft zu 30$ für 80GB. Wir wechseln bei ihm noch Dollar und Lire in Rials. Der hat uns ordentlich über den Tisch gezogen und schön Geld verdient. 😁🥺 Ist recht kompliziert mit Rial und Tuman. 1 Tuman entspricht 10 Rials. 500'000 Rials sind 1$. Hier wird man schnell zum Milionär. Es ist echt mühsam mit so grossen Zahlen zu jonglieren und so viele Banknoten dabei zu haben. Das Portmonaie ist eh zu klein und die Jackentaschen manchmal auch. Die Iraner selber haben manchmal Mühe mit so grossen Zahlen und wissen vielfach nicht wieviele Nullen die Zahlen haben. Hier sieht es ähnlich aus wie in Marocco. Die Leute sind sehr freundlich und alle möchten mit einem sprechen oder uns zu sich einladen. Auch Fotos machen sie sehr gerne mit uns. In Tabris übernachten wir im Stadtpark Elgoli. Hier ist abends sehr viel los und die Jungen posen mit ihren Autos und 125er Töffs. Aufheulende Motoren und laute Musik mögen sie. Hier finden wir auch die Iran Insurance wo wir eine Autohaftpflicht für 60 Tage zu 43$ für 12'000$ versichern lassen können. Wir fahren noch mit dem Taxi zum Bazaar. Eine halbe Stunde mitfahren kostet 1 Million Rial = 2 CHF. Der Markt ist hektisch und es hat viele Leute. Alle begutachten uns. Man kommt sich vor wie als Affe im Zoo 😁🙈 Wir fallen auf wie bunte Hunde. Im Westen vom Iran gibt es einen grossen Salzsee. Bis ca. 2010 war dies offenbar ein beliebtes Ausflugsziel, denn überall gibt es Bauten zum Picknicken WC-Häuschen etc. Leider ist alles Wasser weg. Nix mit nachhaltigem Wasserhaushalt... 😳 Sogar die Fähre und die Boote liegen jetzt einfach auf dem Trockenen.
Heute gehts über die Grenze in den Iran. Schon ein spezielles Gefühl... Am Zoll gibt es bei den Militärs einige die englisch sprechen und uns von Posten zu Posten begleiten. Sie haben freude an uns und sind sehr herzlich. Unsere Autos werden kontrolliert und jetzt müssen wir alle Stempel auf die Papiere bekomnen. Dies ist ein Nauf von Büro zu Büro. Da uns alle helfen, klappt dies in ca. zwei Stunden. Sonst wäre man hilflos verloren. Alles hat geklappt und jetzt heisst es SIM-Karte und Versicherung fürs Auto besorgen. Dies erweisst sich als gar nicht so einfach, da alles in persischen Buchstaben angeschrieben ist und wir rein gar nix lesen können. Zudem gibt es nur eine staatliche Telefongesellschaft Irancell. Wir fragen uns durch und finden dann ein Geschäft der dies verkauft zu 30$ für 80GB. Wir wechseln bei ihm noch Dollar und Lire in Rials. Der hat uns ordentlich über den Tisch gezogen und schön Geld verdient. 😁🥺 Ist recht kompliziert mit Rial und Tuman. 1 Tuman entspricht 10 Rials. 500'000 Rials sind 1$. Hier wird man schnell zum Milionär. Es ist echt mühsam mit so grossen Zahlen zu jonglieren und so viele Banknoten dabei zu haben. Das Portmonaie ist eh zu klein und die Jackentaschen manchmal auch. Die Iraner selber haben manchmal Mühe mit so grossen Zahlen und wissen vielfach nicht wieviele Nullen die Zahlen haben. Hier sieht es ähnlich aus wie in Marocco. Die Leute sind sehr freundlich und alle möchten mit einem sprechen oder uns zu sich einladen. Auch Fotos machen sie sehr gerne mit uns. In Tabris übernachten wir im Stadtpark Elgoli. Hier ist abends sehr viel los und die Jungen posen mit ihren Autos und 125er Töffs. Aufheulende Motoren und laute Musik mögen sie. Hier finden wir auch die Iran Insurance wo wir eine Autohaftpflicht für 60 Tage zu 43$ für 12'000$ versichern lassen können. Wir fahren noch mit dem Taxi zum Bazaar. Eine halbe Stunde mitfahren kostet 1 Million Rial = 2 CHF. Der Markt ist hektisch und es hat viele Leute. Alle begutachten uns. Man kommt sich vor wie als Affe im Zoo 😁🙈 Wir fallen auf wie bunte Hunde. Im Westen vom Iran gibt es einen grossen Salzsee. Bis ca. 2010 war dies offenbar ein beliebtes Ausflugsziel, denn überall gibt es Bauten zum Picknicken WC-Häuschen etc. Leider ist alles Wasser weg. Nix mit nachhaltigem Wasserhaushalt... 😳 Sogar die Fähre und die Boote liegen jetzt einfach auf dem Trockenen.
