Türkei 2023
Istanbul
Den Grenzübertritt in die Türkei ging super einfach. Jetzt aber noch Lire und SIM-Karte besorgen. Der Wechselkurs ist 1 CHF = 30 TL Der Liter Diesel kostet CHF 1.33 Hier ist alles viel günstiger als in Griechenland. 👍😁 Kaffee im Restaurant gibt es für 30 LT, Tee für 8 TL. Ein Weissbrot kostet 8 TL. Die SIM-Karte haben wir von Vodafone zu CHF 40.- für 50 GB. In Istanbul haben wir einen Stellplatz neben einem Fussballfeld, nicht besonders schön aber sehr gut gelegen, um die Stadt zu besuchen. Die Moscheen sind sehr gross und auch wir können sie besuchen. Istanbul ist sehenswert. Mit dem Auto ist das Verkehrchaos leider sehr gross. Die Türken halten sich aber grösstenteils an die Verkehrsregeln. Wir müssen auf einer Poststelle PTT noch die HGS-Karte kaufen, dass man die Autobahn benützen darf. Die Hauptstrassen sind aber auch gut ausgebaut. Weiter gehts ans schwarze Meer nach Agva. Die Sandstrände sind sehr lang und man kann problemlos mit dem Auto am Meer schlafen. Leider alles wieder sooo fest vermüllt wie in Albanien. 🥺
Den Grenzübertritt in die Türkei ging super einfach. Jetzt aber noch Lire und SIM-Karte besorgen. Der Wechselkurs ist 1 CHF = 30 TL Der Liter Diesel kostet CHF 1.33 Hier ist alles viel günstiger als in Griechenland. 👍😁 Kaffee im Restaurant gibt es für 30 LT, Tee für 8 TL. Ein Weissbrot kostet 8 TL. Die SIM-Karte haben wir von Vodafone zu CHF 40.- für 50 GB. In Istanbul haben wir einen Stellplatz neben einem Fussballfeld, nicht besonders schön aber sehr gut gelegen, um die Stadt zu besuchen. Die Moscheen sind sehr gross und auch wir können sie besuchen. Istanbul ist sehenswert. Mit dem Auto ist das Verkehrchaos leider sehr gross. Die Türken halten sich aber grösstenteils an die Verkehrsregeln. Wir müssen auf einer Poststelle PTT noch die HGS-Karte kaufen, dass man die Autobahn benützen darf. Die Hauptstrassen sind aber auch gut ausgebaut. Weiter gehts ans schwarze Meer nach Agva. Die Sandstrände sind sehr lang und man kann problemlos mit dem Auto am Meer schlafen. Leider alles wieder sooo fest vermüllt wie in Albanien. 🥺
Ankara
Wir müssen weiter nach Ankara zur Iranischen Botschaft um unsere Visa abzuholen. Wir sind schon etwas nervös und hoffen, dass wir diese problemlos erhalten. Mit dem Taxi vom Mavi Gölü einem schönen Stellplatz am Rand der Hauptstadt gehts frühmorgends los. Leider öffnet uns niemand an der Botschaft. Nur ein Zellel hängt an der Türe, dass sie noch zwei Tage zu haben. Super, also warten... Vor Ankara waren wir noch im Ormania Freizeitpark/Zoo. Der Stellplatz bietet alles was man braucht und ist kostenlos, wie der Zooeintritt. In Ankara wird erst mal Wäsche gewaschen und neue Pneu für der Landy gekauft, was gar nicht so einfach ist. Die Auswahl ist nicht gross. Endlich einen Reifenhändler gefunden der sich auf ein Geschäft einlässt und den gewünschten Reifen besorgen kann. Ein Pneu kostet Fr.150.-- (Hankook). BF Goodrich kostet Fr. 400.--. Aber zuerst wird Cay getrunken und was kleines in seinem Büro gegessen. Eieromlett das er auf einem Gaskocker in seinen kleinen alten Büro kocht. Anschliessend fährt der Chef los um die Reifen zu besorgen und bringt uns gleich noch Essen von unterwegs mit. Als die Arbeit erledigt ist, werden wir noch bei ihm zuhause in seiner sehr noblen Wohnug im obersten Stockwerk des 16 stöckigen Hochhauses zum Abendessen eingeladen. Die ganze Familie ist da. Das Essen vorzüglich. Den Reifenhändlern muss es blendend gehen... 😁 Mit dem Auswuchten hat es dann aber nicht so geklappt, das muss ich an einem anderen Ort noch nachholen. Zwei Tage später bekommen wir unsere Visa problemlos auf der Botschaft. Auch die Carnet sind auf der Schweizerischen Botschaft für uns abholbereit. Diese hatten wir vom TCS dort hinschicken lassen.
Wir müssen weiter nach Ankara zur Iranischen Botschaft um unsere Visa abzuholen. Wir sind schon etwas nervös und hoffen, dass wir diese problemlos erhalten. Mit dem Taxi vom Mavi Gölü einem schönen Stellplatz am Rand der Hauptstadt gehts frühmorgends los. Leider öffnet uns niemand an der Botschaft. Nur ein Zellel hängt an der Türe, dass sie noch zwei Tage zu haben. Super, also warten... Vor Ankara waren wir noch im Ormania Freizeitpark/Zoo. Der Stellplatz bietet alles was man braucht und ist kostenlos, wie der Zooeintritt. In Ankara wird erst mal Wäsche gewaschen und neue Pneu für der Landy gekauft, was gar nicht so einfach ist. Die Auswahl ist nicht gross. Endlich einen Reifenhändler gefunden der sich auf ein Geschäft einlässt und den gewünschten Reifen besorgen kann. Ein Pneu kostet Fr.150.-- (Hankook). BF Goodrich kostet Fr. 400.--. Aber zuerst wird Cay getrunken und was kleines in seinem Büro gegessen. Eieromlett das er auf einem Gaskocker in seinen kleinen alten Büro kocht. Anschliessend fährt der Chef los um die Reifen zu besorgen und bringt uns gleich noch Essen von unterwegs mit. Als die Arbeit erledigt ist, werden wir noch bei ihm zuhause in seiner sehr noblen Wohnug im obersten Stockwerk des 16 stöckigen Hochhauses zum Abendessen eingeladen. Die ganze Familie ist da. Das Essen vorzüglich. Den Reifenhändlern muss es blendend gehen... 😁 Mit dem Auswuchten hat es dann aber nicht so geklappt, das muss ich an einem anderen Ort noch nachholen. Zwei Tage später bekommen wir unsere Visa problemlos auf der Botschaft. Auch die Carnet sind auf der Schweizerischen Botschaft für uns abholbereit. Diese hatten wir vom TCS dort hinschicken lassen.
