Jordanien 2024
Aqaba
Willkommen in Jordanien.
Der Grenzübertritt klappt gut und einfach. Versicherung kann für einen Monat und CHF 50.- gleich an der Grenze gelöst werden.
Die SIM Karte ebenfalls, 120 GB Datenabo CHF 21.- für einen Monat.
Jetzt geht es Richtung Aqaba. Die beiden Österreicher Uli und Peter haben uns den Tipp gegeben, dass man hier gut schnorcheln kann und es Wracks zu sehen gibt. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen.
Das Wasser ist wieder etwas kühler geworden, aber immer noch gut erträglich.
Es ist ein spezielles Gefühl so am Strand zu sitzen im Vierländereck Saudi, Ägypten, Israel und Jordanien. Auf der anderen Uferseite in ca. 20-30 km Entfernung ist Ägypten und Israel gut zu sehen, vorallen nachts wenn alle Lichter brennen.
Aqaba ist ein nettes Städtchen mit einem Fort und einem Museum. Als wir am Strand ankommen, sehen wir einen Jordanier der mit seinem Landcruiser über eine kleine Mauer gefahren ist und darauf feststeckt. Ich entdecke, dass seine Kardanwelle abgerissen ist. Ich ziehe ihn mal raus und gebe Anleitung, dass sie diese abschrauben müssen um weiter zu fahren. Welch ein Schauspiel da zuzuschauen... 😁
Ab Strand werden wir am nächsten Tag mit Tee von Ahmad bekocht. Er ist pensionierter Lehrer. Das Aquarium mit den Fischen im Restaurant sieht nicht so einladend aus... wir haben dann Kebab bestellt 😅.
Die Jordanier sind sehr nette Menschen. Sie sind etwas einfacher als die Saudis.
Hier sieht man keine Bandladeschis, Inder etc. am arbeiten.
Der Grenzübertritt klappt gut und einfach. Versicherung kann für einen Monat und CHF 50.- gleich an der Grenze gelöst werden.
Die SIM Karte ebenfalls, 120 GB Datenabo CHF 21.- für einen Monat.
Jetzt geht es Richtung Aqaba. Die beiden Österreicher Uli und Peter haben uns den Tipp gegeben, dass man hier gut schnorcheln kann und es Wracks zu sehen gibt. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen.
Das Wasser ist wieder etwas kühler geworden, aber immer noch gut erträglich.
Es ist ein spezielles Gefühl so am Strand zu sitzen im Vierländereck Saudi, Ägypten, Israel und Jordanien. Auf der anderen Uferseite in ca. 20-30 km Entfernung ist Ägypten und Israel gut zu sehen, vorallen nachts wenn alle Lichter brennen.
Aqaba ist ein nettes Städtchen mit einem Fort und einem Museum. Als wir am Strand ankommen, sehen wir einen Jordanier der mit seinem Landcruiser über eine kleine Mauer gefahren ist und darauf feststeckt. Ich entdecke, dass seine Kardanwelle abgerissen ist. Ich ziehe ihn mal raus und gebe Anleitung, dass sie diese abschrauben müssen um weiter zu fahren. Welch ein Schauspiel da zuzuschauen... 😁
Ab Strand werden wir am nächsten Tag mit Tee von Ahmad bekocht. Er ist pensionierter Lehrer. Das Aquarium mit den Fischen im Restaurant sieht nicht so einladend aus... wir haben dann Kebab bestellt 😅.
Die Jordanier sind sehr nette Menschen. Sie sind etwas einfacher als die Saudis.
Hier sieht man keine Bandladeschis, Inder etc. am arbeiten.
Tauchen
Der erste Tauchgang auf dieser Reise.
Was es hier an Wracks zu sehen gibt ist einfach unglaublich. Von Militär-Jeep über Panzer, Hubschrauber bis zum grossen Hercules C-130 Flugzeug haben sie versenkt.
An Tauchbasen mangelt es hier auch nicht.