Urmia und Tabriz
Heute besichtigen wir in der Nähe von Azarshah eine alte Kultstätte. Eine Höhle mit einer Öffnung in der Decke sowie einen alten Friedhof. Auch in Maraghah gibt es ähnliches. Dies wird hier touristisch gar nicht genutzt. In Kandovan hat es offenbar noch Höhlenwohnungen wie sie in Göreme vorkommen. Wir übernachten erneut am Salzsee an einem schönen Örtchen () mit Aussicht. Heute ist wieder mal Haareschneiden dran. Das letzte Mal hat mir Ena auf Griechenland geschnitten und heute versucht sich Carmen darin... 😁😁 Beide habens gut gemacht. Diesel ist in Iran etwas mühselig zu bekommen. Denn wir können an den Tankstellen nicht einfach so tanken, sondern müssen immer einen Iraner anbetteln, dass er mit seiner gelben Tankkarte uns Diesel verkauft. Der Preis beträgt je nach Abmachung ca. 3 Rp. pro Liter. Eine Tankfüllung also ca. CHF 3-4.-. Ein Kaffee im Restaurant ist ca. 50 Rp.
Heute besichtigen wir in der Nähe von Azarshah eine alte Kultstätte. Eine Höhle mit einer Öffnung in der Decke sowie einen alten Friedhof. Auch in Maraghah gibt es ähnliches. Dies wird hier touristisch gar nicht genutzt. In Kandovan hat es offenbar noch Höhlenwohnungen wie sie in Göreme vorkommen. Wir übernachten erneut am Salzsee an einem schönen Örtchen () mit Aussicht. Heute ist wieder mal Haareschneiden dran. Das letzte Mal hat mir Ena auf Griechenland geschnitten und heute versucht sich Carmen darin... 😁😁 Beide habens gut gemacht. Diesel ist in Iran etwas mühselig zu bekommen. Denn wir können an den Tankstellen nicht einfach so tanken, sondern müssen immer einen Iraner anbetteln, dass er mit seiner gelben Tankkarte uns Diesel verkauft. Der Preis beträgt je nach Abmachung ca. 3 Rp. pro Liter. Eine Tankfüllung also ca. CHF 3-4.-. Ein Kaffee im Restaurant ist ca. 50 Rp.