Kappadokien
Jetzt wollen wir die wunderschöne Landschaft von Kappadokien erkunden. Wir übernachten vorher noch beim riesigen Salzsee Tuz Gölü. In Kappadokien stellen wir uns auf einen Hügelkamm und am nächsten Morgen erleben wir bei Sonnenaufgang die wunderbaren farbigen Heissluftballone. Unbeschreiblich diese Pracht! Wir sind umringt von den Ballonen und überwältigt von der Schönheit dieser Gegend. Beim Übernachtungsplatz treffen wir noch auf die Iranerin Fatim mit ihrem Freud, welcher im Winter Skilehrer ist. Sie gibt uns noch ein paar Tips für den Iran mit. Sehr viele der Felsformationen, welche aus weichen Tuffstein/Bims bestehen, sind ausgehöhlt und wurden als Wohnstätten genutzt. Auch besichtigen wir in der Ortschaft Derinkuyu die Underground City in der wir mehrere Stockwerke in die Tiefe absteigen und uns durch die engen Gänge und Schächte kämpfen. Sehr eindrücklich was hier über viele Jahre einstanden ist. Die Höhlen wurden um das Jahr 500 von den Christen als Zufluchtsorte erstellt. Nach drei Tagen und kalten Nächten um die 6° möchten wir in den warmen Süden ans Meer um Mersin.
Jetzt wollen wir die wunderschöne Landschaft von Kappadokien erkunden. Wir übernachten vorher noch beim riesigen Salzsee Tuz Gölü. In Kappadokien stellen wir uns auf einen Hügelkamm und am nächsten Morgen erleben wir bei Sonnenaufgang die wunderbaren farbigen Heissluftballone. Unbeschreiblich diese Pracht! Wir sind umringt von den Ballonen und überwältigt von der Schönheit dieser Gegend. Beim Übernachtungsplatz treffen wir noch auf die Iranerin Fatim mit ihrem Freud, welcher im Winter Skilehrer ist. Sie gibt uns noch ein paar Tips für den Iran mit. Sehr viele der Felsformationen, welche aus weichen Tuffstein/Bims bestehen, sind ausgehöhlt und wurden als Wohnstätten genutzt. Auch besichtigen wir in der Ortschaft Derinkuyu die Underground City in der wir mehrere Stockwerke in die Tiefe absteigen und uns durch die engen Gänge und Schächte kämpfen. Sehr eindrücklich was hier über viele Jahre einstanden ist. Die Höhlen wurden um das Jahr 500 von den Christen als Zufluchtsorte erstellt. Nach drei Tagen und kalten Nächten um die 6° möchten wir in den warmen Süden ans Meer um Mersin.
Gaziantep
Wir fahren nach Tarsus auf einen Stellplatz welcher die Gemeinde unterhält und kostenlos ist. Hier hat eine schöne Tropfsteinhöhle. Auf dem Weg dorthin machen wir noch einen Halt in einer Autogarage welche eine Grube hat und füllen unser Oel vom Verteilergetriebe nach (Verlust ca. 1 dl pro Monat), schmieren die Kardanwelle und machen einen kurzen Check am Fahrzeug. Der nette Inhaber macht uns noch auf eine weitere Untergrund City aufmerksam, welche wir natürlich sofort besuchen 😁👍. Weiter gehts an den schönen Sandstrand bei Yumurtalik. In Gazianstep wo wir auf einem sehr sauberen Campingplatz (westlich Karavan Parking) für 5.- CHF übernachten, holen wir noch Lire m Automaten, welche wir dann in US Dollar für den Iran wechseln. Wir sind unsicher, ob unsere Kreditkarten dort akzeptiert werden. Der Stapel an Lire Noten ist riesig. Hier besichtigen wir das Mosaikmuseum und den Bazaar. Die Mosaikböden wurden im Jahre 2000 aus 1800 Jahre alten Villen am Stausee des Euphrat geborgen, sonst wären diese in seinen Fluten verschwunden. Sie sind sehr gut erhalten. Weiter gehts an diesen Stausee der ein paar Dörfer überflutet hat. Auch der Ort von wo die Mosaike kommen, besichtigen wir. Ein paar Ausgrabungen sind noch zu besichtigen. Unser Schlafplatz mit grandiosem Blick auf den Euphrat und die Ruhine Rumkale sind überwältigend.
Wir fahren nach Tarsus auf einen Stellplatz welcher die Gemeinde unterhält und kostenlos ist. Hier hat eine schöne Tropfsteinhöhle. Auf dem Weg dorthin machen wir noch einen Halt in einer Autogarage welche eine Grube hat und füllen unser Oel vom Verteilergetriebe nach (Verlust ca. 1 dl pro Monat), schmieren die Kardanwelle und machen einen kurzen Check am Fahrzeug. Der nette Inhaber macht uns noch auf eine weitere Untergrund City aufmerksam, welche wir natürlich sofort besuchen 😁👍. Weiter gehts an den schönen Sandstrand bei Yumurtalik. In Gazianstep wo wir auf einem sehr sauberen Campingplatz (westlich Karavan Parking) für 5.- CHF übernachten, holen wir noch Lire m Automaten, welche wir dann in US Dollar für den Iran wechseln. Wir sind unsicher, ob unsere Kreditkarten dort akzeptiert werden. Der Stapel an Lire Noten ist riesig. Hier besichtigen wir das Mosaikmuseum und den Bazaar. Die Mosaikböden wurden im Jahre 2000 aus 1800 Jahre alten Villen am Stausee des Euphrat geborgen, sonst wären diese in seinen Fluten verschwunden. Sie sind sehr gut erhalten. Weiter gehts an diesen Stausee der ein paar Dörfer überflutet hat. Auch der Ort von wo die Mosaike kommen, besichtigen wir. Ein paar Ausgrabungen sind noch zu besichtigen. Unser Schlafplatz mit grandiosem Blick auf den Euphrat und die Ruhine Rumkale sind überwältigend.
Mardin
Wir machen eine anderthalbstündige Bootsfahrt zu CHF 3.- pro Person. Sehr empfehlenswert. Übernachtet haben wir am Dorfrand von alt Halfeti. Auch hier wurden ein paar Häuser vom Stausee überflutet. Offenbar wachsen da schwarze Rosen mit denen Parfüm produziert wird. Oberhalb der Stadt wird ein 10- jähriges Hotel, an bester Lage, gerade abgerissen welches ohne Bewilligung erstellt wurde 😳🥺, erklärt uns der Polizist der alles Bewacht. . Unsere nächte Station ist Mardin, wo wir auf einem Camping am Stradtrand wohnen. Mit dem Taxi gehts zum Fischrestaurant Gölbasi in Erdem, wo wir sehr herzlich bedient werden und auf einem Bächlein auf den typischen 'Sofas' essen. Die Wirte zeigen uns noch mit Stolz ihren Garten und die ganze Umgebung. Mardin ist eine schöne Stadt in der Nähe der Syrischen Grenze. Die Aussicht auf die Ebene ist grandios. Das Militäraufgebot und Kontrollposten an der Syrischen und Irakischen Grenze ist sehr gross. Zum letzten Mal übernachten wir in der Türkei auf einer Wiese mit Aussicht auf 2100müM. Zum Glück haben wir eine Standheizung, denn am nächsten Morgen war der Taureif gefroren. Bye bye Türkei, morgen gehts über die Iranische Grenze. Drückt uns die Daumen, dass alles klappt.