Ein Tauchgang inkl. Ausrüstung kostet CHF 50.- mit etwas markten CHF 35.-.
Klever ist noch, dass der Guide einem mit der GoPro filmt und fotografiert. Das gibt dann schöne Erinnerungen.
3mm Neopren-Overall, 12 Liter Aluflasche und 8 kg Blei (denke 6-7 kg reichen auch).
Hat wieder mal Spass gemacht...
Der erste Tauchgang auf dieser Reise.
Was es hier an Wracks zu sehen gibt ist einfach unglaublich. Von Militär-Jeep über Panzer, Hubschrauber bis zum grossen Hercules C-130 Flugzeug haben sie versenkt.
An Tauchbasen mangelt es hier auch nicht.
Ein Tauchgang inkl. Ausrüstung kostet CHF 50.- mit etwas markten CHF 35.-.
Klever ist noch, dass der Guide einem mit der GoPro filmt und fotografiert. Das gibt dann schöne Erinnerungen.
3mm Neopren-Overall, 12 Liter Aluflasche und 8 kg Blei (denke 6-7 kg reichen auch).
Hat wieder mal Spass gemacht...
Aqaba
Bevor wir leider endgültig das rote Meer verlassen, was uns seeehr schwer fällt, besuchen wir das alte Fort sowie das Museeum in Aqaba.
Sharif Hussein Emir von Mecca ist der Gründervater von Jordanien.
Was uns hier auffällt, dass die Sattelschlepper ein paar Achsen mehr haben als bei uns. Aber machmal fehlt auch mal ein Rad, 😁 was hier egal ist.
Es gibt übrigens seeehr viele Polizei-Checkpoint. Die Polizisten sind sehr freundlich zu uns.
Bevor wir leider endgültig das rote Meer verlassen, was uns seeehr schwer fällt, besuchen wir das alte Fort sowie das Museeum in Aqaba.
Sharif Hussein Emir von Mecca ist der Gründervater von Jordanien.
Was uns hier auffällt, dass die Sattelschlepper ein paar Achsen mehr haben als bei uns. Aber machmal fehlt auch mal ein Rad, 😁 was hier egal ist.
Es gibt übrigens seeehr viele Polizei-Checkpoint. Die Polizisten sind sehr freundlich zu uns.
Wadi Rum
Vor der Einfahrt ins Wadi Rum, steht am Bahnhof der historischen Hejaz Eisenbahnstrecke eine alte Dampflok auf den Abstellgleisen samt Personenwagons.
Die Hejaz-Bahn sollte die Pilger von Istanbul nach Mekka bringen. Wurde jedoch nie fertig gestellt. Nur der Abschnitt von Damaskus bis Medina wurde gebaut, jedoch nicht lange betrieben. Sogar die SLM in Winterthur hatte eine Lok geliefert.
Heute werden Teile der Strecke wieder aufgebaut und für Nostalgiefahrten genutzt.
Das Wadi Rum ist eine Sandwüste mit schönen Felsformationen. Man findet in den Felsspalten sogar Petroglyphen (Felszeichnungen). Hier wurden Filme wie Indiana Jones, Starwars, Der Marsianer oder Lawrence von Arabien gedreht. Etwas touristisch hier... aber auf jedenfall sehenswert.
Weiter geht's auf der Autobahn. Markierungen hat es keine, einfach eine breite asphaltierte Fahrspur 😁
Vor der Einfahrt ins Wadi Rum, steht am Bahnhof der historischen Hejaz Eisenbahnstrecke eine alte Dampflok auf den Abstellgleisen samt Personenwagons.
Die Hejaz-Bahn sollte die Pilger von Istanbul nach Mekka bringen. Wurde jedoch nie fertig gestellt. Nur der Abschnitt von Damaskus bis Medina wurde gebaut, jedoch nicht lange betrieben. Sogar die SLM in Winterthur hatte eine Lok geliefert.