Takht-e-Soleyman
Etwas Südlich von Maragha besichtigen wir ein paar unterirdische Höhlen / Kultstätten. Dann gehts weiter nach Miandoab wo wir ca. 20km südöstlich an einem Fluss schlafen. Leider müssen wir wieder den gleichen Weg zurück weil wir die Flussdurchfahrt nicht wagen 🙈. Bevor wir jedoch losfahren kommt ein Iranischer Bauer zu uns und möchte uns zu Tee und Mittagessen einladen. Da wir eigentlich weiter möchten, aber auch seine Gastfreundschaft erleben wollen, willigen wir zum Tee ein. Bei ihm angekommen wird zuerstmal alles gezeigt. Sein altes Haus wurde im Krieg 1988 von den Irakern unter Sadam Hussein beschossen und viel zerstört. In seinem neuen Haus sind alle Böden mit sauberen Teppichen ausgekleidet. Die Küche blitzblank. In jedem Raum steht ein Gasofen und wir geniessen die wohlige Wärme beim Tee trinken. Beim gehen werden wir noch reich beschenkt mit einer Kiste feinen Äpfeln, einem Sack Baumnüsse und 40 Liter Diesel. Am Schluss begleitet er uns noch etwa 2-3 km mit seinem Auto. Unglaublich wie liebenswert diese Menschen sind. Es sind übrigends Kurden. Ihre Kleidung ist auch etwas anders. Sie tragen grosse weite Hosen und manchmal einen Gurt in Form eines Tuches hoch um den Bauch. Momentan fahren wir durch das ehemalige Kurdistan. Das Einkaufen ist auch immer eine Herausforderung und braucht viel Zeit. Die Auswahl ist hier sehr eingeschränkt. Brot ist selten zu kriegen, Müesli überhaupt nicht. Alkohol verboten. Dafür gibt es Rüeblikonfi, mal sehen wie die schmeckt. 😁 Spannend ist auch, dass es an jeder Raststätte eine Moschee oder zumindest einen Gebetsraum gibt. Die Geschäfte die am stärksten vertreten sind sind Autowerkstätten. Aber was die können und ob sie Ersatzteile bekommen wissen wir (zum Glück) noch nicht. Eine Herausforderung ist auch immer die Schilder zu lesen. Die ganzen Gebiete sind auf etwa 2000müM und da es schon Ende Oktober ist, auch eher kühl. Aber die Wärme wird wieder, wenn wir Richtung Kuwait fahren. 😊🌞
Etwas Südlich von Maragha besichtigen wir ein paar unterirdische Höhlen / Kultstätten. Dann gehts weiter nach Miandoab wo wir ca. 20km südöstlich an einem Fluss schlafen. Leider müssen wir wieder den gleichen Weg zurück weil wir die Flussdurchfahrt nicht wagen 🙈. Bevor wir jedoch losfahren kommt ein Iranischer Bauer zu uns und möchte uns zu Tee und Mittagessen einladen. Da wir eigentlich weiter möchten, aber auch seine Gastfreundschaft erleben wollen, willigen wir zum Tee ein. Bei ihm angekommen wird zuerstmal alles gezeigt. Sein altes Haus wurde im Krieg 1988 von den Irakern unter Sadam Hussein beschossen und viel zerstört. In seinem neuen Haus sind alle Böden mit sauberen Teppichen ausgekleidet. Die Küche blitzblank. In jedem Raum steht ein Gasofen und wir geniessen die wohlige Wärme beim Tee trinken. Beim gehen werden wir noch reich beschenkt mit einer Kiste feinen Äpfeln, einem Sack Baumnüsse und 40 Liter Diesel. Am Schluss begleitet er uns noch etwa 2-3 km mit seinem Auto. Unglaublich wie liebenswert diese Menschen sind. Es sind übrigends Kurden. Ihre Kleidung ist auch etwas anders. Sie tragen grosse weite Hosen und manchmal einen Gurt in Form eines Tuches hoch um den Bauch. Momentan fahren wir durch das ehemalige Kurdistan. Das Einkaufen ist auch immer eine Herausforderung und braucht viel Zeit. Die Auswahl ist hier sehr eingeschränkt. Brot ist selten zu kriegen, Müesli überhaupt nicht. Alkohol verboten. Dafür gibt es Rüeblikonfi, mal sehen wie die schmeckt. 😁 Spannend ist auch, dass es an jeder Raststätte eine Moschee oder zumindest einen Gebetsraum gibt. Die Geschäfte die am stärksten vertreten sind sind Autowerkstätten. Aber was die können und ob sie Ersatzteile bekommen wissen wir (zum Glück) noch nicht. Eine Herausforderung ist auch immer die Schilder zu lesen. Die ganzen Gebiete sind auf etwa 2000müM und da es schon Ende Oktober ist, auch eher kühl. Aber die Wärme wird wieder, wenn wir Richtung Kuwait fahren. 😊🌞