Wir machen eine anderthalbstündige Bootsfahrt zu CHF 3.- pro Person. Sehr empfehlenswert. Übernachtet haben wir am Dorfrand von alt Halfeti. Auch hier wurden ein paar Häuser vom Stausee überflutet. Offenbar wachsen da schwarze Rosen mit denen Parfüm produziert wird. Oberhalb der Stadt wird ein 10- jähriges Hotel, an bester Lage, gerade abgerissen welches ohne Bewilligung erstellt wurde 😳🥺, erklärt uns der Polizist der alles Bewacht. . Unsere nächte Station ist Mardin, wo wir auf einem Camping am Stradtrand wohnen. Mit dem Taxi gehts zum Fischrestaurant Gölbasi in Erdem, wo wir sehr herzlich bedient werden und auf einem Bächlein auf den typischen 'Sofas' essen. Die Wirte zeigen uns noch mit Stolz ihren Garten und die ganze Umgebung. Mardin ist eine schöne Stadt in der Nähe der Syrischen Grenze. Die Aussicht auf die Ebene ist grandios. Das Militäraufgebot und Kontrollposten an der Syrischen und Irakischen Grenze ist sehr gross. Zum letzten Mal übernachten wir in der Türkei auf einer Wiese mit Aussicht auf 2100müM. Zum Glück haben wir eine Standheizung, denn am nächsten Morgen war der Taureif gefroren. Bye bye Türkei, morgen gehts über die Iranische Grenze. Drückt uns die Daumen, dass alles klappt.
2024
Irak - Türkei
Heute sind wir wieder in die Türkei eingereist.
Die Ausreise aus dem Irak ging recht flott, aber die Einreise in die Türkei hat Zeit gebraucht, weil das Auto geröndgt werden musste.
Aber jetzt sind wir wieder gefühlt viiiiel näher an zuhause.
Geschlafen haben wir an einem ruhigen Plätzchen in der Natur mit Aussicht und Bienenkästen nebenan.
Zuerst wieder mal Bargeld am Bankomaten rauslassen.
Eigentlich sollte unsere SIM-Karte hier wieder funktionieren. Will sie aber noch nicht 😏. Also email an Yallo und Thurcom und es läuft. Die SIM waren auch über ein halbes Jahr nicht in Betrieb.
Datenverkehr im Irak wäre übrigens mit einer ausländischen SIM-Karte extem teuer.
Ein MB kostet Fr. 15.-. Also ein normales Foto versenden etwa Fr. 30.- Ein Spielfilm runterladen etwa Fr. 5'000.--. 😳😬
Also aufpassen, dass Roaming ausgeschaltet ist!!
Die Ausreise aus dem Irak ging recht flott, aber die Einreise in die Türkei hat Zeit gebraucht, weil das Auto geröndgt werden musste.
Aber jetzt sind wir wieder gefühlt viiiiel näher an zuhause.
Geschlafen haben wir an einem ruhigen Plätzchen in der Natur mit Aussicht und Bienenkästen nebenan.
Zuerst wieder mal Bargeld am Bankomaten rauslassen.
Eigentlich sollte unsere SIM-Karte hier wieder funktionieren. Will sie aber noch nicht 😏. Also email an Yallo und Thurcom und es läuft. Die SIM waren auch über ein halbes Jahr nicht in Betrieb.
Datenverkehr im Irak wäre übrigens mit einer ausländischen SIM-Karte extem teuer.
Ein MB kostet Fr. 15.-. Also ein normales Foto versenden etwa Fr. 30.- Ein Spielfilm runterladen etwa Fr. 5'000.--. 😳😬
Also aufpassen, dass Roaming ausgeschaltet ist!!
Van See
Hier ist es hoffentlich wieder etwas entspannter zum Reisen. Die Strassenkontrollen sind nur noch aus Pappe 😁👍.
Hunde hat es türkeitypisch auch wieder sehr viele, zur Freude von Carmen. 😁🐕
Da das Wetter kalt und regnerisch ist, beschliessen wir in Tatvan ein Hotel zu beziehen. Welch ein Genuss wieder mal eine richtige Dusche mit warmem Wasser zu benützen... Das Frühstück ist auch reichhaltig. Es gibt sogar Pommes dazu 😝.
Die Gegend hier ist vulkanisch und wir fahren mal in den Krater Nemrut auf etwa 2500müM sind wir mitten im Schnee 😳. Im Krater gibt es sogar einen kleinen Geysir mit etwa 40°C. Ach ja es hat offenbar Bären im Krater welcher etwa 7 km Durchmesser hat.
Der Van See ist übrigends sehr stark alkalisch mit einem pH-Wert von 9.8. Für uns aber leider noch zu kalt zum baden da dieser auf 1650müM liegt.
Hunde hat es türkeitypisch auch wieder sehr viele, zur Freude von Carmen. 😁🐕
Da das Wetter kalt und regnerisch ist, beschliessen wir in Tatvan ein Hotel zu beziehen. Welch ein Genuss wieder mal eine richtige Dusche mit warmem Wasser zu benützen... Das Frühstück ist auch reichhaltig. Es gibt sogar Pommes dazu 😝.
Die Gegend hier ist vulkanisch und wir fahren mal in den Krater Nemrut auf etwa 2500müM sind wir mitten im Schnee 😳. Im Krater gibt es sogar einen kleinen Geysir mit etwa 40°C. Ach ja es hat offenbar Bären im Krater welcher etwa 7 km Durchmesser hat.
Der Van See ist übrigends sehr stark alkalisch mit einem pH-Wert von 9.8. Für uns aber leider noch zu kalt zum baden da dieser auf 1650müM liegt.
Warme Quellen
Wir fahren am Berg Ararat vorbei. Sein Gipfel liegt auf 5135müM. Hier soll die Arche Noah gestrandet sein. Offenbar ist neulich an einem Berg östlich davon eine schiffsförmige Steinformation entdeckt worden. Es wird behauptet, dies sei die versteinerte Arche. Die wissenschaftlichen Untersuchungen laufen.
Da es in dieser Gegend eher kühl ist, beschliessen wir die warmen Quellen bei Diadyn aufzusuchen. Es regnet und windet stark, da ist es schon eine Überwindung in die Badehose zu steigen. Der kleine obere Pool ist mit 50°C zu heiss um einzusteigen. Die unteren Becken reichen mit 37°C völlig aus. Das Wasser riecht leicht schweflig wie nachher auch meine Haut.
Die ganze Gegend hier ist eine Hochebene auf grösstenteils 2000müM. Die Region Van See bis Erzurum ist die kälteste Gegend in der Türkei. Wir hatten sogar einige Schneeflocken. Zum Glück funktioniert unsere Standheizung (grosstenteils). 😁👍
Da es in dieser Gegend eher kühl ist, beschliessen wir die warmen Quellen bei Diadyn aufzusuchen. Es regnet und windet stark, da ist es schon eine Überwindung in die Badehose zu steigen. Der kleine obere Pool ist mit 50°C zu heiss um einzusteigen. Die unteren Becken reichen mit 37°C völlig aus. Das Wasser riecht leicht schweflig wie nachher auch meine Haut.