Heute werden Teile der Strecke wieder aufgebaut und für Nostalgiefahrten genutzt.
Das Wadi Rum ist eine Sandwüste mit schönen Felsformationen. Man findet in den Felsspalten sogar Petroglyphen (Felszeichnungen). Hier wurden Filme wie Indiana Jones, Starwars, Der Marsianer oder Lawrence von Arabien gedreht. Etwas touristisch hier... aber auf jedenfall sehenswert.
Weiter geht's auf der Autobahn. Markierungen hat es keine, einfach eine breite asphaltierte Fahrspur 😁
Petra
Die Felsenstadt Petra ist sehr faszinierend. Was die da aus dem Stein gemeisselt haben... unglaublich. Leider zerfallen die prunkvollen Fassaden, bzw. 'schmelzen' weg. Es gibt hier sooo vieles zu sehen. Wir besichtigen an zweien Tagen die Stadt. Einmal mit einem kurzen Eselritt und einmal hoch zu Ross 😁👍
In Petra regierten die Nabatäer von ca. 400 v. C bis etwa 50 n. C. Ihren Reichtum erlangten sie hauptsächlich mit Handel von Weihrauch, Myrre und Gewürzen. Danach kamen die Römer und schliesslich die Griechen wobei die Nabatäer weiterhin gute Geschäfte machten. Im Jahre 600 n. C. wurde die Stadt vermutlich nach einem Erdbeben aufgegeben. Auch die Handelswege änderten sich über das rote Meer.
Der Schweizer Johann Burckhardt entdeckte die Stadt im Jahre 1812 wieder auf seinen Arabienreisen. Er schrieb Tagebücher über seine Reisen.
Es ist auch sehr schön, die farbigen Sandsteinwände zu bestaunen. Diese sind bunt von gelb, weiss, rot bis braun.
Die Felsenstadt Petra ist sehr faszinierend. Was die da aus dem Stein gemeisselt haben... unglaublich. Leider zerfallen die prunkvollen Fassaden, bzw. 'schmelzen' weg. Es gibt hier sooo vieles zu sehen. Wir besichtigen an zweien Tagen die Stadt. Einmal mit einem kurzen Eselritt und einmal hoch zu Ross 😁👍
In Petra regierten die Nabatäer von ca. 400 v. C bis etwa 50 n. C. Ihren Reichtum erlangten sie hauptsächlich mit Handel von Weihrauch, Myrre und Gewürzen. Danach kamen die Römer und schliesslich die Griechen wobei die Nabatäer weiterhin gute Geschäfte machten. Im Jahre 600 n. C. wurde die Stadt vermutlich nach einem Erdbeben aufgegeben. Auch die Handelswege änderten sich über das rote Meer.
Der Schweizer Johann Burckhardt entdeckte die Stadt im Jahre 1812 wieder auf seinen Arabienreisen. Er schrieb Tagebücher über seine Reisen.
Es ist auch sehr schön, die farbigen Sandsteinwände zu bestaunen. Diese sind bunt von gelb, weiss, rot bis braun.
Kastell Shobak und Karak
Die Kreuzritter haben im Mittelalter diverse Burgen bauen lassen. Jede etwa einen Tagesritt auseinander. Der Zustand der Ruinen ist unterschiedlich. Die Burg in Karak hat noch schöne Überbleibsel wie Bad und Küche. Leider war es nicht möglich einen Führer zu organisieren, so mussten wir unsere Phantasie spielen lassen. Auch Burkhardt schreibt von vielen verlassenen Dörfern. Aber Karak war offenbar 1812 noch bewohnt. Übrigens war damals das Gebiet hier Syrien. In Shobak gibt es einen underirdischen Tunnel der von der Burg nach unten ins Tal führt um im Bach Wasser zu holen. Leider ist dieser infolge Renovation geschlossen. Den verschlossenen Ausgang habe ich entdeckt 😁👍. Mit dem Jordanpass sind diese Denkmäler kostenlos zu besuchen. Auch findet man viele Versteinerungen in den Bergen. Unterwegs brauchen wir noch ein Stück Aluminium, welches wir in einer Schlosserei finden. Wir bekommen noch eingelegtes Gemüse, Gewürze und Randensaft mit auf den Weg. Hier wohnen viele Palästinenser, welche bezüglich Gastfreundschaft auch sooo freundlich sind wie die Jordanier.