Takab / Sanadaj
Nach der Nacht auf 2200müM, fahren wir heute zu den Karaftu Cave südwestlich von Takab. Die sind wirklich sehr beeindruckend. Die Gänge sind sehr lang und das ganze System ist vierstöckig, der Ausblick fantastisch. Sogar Eintrittspreis ist interessant, Iraner bezahlen Fr. 0,10 und Ausländer Fr. 2.- (das 20zig Fache !! ). Das Essen in den Restaurants ist immer ähnlich. Spiess vom Lamm oder Poulet mit Reis. Es schmeckt vorzüglich und kostet ca. Fr. 3.50 pro Person inkl. Getränk. Diesmal hatten wir ein bisschen Diskusion mit dem Tankwart der plötzlich das 30-fache für den Diesel vom Iranpreis wollte. Wir haben uns dann auf das 9-fache geeinigt 😁, was Fr. 0.06 pro Liter ergibt. Auf dem Weg besuchen wir noch die ehemalige Karavanserei Chameshk. Diese ist schön hergerichtet und man kann sich in etwa ein Bild machen, wie das hier in etwa ausgesehen haben muss. Die Frauen wasche noch unsere Kleider im Bach👍😊. Das Märtyrertum ist im Iran sehr präsent. In jeder Ortschaft sieht man die Helden mit Name und Foto. Wir übernachten in einem ruhigen Seitental (Koolchap fall) wo es einen schönen Bach mit Wasserfällen hat. In den kleinen Seen kann man sogar schwimmen..
Nach der Nacht auf 2200müM, fahren wir heute zu den Karaftu Cave südwestlich von Takab. Die sind wirklich sehr beeindruckend. Die Gänge sind sehr lang und das ganze System ist vierstöckig, der Ausblick fantastisch. Sogar Eintrittspreis ist interessant, Iraner bezahlen Fr. 0,10 und Ausländer Fr. 2.- (das 20zig Fache !! ). Das Essen in den Restaurants ist immer ähnlich. Spiess vom Lamm oder Poulet mit Reis. Es schmeckt vorzüglich und kostet ca. Fr. 3.50 pro Person inkl. Getränk. Diesmal hatten wir ein bisschen Diskusion mit dem Tankwart der plötzlich das 30-fache für den Diesel vom Iranpreis wollte. Wir haben uns dann auf das 9-fache geeinigt 😁, was Fr. 0.06 pro Liter ergibt. Auf dem Weg besuchen wir noch die ehemalige Karavanserei Chameshk. Diese ist schön hergerichtet und man kann sich in etwa ein Bild machen, wie das hier in etwa ausgesehen haben muss. Die Frauen wasche noch unsere Kleider im Bach👍😊. Das Märtyrertum ist im Iran sehr präsent. In jeder Ortschaft sieht man die Helden mit Name und Foto. Wir übernachten in einem ruhigen Seitental (Koolchap fall) wo es einen schönen Bach mit Wasserfällen hat. In den kleinen Seen kann man sogar schwimmen..
Shushtar
Weiter gehts heute nach Dezful. Dies liegt auf etwa 150müM und die Temperaturen sind wieder viiieeelll wärmer und angenehmer für uns. So müssen wir endlich nicht mehr heizen nachts im Auto. 🌞😊 Wir übernachten im Publicpark was ein Fehler war. Der Lärm der vorbeifahrenden Autos und Motorräder ist so was von mühsam und nachts um 22.30 Uhr werden wir noch geweckt um unsere Pässe der Polizei zu zeigen.... nervig. Morgen gehts nach Sushtar wo es ein spezielles Kanalsystem für die Bewässerung der Felder und Antrieb der Kornmühlen hat. Dies ist recht spannend anzuschauen und nätürlich gibts wieder Spiess mit Reis 👍😁. Die Automarken im Iran sind unbekannt für uns. Die älteren Autos sind in Lizenz im Iran hergestellt und die neueren sind meist Chinesische Modelle die echt chic aussehen. Der Pickup Zamyad ist zu 99%in hellblau gehalten der kleinere Bruder Paykan von ihm, immer in weiss. Es sind eh die meisten Autos weiss. Der Verkehr im Iran ist sehr chaotisch und gewöhnungsbedürftig. Verkehrsregeln werden null eingehalten. Motorradfahrer habe ich noch nie mit Helm gesehen und Licht hat eh niemand, auch nachts nicht.