Die ganze Gegend hier ist eine Hochebene auf grösstenteils 2000müM. Die Region Van See bis Erzurum ist die kälteste Gegend in der Türkei. Wir hatten sogar einige Schneeflocken. Zum Glück funktioniert unsere Standheizung (grosstenteils). 😁👍
Erzurum
Wir essen wieder vermehrt einmal pro Tag im Restaurant, da es hier saukalt und regnerisch ist. Die Landschaft ist ähnlich wie in der Schweiz. Es wäre besser die Ost-Türkei im Sommer zu besuchen damit die Temperaturen angenehmer sind.
Es erstaunt mich sehr, dass hier fast niemand mehr englisch kann, nicht mal im Hotel.
Auf dem GPS sind die Ruhinen eines Armenischen Klosters eingetragen, leider sind die Überbleibsel offenbar alle abgebrochen und abgetragen.
Die unterirdische Stadt in Aydintepe ist eingestürzt und der Zugang geschlossen.
Schade, so gibt es hier nicht viel zu sehen für uns. 😏
Es erstaunt mich sehr, dass hier fast niemand mehr englisch kann, nicht mal im Hotel.
Auf dem GPS sind die Ruhinen eines Armenischen Klosters eingetragen, leider sind die Überbleibsel offenbar alle abgebrochen und abgetragen.
Die unterirdische Stadt in Aydintepe ist eingestürzt und der Zugang geschlossen.
Schade, so gibt es hier nicht viel zu sehen für uns. 😏
Rize
Wir befahren eine Militärstrasse aus dem 1. Weltkrieg. Die Naturstrasse ist zwar nicht so steil, hat aber viele Spitzkehren und führt in Serpentinen Richtung schwarzes Meer. Das ist etwa das 6-7. Meer das wir anfahren. Natürlich wird am morgen darin gebadet... schööön kalt. 😁😅
Wir übernachten in einem kleinen Hafen/Bucht westlich Rize (41.018047 N, 40.369681 E).
Der Sonnenuntergang ist fantastisch.
Vor der Grenze nach Georgien gönnen wir uns einen Campingplatz. Dieser (Camping Danzi) ist klein aber herzig und sehr sauber. Es ist hier auch wieder ein wenig wärmer. Wieder mal alles waschen ist angesagt inkl. Bettwäsche. Die Waschmaschine gehört heute uns... 👍😅
Wir übernachten in einem kleinen Hafen/Bucht westlich Rize (41.018047 N, 40.369681 E).
Der Sonnenuntergang ist fantastisch.
Vor der Grenze nach Georgien gönnen wir uns einen Campingplatz. Dieser (Camping Danzi) ist klein aber herzig und sehr sauber. Es ist hier auch wieder ein wenig wärmer. Wieder mal alles waschen ist angesagt inkl. Bettwäsche. Die Waschmaschine gehört heute uns... 👍😅
Wieder zurück in der Türkei
Nach unserem Besuch der Länder Georgien und Armenien geht's nach zwei Monaten wieder zurück in die Türkei. Wir zügeln unsere Location nach Ardesen auf den Camping Danzi. Dort habe ich für die Mädels ein Zelt reserviert direkt am Fluss. Wir schlafen im Landy gleich neben ihnen. Alle sind sehr freundlich speziell Gamze, welche hier arbeitet und uns bekocht.
Wir besuchen ein paar Moscheen teilweise sind sie sehr schön verziert im Gebetsraum. Sehen Ena und Jara nicht schick aus mit den Kopftüchern 😊?
Im Souk von Rize läd uns der Metzger zu Cay ein und sein Sohn, welcher englisch spricht, erzählt uns ein wenig über das Leben hier.
Leider fliegen die Mädels heute wieder heim. Die Zeit war viiieeelll zu kurz mit ihnen, ich habe jede Minute genossen. Es war sehr schön, dass ihr uns besucht habt.
Nach unserem Besuch der Länder Georgien und Armenien geht's nach zwei Monaten wieder zurück in die Türkei. Wir zügeln unsere Location nach Ardesen auf den Camping Danzi. Dort habe ich für die Mädels ein Zelt reserviert direkt am Fluss. Wir schlafen im Landy gleich neben ihnen. Alle sind sehr freundlich speziell Gamze, welche hier arbeitet und uns bekocht.
Wir besuchen ein paar Moscheen teilweise sind sie sehr schön verziert im Gebetsraum. Sehen Ena und Jara nicht schick aus mit den Kopftüchern 😊?
Im Souk von Rize läd uns der Metzger zu Cay ein und sein Sohn, welcher englisch spricht, erzählt uns ein wenig über das Leben hier.
Leider fliegen die Mädels heute wieder heim. Die Zeit war viiieeelll zu kurz mit ihnen, ich habe jede Minute genossen. Es war sehr schön, dass ihr uns besucht habt.
Ab in die Südtürkei
Wir fahren in drei Tagen von Rize, Trabzon, Elazig nach Adana ans Meer. Die Strecke zieht sich, aber es ist auch schön dem aufgestauten Euphrat entlang zu fahren. Zum baden hätte es zwei drei Stellen gehabt, aber diese sind eher spärlich vertreten. Das Ufer ist leider etwas matschig und weich. Die Aussicht über die Stauseen jedoch Top.
Als 1967 der See gefüllt wurde, mussten 30'000 Personen umgesiedelt werden und viele Griechische und Römische Denkmäler versanken in den Fluten. Ziel war die landwirtschaftliche Nutzung der bis dahin kargen Landschaft. Dies sehr zum Ärger von Syrien und dem Irak, für welche der Fluss Euphrat sehr wichtig ist und das lebensnotwendige Wasser liefert, welches Jahr für Jahr nun weniger des kostbaren Nasses liefert. Glück dem, der die Quellen sein Eigen nennt. Turkey first! 😏
Wir machen noch einen kurzen Stop und tauschen die Position der Räder und prüfen die Bremsklötze -> der Rechte (Innenseite) auf der Fahrerseite hat leider sehr wenig Belag drauf. Zum Glück bekomme ich welche in Adana. Preis TL 1500 = CHF 40.-
Von unserem Schlafplatz aus entdecken wir eine grosse Moschee, welche am nächsten Morgen gleich erkundet werden muss. Wir werden freundlich empfangen und nach der Besichtigung zu Cay eingeladen. Es handelt sich sogar um ein Mausoleum mit Moschee von Seyh Muhammed Kircali welcher im 19. Jahrhundert lebte.
Wir fahren in drei Tagen von Rize, Trabzon, Elazig nach Adana ans Meer. Die Strecke zieht sich, aber es ist auch schön dem aufgestauten Euphrat entlang zu fahren. Zum baden hätte es zwei drei Stellen gehabt, aber diese sind eher spärlich vertreten. Das Ufer ist leider etwas matschig und weich. Die Aussicht über die Stauseen jedoch Top.