Die Kreuzritter haben im Mittelalter diverse Burgen bauen lassen. Jede etwa einen Tagesritt auseinander. Der Zustand der Ruinen ist unterschiedlich. Die Burg in Karak hat noch schöne Überbleibsel wie Bad und Küche. Leider war es nicht möglich einen Führer zu organisieren, so mussten wir unsere Phantasie spielen lassen. Auch Burkhardt schreibt von vielen verlassenen Dörfern. Aber Karak war offenbar 1812 noch bewohnt. Übrigens war damals das Gebiet hier Syrien. In Shobak gibt es einen underirdischen Tunnel der von der Burg nach unten ins Tal führt um im Bach Wasser zu holen. Leider ist dieser infolge Renovation geschlossen. Den verschlossenen Ausgang habe ich entdeckt 😁👍. Mit dem Jordanpass sind diese Denkmäler kostenlos zu besuchen. Auch findet man viele Versteinerungen in den Bergen. Unterwegs brauchen wir noch ein Stück Aluminium, welches wir in einer Schlosserei finden. Wir bekommen noch eingelegtes Gemüse, Gewürze und Randensaft mit auf den Weg. Hier wohnen viele Palästinenser, welche bezüglich Gastfreundschaft auch sooo freundlich sind wie die Jordanier.
Totes Meer
Jetzt wird endlich mal im toten Meer gebadet.
Die Gegend hier sieht schon mal eher trostlos aus. Badeplätze hat es fast keine und die Tafel mit dem Totenkopf läd auch nicht gerade zu einem entspannenden Bad ein 😳. Wir parken mal und laufen runter ans Wasser. Hier hat es hunderte kleiner Fliegen die beissen.
Ich versuche mal im salzigen Wasser zu schnorcheln. Ist fast nicht möglich abzutauchen. Der Auftrieb ist enorm.
Das Wasser hat fast 10x mehr Salz drin wie das Mittelmeer.
Alles Wasser das ins tote Meer fliesst, kann nicht weiterfliessen, da sein Wasserspiegel 400m unter dem normalen Meeresspiegel liegt. Dies ist der tiefste Punkt der Erde der nicht unter Wasser liegt. Somit verdunstet das Wasser welches die Bäche fortlaufend hineinfliessen lassen und das Salz bleibt im See zurück.
Das Salzwasser brennt an den kleinen Wunden und in den Augen wie Feuer. Die Lufttemperatur ist sehr hoch und feucht. Die Temperatur der Wasseroberfläche schätze ich auf 35°C. Unten wird sie etwa 25°C betragen.... und sobald man aus dem Wasser kommt, wieder beissende Fliegen.
Die Salzkrusten am Ufer sind mehr als ein Meter dick.
Aber es macht Spass einfach auf dem Wasser zu liegen. Der Auftrieb ist unglaublich.
Am Strassenrand verkaufen sie Schwimmringe 😳. Ich denke hier ist ein ertrinken unmöglich.
Fische oder Pflanzen können in diesem Salzgehalt nicht überleben. Auch Boote sieht man keine.
Jetzt wird endlich mal im toten Meer gebadet.
Die Gegend hier sieht schon mal eher trostlos aus. Badeplätze hat es fast keine und die Tafel mit dem Totenkopf läd auch nicht gerade zu einem entspannenden Bad ein 😳. Wir parken mal und laufen runter ans Wasser. Hier hat es hunderte kleiner Fliegen die beissen.