Weiter gehts heute nach Dezful. Dies liegt auf etwa 150müM und die Temperaturen sind wieder viiieeelll wärmer und angenehmer für uns. So müssen wir endlich nicht mehr heizen nachts im Auto. 🌞😊 Wir übernachten im Publicpark was ein Fehler war. Der Lärm der vorbeifahrenden Autos und Motorräder ist so was von mühsam und nachts um 22.30 Uhr werden wir noch geweckt um unsere Pässe der Polizei zu zeigen.... nervig. Morgen gehts nach Sushtar wo es ein spezielles Kanalsystem für die Bewässerung der Felder und Antrieb der Kornmühlen hat. Dies ist recht spannend anzuschauen und nätürlich gibts wieder Spiess mit Reis 👍😁. Die Automarken im Iran sind unbekannt für uns. Die älteren Autos sind in Lizenz im Iran hergestellt und die neueren sind meist Chinesische Modelle die echt chic aussehen. Der Pickup Zamyad ist zu 99%in hellblau gehalten der kleinere Bruder Paykan von ihm, immer in weiss. Es sind eh die meisten Autos weiss. Der Verkehr im Iran ist sehr chaotisch und gewöhnungsbedürftig. Verkehrsregeln werden null eingehalten. Motorradfahrer habe ich noch nie mit Helm gesehen und Licht hat eh niemand, auch nachts nicht.
Khorramshar
Langsam geht die Iranreise zu Ende. Wir sind auf dem vermutlich schnellsten Weg durch gefahren. Was eigentlich sehr schade ist. Jedoch wollten dies die Frauen so, da sie unsicher und etwas ängstlich über die Situation im Iran sind. Zudem sind die Kleidungsvorschriften für sie noch mehr als für uns einzuhalten mit Kopftuch und langen Kleidern. Wir haben uns zum Glück immer sicher gefühlt und die Leute sind sehr freundlich und hilfsbereit. Auch die Temperaturen in den höheren Gegenden des Iran sind leider eher kühl im Oktober / November. Diese Region ist besser im Sommer zu bereisen. Evtl. können wir auf der Rückreise die klassische Route durch den Iran nehmen. Im Süden des Iran sind die Temperaturen viel angenehmer. Wir merken auch, dass wir lieber in der Natur als in den Städten übernachten. Und übrigens im Abwasserkanal auf dem Bild ist kein Wasser sondern Öl. Ich denke die Autogaragen lassen das Altöl einfach da rein laufen. Langsam müssen wir uns für den Grenzübertritt in den Irak Richtung Basra vorbereiten. Dies muss ein aufwendiges Unterfangen sein, wie man in allen Medien liest...
Langsam geht die Iranreise zu Ende. Wir sind auf dem vermutlich schnellsten Weg durch gefahren. Was eigentlich sehr schade ist. Jedoch wollten dies die Frauen so, da sie unsicher und etwas ängstlich über die Situation im Iran sind. Zudem sind die Kleidungsvorschriften für sie noch mehr als für uns einzuhalten mit Kopftuch und langen Kleidern. Wir haben uns zum Glück immer sicher gefühlt und die Leute sind sehr freundlich und hilfsbereit. Auch die Temperaturen in den höheren Gegenden des Iran sind leider eher kühl im Oktober / November. Diese Region ist besser im Sommer zu bereisen. Evtl. können wir auf der Rückreise die klassische Route durch den Iran nehmen. Im Süden des Iran sind die Temperaturen viel angenehmer. Wir merken auch, dass wir lieber in der Natur als in den Städten übernachten. Und übrigens im Abwasserkanal auf dem Bild ist kein Wasser sondern Öl. Ich denke die Autogaragen lassen das Altöl einfach da rein laufen. Langsam müssen wir uns für den Grenzübertritt in den Irak Richtung Basra vorbereiten. Dies muss ein aufwendiges Unterfangen sein, wie man in allen Medien liest...