Als 1967 der See gefüllt wurde, mussten 30'000 Personen umgesiedelt werden und viele Griechische und Römische Denkmäler versanken in den Fluten. Ziel war die landwirtschaftliche Nutzung der bis dahin kargen Landschaft. Dies sehr zum Ärger von Syrien und dem Irak, für welche der Fluss Euphrat sehr wichtig ist und das lebensnotwendige Wasser liefert, welches Jahr für Jahr nun weniger des kostbaren Nasses liefert. Glück dem, der die Quellen sein Eigen nennt. Turkey first! 😏
Wir machen noch einen kurzen Stop und tauschen die Position der Räder und prüfen die Bremsklötze -> der Rechte (Innenseite) auf der Fahrerseite hat leider sehr wenig Belag drauf. Zum Glück bekomme ich welche in Adana. Preis TL 1500 = CHF 40.-
Von unserem Schlafplatz aus entdecken wir eine grosse Moschee, welche am nächsten Morgen gleich erkundet werden muss. Wir werden freundlich empfangen und nach der Besichtigung zu Cay eingeladen. Es handelt sich sogar um ein Mausoleum mit Moschee von Seyh Muhammed Kircali welcher im 19. Jahrhundert lebte.
Bogsak / Yanisli / Tekeli
Heute fahren wir bis ans Mittelmeer ganz im Südosten der Türkei, nahe der Syrischen Grenze. Die Luft und das Wasser ist sooo warm. Wassertemperatur 31°C. Die Luft kühlt nachts nur wenig ab und fällt fast nicht unter 30°C und es ist windstill. So ist das Schlafen sehr mühsam und man schwitzt einfach so im liegen.
Auf dem einfachen Campingplatz in Yumurtalik waren wir im Oktober 2023 schon mal. Damals war es unser letztes Mal schwimmen im Meer. Der Preis für diesen Stellplatz direkt am Strand beträgt nun 100 TL = CHF 2.50. Hunde hat es auch wieder viele und sie suchen Schatten unter unserem Auto. Natürlich werden sie von Carmen verköstigt 😁🐕🐶. Die Sonne weckt uns kurz nach 6.00 Uhr.
Hier gibt es viele schöne Schlafplätze direkt am Meer. Auch wenn man in der Hochsaison nicht alleine ist, ist das kein Problem. Wenn der Platz über eine Offroadstrasse zu erreichen ist, ist meist niemand anderer hier. Der Schlafplatz mit Steinpool ist sehr speziell und gefällt uns besonders. Bis jetzt ist schnorchelmässig noch nicht so viel zu sehen. Viel Steine, keine Korallen und wenige blasse kleine Fische.
Heute fahren wir bis ans Mittelmeer ganz im Südosten der Türkei, nahe der Syrischen Grenze. Die Luft und das Wasser ist sooo warm. Wassertemperatur 31°C. Die Luft kühlt nachts nur wenig ab und fällt fast nicht unter 30°C und es ist windstill. So ist das Schlafen sehr mühsam und man schwitzt einfach so im liegen.
Auf dem einfachen Campingplatz in Yumurtalik waren wir im Oktober 2023 schon mal. Damals war es unser letztes Mal schwimmen im Meer. Der Preis für diesen Stellplatz direkt am Strand beträgt nun 100 TL = CHF 2.50. Hunde hat es auch wieder viele und sie suchen Schatten unter unserem Auto. Natürlich werden sie von Carmen verköstigt 😁🐕🐶. Die Sonne weckt uns kurz nach 6.00 Uhr.
Hier gibt es viele schöne Schlafplätze direkt am Meer. Auch wenn man in der Hochsaison nicht alleine ist, ist das kein Problem. Wenn der Platz über eine Offroadstrasse zu erreichen ist, ist meist niemand anderer hier. Der Schlafplatz mit Steinpool ist sehr speziell und gefällt uns besonders. Bis jetzt ist schnorchelmässig noch nicht so viel zu sehen. Viel Steine, keine Korallen und wenige blasse kleine Fische.
Tekmen
Wir fahren weiter am Meer entlang Richtung Side. In Tekmen entdecken wir einen schönen Schlafplatz direkt am Strand (36.114006, 33.112488). Hier kann man gut bei den grossen Steinen schnorcheln. Es gibt viele kleine Höhlen im Wasser. Die nächste Bucht heisst "Prinz Charles Bucht" weil er diese offenbar zweimal besucht hat und es ihm hier gut gefallen hat. Uns erstaunt, dass hier in der Hochsaison die Strände so leer sind 😳. Sind vielleicht die Preise zu teuer geworden? Die ganze Gegend ist voll mit grossen Gewächshäusern. Die Hälfte ist leer in den anderen gedeien grosse Bananenbäume voller Bananen. Auch draussen gibt es unzählige Bananenplantagen. In Botdogan besichtigen wir die Burganlage Mamure Kalesi oder auch Castle of Anamour genannt. Ihre Mauern wurden komplett renoviert. Spannend ist, dass die Aussenmauern einen begehbaren Gang beinhalten so konnte auch das Innere der Festung überwacht werden. Leider war die antike Stadt Anemurium wegen Ausgrabungs- und Restaurierungsarbeiten geschlossen. Aber einen Flug mit der Drohne war es trotzdem wert. Diese römische Stadt wurde von 4. Jahrhunder v. Chr. bis zum 7. Jahrhundert n. Chr. erbaut und bewohnt dann aber vermutlich infolge Erdbeben und Überfällen der Araber aufgegeben worden.
Wir fahren weiter am Meer entlang Richtung Side. In Tekmen entdecken wir einen schönen Schlafplatz direkt am Strand (36.114006, 33.112488). Hier kann man gut bei den grossen Steinen schnorcheln. Es gibt viele kleine Höhlen im Wasser. Die nächste Bucht heisst "Prinz Charles Bucht" weil er diese offenbar zweimal besucht hat und es ihm hier gut gefallen hat. Uns erstaunt, dass hier in der Hochsaison die Strände so leer sind 😳. Sind vielleicht die Preise zu teuer geworden? Die ganze Gegend ist voll mit grossen Gewächshäusern. Die Hälfte ist leer in den anderen gedeien grosse Bananenbäume voller Bananen. Auch draussen gibt es unzählige Bananenplantagen. In Botdogan besichtigen wir die Burganlage Mamure Kalesi oder auch Castle of Anamour genannt. Ihre Mauern wurden komplett renoviert. Spannend ist, dass die Aussenmauern einen begehbaren Gang beinhalten so konnte auch das Innere der Festung überwacht werden. Leider war die antike Stadt Anemurium wegen Ausgrabungs- und Restaurierungsarbeiten geschlossen. Aber einen Flug mit der Drohne war es trotzdem wert. Diese römische Stadt wurde von 4. Jahrhunder v. Chr. bis zum 7. Jahrhundert n. Chr. erbaut und bewohnt dann aber vermutlich infolge Erdbeben und Überfällen der Araber aufgegeben worden.