Ich versuche mal im salzigen Wasser zu schnorcheln. Ist fast nicht möglich abzutauchen. Der Auftrieb ist enorm.
Das Wasser hat fast 10x mehr Salz drin wie das Mittelmeer.
Alles Wasser das ins tote Meer fliesst, kann nicht weiterfliessen, da sein Wasserspiegel 400m unter dem normalen Meeresspiegel liegt. Dies ist der tiefste Punkt der Erde der nicht unter Wasser liegt. Somit verdunstet das Wasser welches die Bäche fortlaufend hineinfliessen lassen und das Salz bleibt im See zurück.
Das Salzwasser brennt an den kleinen Wunden und in den Augen wie Feuer. Die Lufttemperatur ist sehr hoch und feucht. Die Temperatur der Wasseroberfläche schätze ich auf 35°C. Unten wird sie etwa 25°C betragen.... und sobald man aus dem Wasser kommt, wieder beissende Fliegen.
Die Salzkrusten am Ufer sind mehr als ein Meter dick.
Aber es macht Spass einfach auf dem Wasser zu liegen. Der Auftrieb ist unglaublich.
Am Strassenrand verkaufen sie Schwimmringe 😳. Ich denke hier ist ein ertrinken unmöglich.
Fische oder Pflanzen können in diesem Salzgehalt nicht überleben. Auch Boote sieht man keine.
Heisse Quellen
Die heissen Quellen von Afra und Ma'In finde ich super.
In Afra ist sehr schade, dass sooo viel Abfall rumliegt. Es hat zwar Leute die Eintritt einkassieren, aber aufräumen will keiner und die Besucher werfen alles auf den Boden.
Die Wassertemperatur der Quelle liegt bei 48°C. Da kann man fast nicht ins Wasser steigen. Auch das kleine Dampfbad ist leider zu fest vermüllt um es zu benutzen.
Und natürlich alles strikte nach Mann und Frau getrennt.
In Ma'In sieht es besser aus. Die drei Wasserfälle haben auch geschätzt 40°C und sind sehr heiss. In der kleinen Dampfhöhle beträgt die Wassertemperatur am Austritt aus den Fels 55°C! Wenn man da im Wasser abstehen muss, verbrennt's einem die Füsse 😳.
Aber auch hier gilt, was kaputt ist, bleibt kaputt. Mit reparieren haben sie es hier nicht so.
Die heissen Quellen von Afra und Ma'In finde ich super.
In Afra ist sehr schade, dass sooo viel Abfall rumliegt. Es hat zwar Leute die Eintritt einkassieren, aber aufräumen will keiner und die Besucher werfen alles auf den Boden.
Die Wassertemperatur der Quelle liegt bei 48°C. Da kann man fast nicht ins Wasser steigen. Auch das kleine Dampfbad ist leider zu fest vermüllt um es zu benutzen.
Und natürlich alles strikte nach Mann und Frau getrennt.
In Ma'In sieht es besser aus. Die drei Wasserfälle haben auch geschätzt 40°C und sind sehr heiss. In der kleinen Dampfhöhle beträgt die Wassertemperatur am Austritt aus den Fels 55°C! Wenn man da im Wasser abstehen muss, verbrennt's einem die Füsse 😳.
Aber auch hier gilt, was kaputt ist, bleibt kaputt. Mit reparieren haben sie es hier nicht so.
Taufplatz Jesu
Hier wurde Jesus (erneut) von Johannes dem Täufer im Jordan getauft.
Alles hier ist militärisches Sperrgebiet.
Wir dürfen an den Jordan der hier nur noch ein kleiner Bach ist. Das ganze Wasser wird für die Bewässerung der Felder benötigt.
Drüben ist Israel.
Es gibt mehrere Ruinen und neu erbaute Kirchen in diesem Areal.
Hier wurde Jesus (erneut) von Johannes dem Täufer im Jordan getauft.
Alles hier ist militärisches Sperrgebiet.
Wir dürfen an den Jordan der hier nur noch ein kleiner Bach ist. Das ganze Wasser wird für die Bewässerung der Felder benötigt.
Drüben ist Israel.
Es gibt mehrere Ruinen und neu erbaute Kirchen in diesem Areal.
Jerash
Heute bekommt unser Landy wieder mal eine Reinigung für Fr. 4.-.
Anschliessend besuchen wir die Kreuzritterburg Ajlun. Diese grosse Burg wurde wieder schön hergerichtet und man kann etwa erahnen wie es hier im Mittelalter ausgesehen haben muss.
Wir möchten aber weiter zu den Ausgrabungen von Jerash. Es ist eine riesige Fläche mit Ruinen, behauenen Steinen, umgefallenen Säulen und dies mitten in der Stadt.
Jerash wurde im 4. Jahrhundert v. Chr. erbaut. Ihre Blütezeit erlebte sie dann unter den Römern, welche die Stadt weiter ausbauten.
Viel ist noch gut erhalten und wieder aufgebaut. Das Theater überzeugt nach wie vor mit fantastischer Akustik.
Sehr gut erhalten sind auch die Strassen mit den diagonal verlegten Steinen, dass die Wagenräder nicht in die Fugen geraten. Unter der Strasse verlief schon damals ein Kanalisationssystem. Die Schachtdeckel sind noch gut erhalten.
Auf vielen Steinen sind Inschriften, welche wir leider nicht lesen können, da sie in Altgriechisch geschrieben sind.
Heute bekommt unser Landy wieder mal eine Reinigung für Fr. 4.-.
Anschliessend besuchen wir die Kreuzritterburg Ajlun. Diese grosse Burg wurde wieder schön hergerichtet und man kann etwa erahnen wie es hier im Mittelalter ausgesehen haben muss.
Wir möchten aber weiter zu den Ausgrabungen von Jerash. Es ist eine riesige Fläche mit Ruinen, behauenen Steinen, umgefallenen Säulen und dies mitten in der Stadt.
Jerash wurde im 4. Jahrhundert v. Chr. erbaut. Ihre Blütezeit erlebte sie dann unter den Römern, welche die Stadt weiter ausbauten.
Viel ist noch gut erhalten und wieder aufgebaut. Das Theater überzeugt nach wie vor mit fantastischer Akustik.
Sehr gut erhalten sind auch die Strassen mit den diagonal verlegten Steinen, dass die Wagenräder nicht in die Fugen geraten. Unter der Strasse verlief schon damals ein Kanalisationssystem. Die Schachtdeckel sind noch gut erhalten.
Auf vielen Steinen sind Inschriften, welche wir leider nicht lesen können, da sie in Altgriechisch geschrieben sind.
Amman
In der Hauptstadt Amman herrscht Verkehrschaos. Zuviele Autos für zu schmale Strassen, es wird gehupt was das Zeug hält.
Wir treffen bei einem Schlafplatz auf Thomas, welcher mit seinem Militär-Landy schon zwei Jahre unterwegs ist.
Zusammen besichtigen wir die Zitadelle und Downtown. Er war vor 20 Jahren schon mal mit dem Motorrad hier.
Wir machen wieder einmal einen Cleaning Tag im Wald. Es ist anschliessend einfach ein schönes Gefühl in einem Wald zu sein der noch Wald ist. Aber kaum sind die ersten Picknicker wieder hier, liegt wieder Abfall herum. Container hat es genug hier...
Warum wird trotzdem alles liegen gelassen?
In der Hauptstadt Amman herrscht Verkehrschaos. Zuviele Autos für zu schmale Strassen, es wird gehupt was das Zeug hält.
Wir treffen bei einem Schlafplatz auf Thomas, welcher mit seinem Militär-Landy schon zwei Jahre unterwegs ist.
Zusammen besichtigen wir die Zitadelle und Downtown. Er war vor 20 Jahren schon mal mit dem Motorrad hier.