Antalya
Heute übernachten wir am Strand in Macar. Die Strasse geht etwas steil zu einen kleinen Parkplatz an den Strand runter. Wir geniessen den Sonnenuntergang mit einem Apero. Carmen mit einem gespritzten Weisswein und ich mit einem Bierchen. Diese sind in der Türkei mit CHF 1.50 - 2.00 leider etwas teuer, aber da muss man(n) durch 😅🍺. Zwischen Side und Antalya ist der Strand dicht besiedelt und daher für uns weniger attraktiv. Die Hotelanlagen sind recht grosszügig gebaut. Luxuriös sieht alles aus. Viele Hotels haben auch ihren eigenen Wasserpark. Leider sind sie sehr schwach ausgebucht. Im Strandrestaurant, wo wir gegessen haben, sei der Umsatz nur 60% des letzten Jahres. Auch die Strände, Liegestühle und Strassen sind nicht so voll. Die Preise in der Türkei sind auch sehr gestiegen, da war Batumi für unseren Urlaub mit den Mädels viel günstiger und ich sage mal, nicht weniger attraktiv. Es könnte natürlich auch sein, dass alle in ihren all-inklusiv Hotels sind und gar nicht in die Stadt und an den Strand gehen. Weiter geht's zu den ewigen Feuern von Chimera in Cirali. Das Dorf ist schön, einfach und sehr touristisch. Der lange Sandstrand wird von Schildkröten für die Eiablage heimgesucht. Etwas oberhalb tritt Erdgas aus dem Gestein hervor, das einmal entzündet fortlaufend weiterbrennt. Dies war offenbar schon in Römischer Zeit bekannt. Wir machen uns nach Sonnenuntergang auf den gut ein Kilometer langen Weg und sehen die Feuerchen bei einbrechender Dunkelheit wie sie züngelnd aus den Spalten im Boden treten.
Heute übernachten wir am Strand in Macar. Die Strasse geht etwas steil zu einen kleinen Parkplatz an den Strand runter. Wir geniessen den Sonnenuntergang mit einem Apero. Carmen mit einem gespritzten Weisswein und ich mit einem Bierchen. Diese sind in der Türkei mit CHF 1.50 - 2.00 leider etwas teuer, aber da muss man(n) durch 😅🍺. Zwischen Side und Antalya ist der Strand dicht besiedelt und daher für uns weniger attraktiv. Die Hotelanlagen sind recht grosszügig gebaut. Luxuriös sieht alles aus. Viele Hotels haben auch ihren eigenen Wasserpark. Leider sind sie sehr schwach ausgebucht. Im Strandrestaurant, wo wir gegessen haben, sei der Umsatz nur 60% des letzten Jahres. Auch die Strände, Liegestühle und Strassen sind nicht so voll. Die Preise in der Türkei sind auch sehr gestiegen, da war Batumi für unseren Urlaub mit den Mädels viel günstiger und ich sage mal, nicht weniger attraktiv. Es könnte natürlich auch sein, dass alle in ihren all-inklusiv Hotels sind und gar nicht in die Stadt und an den Strand gehen. Weiter geht's zu den ewigen Feuern von Chimera in Cirali. Das Dorf ist schön, einfach und sehr touristisch. Der lange Sandstrand wird von Schildkröten für die Eiablage heimgesucht. Etwas oberhalb tritt Erdgas aus dem Gestein hervor, das einmal entzündet fortlaufend weiterbrennt. Dies war offenbar schon in Römischer Zeit bekannt. Wir machen uns nach Sonnenuntergang auf den gut ein Kilometer langen Weg und sehen die Feuerchen bei einbrechender Dunkelheit wie sie züngelnd aus den Spalten im Boden treten.
Demre / Myra
Der Strand etwas westlich von Karaöz/Kumluca ist gross und sehr schön für ein paar Tage schnorcheln. Es hat zwar viel Kies aber auch ein paar grosse Steine im Wasser. Wir treffen auf Serdar und seinen Kollegen mit dem Hund Latte. Sie geben uns ein paar Übernachtungstips mit auf den Weg. Sie beide erkunden mit ihren WV-Bussen T3 ihr Land.
In Myra, dem heutigen Demre lebte der Bischof Nikolaus. Über seinem Grabe wurde 529 n. Chr. zu seinen Ehren eine Kirche erbaut. Leider wurden im Jahre 1087 seine Gebeine von Italienischen Kaufleuten entwendet und nach Bari gebracht, wo sie sich heute noch befinden. Mitte des 13. Jahrhunderts wurde die Region von einer Schlammlawine verschüttet und die Kirche erst im 19. Jahrhundert wieder freigegraben. Deshalb ist die Kirche inklusive ihrer Malereien in einem guten Zustand. Am Ende des Dorfes gibt es auch ein altes Römisches Theater sowie Felsengräber.
In der Umgebung hat es immer noch unendlich viele Gewächshäuser.
Der Strand etwas westlich von Karaöz/Kumluca ist gross und sehr schön für ein paar Tage schnorcheln. Es hat zwar viel Kies aber auch ein paar grosse Steine im Wasser. Wir treffen auf Serdar und seinen Kollegen mit dem Hund Latte. Sie geben uns ein paar Übernachtungstips mit auf den Weg. Sie beide erkunden mit ihren WV-Bussen T3 ihr Land.
In Myra, dem heutigen Demre lebte der Bischof Nikolaus. Über seinem Grabe wurde 529 n. Chr. zu seinen Ehren eine Kirche erbaut. Leider wurden im Jahre 1087 seine Gebeine von Italienischen Kaufleuten entwendet und nach Bari gebracht, wo sie sich heute noch befinden. Mitte des 13. Jahrhunderts wurde die Region von einer Schlammlawine verschüttet und die Kirche erst im 19. Jahrhundert wieder freigegraben. Deshalb ist die Kirche inklusive ihrer Malereien in einem guten Zustand. Am Ende des Dorfes gibt es auch ein altes Römisches Theater sowie Felsengräber.
In der Umgebung hat es immer noch unendlich viele Gewächshäuser.
Patara
In der Umgebung vom Kas ist es schwieriger Stellplätze zu finden, da vieles bebaut, camping verboten oder das Meer nicht zugänglich ist. Wir haben dank google maps trotzdem immer was schönes gefunden, teilweise über steile Strassen zugänglich. Die Unterwasserlandschaft ändert sich langsam zu bewachsenen Steinen und kleinen Schwämmen. Bis Antalya hatte es nur nackte Steine unter Wasser.
In Patara besichtigen wir die Ruinen einer Römischen Siedlung. Diese hatten einen Hafen ins Landesinnere gegraben, welcher heute verlandet und nur noch als Sumpflandschaft zu erkennen ist.