Wir machen wieder einmal einen Cleaning Tag im Wald. Es ist anschliessend einfach ein schönes Gefühl in einem Wald zu sein der noch Wald ist. Aber kaum sind die ersten Picknicker wieder hier, liegt wieder Abfall herum. Container hat es genug hier...
Warum wird trotzdem alles liegen gelassen?
Narina + Dirgham
Unterwegs haben wir Narina und Dirgham getroffen und in Amman wieder besucht.
Die Zircassianer welche ursprünglich im Grenzgebiet Georgien/Russland lebten, mussten vor etwa 150 Jahren fliehen und ihre Nachkommen wohnen unter anderem in Amman. Einige haben hier einen Offroadverein gegründet, den Agida 4x4 Club. Wir dürfen an ihrem Ausflug teilnehmen und sie zeigen uns schöne Plätze im Wald zum übernachten.
Den letzten Abend verbringen wir mit Narina und Dirgham. Wir werden bekocht, und dürfen bei ihnen im Haus übernachten. Sie sind sooo herzlich zu uns. Danke euch beiden.
Übrigends der Hummer H1 gehörte König Hussein von Jordanien... 👍😳
Unterwegs haben wir Narina und Dirgham getroffen und in Amman wieder besucht.
Die Zircassianer welche ursprünglich im Grenzgebiet Georgien/Russland lebten, mussten vor etwa 150 Jahren fliehen und ihre Nachkommen wohnen unter anderem in Amman. Einige haben hier einen Offroadverein gegründet, den Agida 4x4 Club. Wir dürfen an ihrem Ausflug teilnehmen und sie zeigen uns schöne Plätze im Wald zum übernachten.
Den letzten Abend verbringen wir mit Narina und Dirgham. Wir werden bekocht, und dürfen bei ihnen im Haus übernachten. Sie sind sooo herzlich zu uns. Danke euch beiden.
Übrigends der Hummer H1 gehörte König Hussein von Jordanien... 👍😳
Automobilmuseum
Heute besuchen wir das königliche Automobilmuseeum in Amman.
Alles hier ist sehr sauber und die Autos auf Hochglanz poliert. König Hussein hatte ein Flavour für schnelle Autos und ist selber erfolgreich Rennen gefahren. Auch gepanzerte Rolls-Royce und der Vorgänger vom VW Käfer, den dann Dr. Porsche kopierte, sind ausgestellt. Sogar das Papamobil steht hier und wurde später vom König gebraucht.
Alles hier ist sehr sauber und die Autos auf Hochglanz poliert. König Hussein hatte ein Flavour für schnelle Autos und ist selber erfolgreich Rennen gefahren. Auch gepanzerte Rolls-Royce und der Vorgänger vom VW Käfer, den dann Dr. Porsche kopierte, sind ausgestellt. Sogar das Papamobil steht hier und wurde später vom König gebraucht.
Bye bye Amman
Bei unserem Schlafplatz bin ich in eine Scherbe gefahren und hatte einen Platten. Also Radwechsel... Morgen jemanden suchen der das reparieren kann oder einen neuen Reifen hat. Der Erste konnte dies nicht dicht reparieren. Der zweite Reifenfuzi machte dies dann mit dem richtigen Flicken, welcher er innen anklebte. Also Reserverad wieder runter und was sehe ich da?... schon in eine Schraube gefahren 🤯💩 ... aber noch dicht.
Jetzt noch ins Spital und die letzte Tollwutimpfung machen dann heisst es bye bye Amman. Die sind hier nicht so zimperlich wie in der Schweiz mit impfen. Desinfiziert wird wegen so einer kleinen Spritze nicht und geimpft wird gleich im Stehen und Plästerchen gibt's auch nicht drauf . Es ist übrigends ein Hürdenlauf bis man endlich das richtige Spital gefunden und alle Stempel und Unterschriften hat um die Spritze zu erhalten.