Diese Plätze haben uns gut gefallen:
- Korman adasi beach, Kas
- Gelenlik beach, Kalkan
- Adonis beach, Patara
In der Umgebung vom Kas ist es schwieriger Stellplätze zu finden, da vieles bebaut, camping verboten oder das Meer nicht zugänglich ist. Wir haben dank google maps trotzdem immer was schönes gefunden, teilweise über steile Strassen zugänglich. Die Unterwasserlandschaft ändert sich langsam zu bewachsenen Steinen und kleinen Schwämmen. Bis Antalya hatte es nur nackte Steine unter Wasser.
In Patara besichtigen wir die Ruinen einer Römischen Siedlung. Diese hatten einen Hafen ins Landesinnere gegraben, welcher heute verlandet und nur noch als Sumpflandschaft zu erkennen ist.
Diese Plätze haben uns gut gefallen:
- Korman adasi beach, Kas
- Gelenlik beach, Kalkan
- Adonis beach, Patara
Kas
Heute ist Sandra und Silvan zu uns gekommen. Die ersten zwei Tage geniessen wir mit ihnen im Boutique-Hotel Kale Lodge. Die Zimmer sind sehr schön. Unseres hat sogar einen eigenen kleinen Hamam. Spannend sind auch die nicht so perfekten Details an denen ich immer Freude habe 😁.
Wir unternehmen einen Ausflug zum Saklikent Canyon. Alles hier ist sehr touristisch und es hat viele Leute. Das Wasser anfangs Schlucht sprudelt eiskalt aus dem Fels. Leider fliesst weiter hinten nur noch ein Rinnsal durch das Tal.
Die Restaurants haben ihre Tische direkt an Rande des Baches, teilweise über den Wasser aufgestellt.
Heute ist Sandra und Silvan zu uns gekommen. Die ersten zwei Tage geniessen wir mit ihnen im Boutique-Hotel Kale Lodge. Die Zimmer sind sehr schön. Unseres hat sogar einen eigenen kleinen Hamam. Spannend sind auch die nicht so perfekten Details an denen ich immer Freude habe 😁.
Wir unternehmen einen Ausflug zum Saklikent Canyon. Alles hier ist sehr touristisch und es hat viele Leute. Das Wasser anfangs Schlucht sprudelt eiskalt aus dem Fels. Leider fliesst weiter hinten nur noch ein Rinnsal durch das Tal.
Die Restaurants haben ihre Tische direkt an Rande des Baches, teilweise über den Wasser aufgestellt.
Kalkan
Sandra und Silvan suchen sich schöne Boutique Hotels und besuchen uns täglich am Strand zum chillen, schwimmen und schnorcheln. Manchmal gehen wir zusammen Abendessen und geniessen wieder mal etwas "Ausgang" 😁🥂🍻🍹.
Die Küsten hier sind sehr Felsig mit kleineren Sandabschnitten dazwischen. An diesen sind sehr viele Touristen und daher ist da kein Platz für uns zum campen. Auch kommen an "unsere" Strandabschnitte viele Ausflugsboote, was uns zeigt, dass wir an den schönen Orten mit dem Landy übernachten. Sehr viele schöne Buchten sind leider nur mit dem Boot zu erreichen. Das Meer ist schön warm und sauber mit klarem Wasser. An den Stränden und deren Umgebung liegt leider viel Müll. Die Türken lesen den Abfall um ihren Platz zum Essen schön auf, was uns sehr gefreut hat, lassen ihren eigenen Abfall dann aber dort zurück 😳. Unglaublich!!
Korallen gibt es immer noch fast keine, jedoch viele Fische. Die kleinen Fischschwärme sind sehr entspannend zu bewundern.
Die Markierungen für die Sehbehinderten sind ja gut gemeint, aber bei der Umsetzung haperts noch ein bisschen.
Natürlich darf auch ein Moscheebesuch nicht fehlen...
Sandra und Silvan suchen sich schöne Boutique Hotels und besuchen uns täglich am Strand zum chillen, schwimmen und schnorcheln. Manchmal gehen wir zusammen Abendessen und geniessen wieder mal etwas "Ausgang" 😁🥂🍻🍹.
Die Küsten hier sind sehr Felsig mit kleineren Sandabschnitten dazwischen. An diesen sind sehr viele Touristen und daher ist da kein Platz für uns zum campen. Auch kommen an "unsere" Strandabschnitte viele Ausflugsboote, was uns zeigt, dass wir an den schönen Orten mit dem Landy übernachten. Sehr viele schöne Buchten sind leider nur mit dem Boot zu erreichen. Das Meer ist schön warm und sauber mit klarem Wasser. An den Stränden und deren Umgebung liegt leider viel Müll. Die Türken lesen den Abfall um ihren Platz zum Essen schön auf, was uns sehr gefreut hat, lassen ihren eigenen Abfall dann aber dort zurück 😳. Unglaublich!!
Korallen gibt es immer noch fast keine, jedoch viele Fische. Die kleinen Fischschwärme sind sehr entspannend zu bewundern.
Die Markierungen für die Sehbehinderten sind ja gut gemeint, aber bei der Umsetzung haperts noch ein bisschen.
Natürlich darf auch ein Moscheebesuch nicht fehlen...
Datca
Heute Abend hatten wir Besuch von einer grossen Wildsau. Sie ist ca. 10m neben uns gestanden und hat uns beobachtet... spezielles Gefühl.
Am nächsten Tag übernachten wir ganz im Nordwesten des langen Sandstrandes der Stadt Fethiye. Anfangs war alles noch sehr ruhig doch am Abend kamen immer mehr und mehr Leute zum Grillen und Musikhören. Sie haben ihre Zelte sehr nahe an unseren Landy gestellt. Aber alle waren sehr friedlich.
Wir sind noch in ein nahes Strandrestaurant essen gegangen. Wir waren fast die einzigen Gäste... Ferienzeit, Sonntagabend??? Wo sind die Leute? Diesen Sommer habe es 30% weniger Touristen als sonst.
Weiter geht's auf die Halbinsel Datca. Alle umliegenden Inseln gehören bereits zu Griechenland. In Datca gibt es mehrere Thermalquellen mit Temperaturen um die 25°C. Eine davon wurde zu einem See aufgestaut. Das Wasser am Grund in 1,50m Tiefe hat angenehme 27°C. An der Oberfläche ist es leicht kälter. Im etwas trüben Wasser schwimmen Grosskopf-Meeräschen. Man sieht sie von aussen besser als beim schnorcheln. Nebenan kann man sich an den Wasserrand setzen und kleine Fische knabbern an den Füssen, was sehr kitzelt 😁.
Auf der Halbinsel gibt es wieder vermehrt Schlafplätze am Meer. Einen sehr schönen entdecken wir ganz im Westen. Für die Anfahrt ist jedoch 4x4 zwingend.
An der Spitze liegt Knidos eine antike Griechische Stadt. Es gibt in der Südtürkei sehr viele Ruinen der Römer und vor allem Griechen.
Heute Abend hatten wir Besuch von einer grossen Wildsau. Sie ist ca. 10m neben uns gestanden und hat uns beobachtet... spezielles Gefühl.