Am Schluss fahren wir noch bei einem Händler vorbei der sich auf Landys spezialisiert hat. Also es ist eher ein Landyhimmel. Der hat sicher 200 Fahrzeuge auf seinem Areal. Alle werden ausgeschlachtet. Es sind TDI300 oder TD4. Die Meisten waren bei der Armee im Einsatz.
Ich nehme mal ein Schutzschild für den Dieselfilter mit. Es ist nicht genau derselbe aber vielleicht passt es ja. 👍😁
Jetzt noch ins Spital und die letzte Tollwutimpfung machen dann heisst es bye bye Amman. Die sind hier nicht so zimperlich wie in der Schweiz mit impfen. Desinfiziert wird wegen so einer kleinen Spritze nicht und geimpft wird gleich im Stehen und Plästerchen gibt's auch nicht drauf . Es ist übrigends ein Hürdenlauf bis man endlich das richtige Spital gefunden und alle Stempel und Unterschriften hat um die Spritze zu erhalten.
Am Schluss fahren wir noch bei einem Händler vorbei der sich auf Landys spezialisiert hat. Also es ist eher ein Landyhimmel. Der hat sicher 200 Fahrzeuge auf seinem Areal. Alle werden ausgeschlachtet. Es sind TDI300 oder TD4. Die Meisten waren bei der Armee im Einsatz.
Ich nehme mal ein Schutzschild für den Dieselfilter mit. Es ist nicht genau derselbe aber vielleicht passt es ja. 👍😁
Weg nach Irak
Auf dem Weg an die Grenze in den Irak besichtigen wir noch die zwei Wüstenschlösser.
Das Erste war eine Art Hotel wo die Leute Räume mieten konnten auf der Durchreise. Es hatte immer einen Aufenthaltsraum mit Feuerstelle und meist vier angrenzende Schlafgemächer. Wir hatten einen Führer der uns alles im Eiltempo erklärt hatte. Wir durften auf ihrem Parkplatz übernachten und die WC Anlage benützen. Das war sehr lieb.
Tags darauf sind wir zum Zweiten gefahren, einem alten Hammam. Dieses wurde etwa im Jahre 800 erbaut. J. L. Burkhardt hat es vor 200 Jahren auf seinen Syrienreise Teil 2 auch erwähnt. Es sind sehr viele schöne Wandbilder erhalten. Offenbar ging hier eine Pilgerroute nach Mekka vorbei, warum sollte man sonst in dieser Abgelegenheit so etwas bauen? Das Museum ist leider sehr dreckig. Warum die hier das Ganze nicht mal wischen und putzen ist mir ein Rätsel. Denn sooo viele Besucher haben sie hier nicht, dass sie in Stress geraten. Aber rumsitzen mit dem Handy in der Hand ist halt schon einfacher... 😅
Das Erste war eine Art Hotel wo die Leute Räume mieten konnten auf der Durchreise. Es hatte immer einen Aufenthaltsraum mit Feuerstelle und meist vier angrenzende Schlafgemächer. Wir hatten einen Führer der uns alles im Eiltempo erklärt hatte. Wir durften auf ihrem Parkplatz übernachten und die WC Anlage benützen. Das war sehr lieb.
Tags darauf sind wir zum Zweiten gefahren, einem alten Hammam. Dieses wurde etwa im Jahre 800 erbaut. J. L. Burkhardt hat es vor 200 Jahren auf seinen Syrienreise Teil 2 auch erwähnt. Es sind sehr viele schöne Wandbilder erhalten. Offenbar ging hier eine Pilgerroute nach Mekka vorbei, warum sollte man sonst in dieser Abgelegenheit so etwas bauen? Das Museum ist leider sehr dreckig. Warum die hier das Ganze nicht mal wischen und putzen ist mir ein Rätsel. Denn sooo viele Besucher haben sie hier nicht, dass sie in Stress geraten. Aber rumsitzen mit dem Handy in der Hand ist halt schon einfacher... 😅