Am nächsten Tag übernachten wir ganz im Nordwesten des langen Sandstrandes der Stadt Fethiye. Anfangs war alles noch sehr ruhig doch am Abend kamen immer mehr und mehr Leute zum Grillen und Musikhören. Sie haben ihre Zelte sehr nahe an unseren Landy gestellt. Aber alle waren sehr friedlich.
Wir sind noch in ein nahes Strandrestaurant essen gegangen. Wir waren fast die einzigen Gäste... Ferienzeit, Sonntagabend??? Wo sind die Leute? Diesen Sommer habe es 30% weniger Touristen als sonst.
Weiter geht's auf die Halbinsel Datca. Alle umliegenden Inseln gehören bereits zu Griechenland. In Datca gibt es mehrere Thermalquellen mit Temperaturen um die 25°C. Eine davon wurde zu einem See aufgestaut. Das Wasser am Grund in 1,50m Tiefe hat angenehme 27°C. An der Oberfläche ist es leicht kälter. Im etwas trüben Wasser schwimmen Grosskopf-Meeräschen. Man sieht sie von aussen besser als beim schnorcheln. Nebenan kann man sich an den Wasserrand setzen und kleine Fische knabbern an den Füssen, was sehr kitzelt 😁.
Auf der Halbinsel gibt es wieder vermehrt Schlafplätze am Meer. Einen sehr schönen entdecken wir ganz im Westen. Für die Anfahrt ist jedoch 4x4 zwingend.
An der Spitze liegt Knidos eine antike Griechische Stadt. Es gibt in der Südtürkei sehr viele Ruinen der Römer und vor allem Griechen.
Bodrum
An unserem Schlafplätzchen hat es Griechische Ruinen. Wenn man ein klein wenig sucht, findet man überall Scherben von Tonkrügen und Ziegeln. Auch weisen viele Steine Verzierungen auf. Da waren die Archäologen offenbar noch nicht an Werk. Ich denke in der Türkei gibt's noch viiieeeelll Arbeit für sie.
Schöner Schlafplatz am Meer mit kurzer offroad Anfahrt in Cökertme. Carmen hat sogar ein Plätzchen geplastert.
Im Carrefour wird Schweinefleisch verkauft, aber zu horrenten Preisen. Ein Glas Wienerli zu CHF 35.-, macht dann pro Würstchen fast CHF 6.- und Schinken pro Scheibe CHF 5.- 😳. Ist da soviel (Christen) Steuer drauf oder macht Carrefour das grosse Geschäft? Ich denke ersteres ist der Fall, da auch Alkohol teuer ist.
Mit unserem Landy werden wir voraussichtlich keine neuen Länder mehr bereisen so ist die Liste komplett 😁✌️.
Bodrum ist ein schönes touristisches Städtchen. Viele Läden mit gefälschten Markenartikeln speziell auch schöne Markenuhren um die CHF 100.- und zahlreichen Restaurants sind anzutreffen. Im Hafen warten viele schöne Schiffe auf Touristen um mit ihnen Tagesausflüge zu unternehmen.
Die Türken lieben Picknick. Am Schluss wird der ganze Abfall schön in einen Sack gepackt und stehen gelassen. Manchmal legen sie noch einen Stein drauf, dass dieser nicht wegwindet. Am nächsten Tag kommen die Katzen und Hunde oder eine Herde Schafe und alles liegt verstreut rum, IDIOTEN!!!
Das machen nicht die Ausländer / Camper, sondern sie selbst die Einheimischen. Ob jung oder alt, alle. Das sehen wir immer wieder, warum machen die das? Es gibt hier genügend Abfallcontainer und alle sind mit dem Auto gekommen. Nehmt euren Abfall wieder mit, so bleibt euer Land sauber und gleicht nicht einer grossen Müllhalde mit überall Scherben, Büchsen und Plastik.
Carmen hat lecker frischer Holzofen-Ekmek gekauft. Das Brot in der Türkei schmeckt allgemein sehr gut.
andra ist Schweizermeisterin im Motocross geworden, schon zum vierten Mal, herzliche Gratulation!!
An unserem Schlafplätzchen hat es Griechische Ruinen. Wenn man ein klein wenig sucht, findet man überall Scherben von Tonkrügen und Ziegeln. Auch weisen viele Steine Verzierungen auf. Da waren die Archäologen offenbar noch nicht an Werk. Ich denke in der Türkei gibt's noch viiieeeelll Arbeit für sie.
Schöner Schlafplatz am Meer mit kurzer offroad Anfahrt in Cökertme. Carmen hat sogar ein Plätzchen geplastert.
Im Carrefour wird Schweinefleisch verkauft, aber zu horrenten Preisen. Ein Glas Wienerli zu CHF 35.-, macht dann pro Würstchen fast CHF 6.- und Schinken pro Scheibe CHF 5.- 😳. Ist da soviel (Christen) Steuer drauf oder macht Carrefour das grosse Geschäft? Ich denke ersteres ist der Fall, da auch Alkohol teuer ist.
Mit unserem Landy werden wir voraussichtlich keine neuen Länder mehr bereisen so ist die Liste komplett 😁✌️.
Bodrum ist ein schönes touristisches Städtchen. Viele Läden mit gefälschten Markenartikeln speziell auch schöne Markenuhren um die CHF 100.- und zahlreichen Restaurants sind anzutreffen. Im Hafen warten viele schöne Schiffe auf Touristen um mit ihnen Tagesausflüge zu unternehmen.
Die Türken lieben Picknick. Am Schluss wird der ganze Abfall schön in einen Sack gepackt und stehen gelassen. Manchmal legen sie noch einen Stein drauf, dass dieser nicht wegwindet. Am nächsten Tag kommen die Katzen und Hunde oder eine Herde Schafe und alles liegt verstreut rum, IDIOTEN!!!
Das machen nicht die Ausländer / Camper, sondern sie selbst die Einheimischen. Ob jung oder alt, alle. Das sehen wir immer wieder, warum machen die das? Es gibt hier genügend Abfallcontainer und alle sind mit dem Auto gekommen. Nehmt euren Abfall wieder mit, so bleibt euer Land sauber und gleicht nicht einer grossen Müllhalde mit überall Scherben, Büchsen und Plastik.
Carmen hat lecker frischer Holzofen-Ekmek gekauft. Das Brot in der Türkei schmeckt allgemein sehr gut.
andra ist Schweizermeisterin im Motocross geworden, schon zum vierten Mal, herzliche Gratulation!!
Akbük
Ca. 10km vor Akbük (südlich) haben wir wiederum ein schönes Plätzchen gefunden. Es sieht aus, als war hier mal ein Campingplatz. WC und Küchenhäuschen sind noch als Ruine zu erkennen. Auch das Ufer scheint aufgeschüttet zu sein. Überall findet man darin Scherben von Amphoren. Aber das ist offenbar nichts aussergewöhnliches, denn diese waren die PET-Flaschen und Blechbüchsen des Altertums. Die meisten wurden bloss als Einweggefässe genützt und nach Gebrauch zerschlagen. Die Herstellung damals war sehr kostengünstig.
Kaum taucht die Sonne im Westen in den gelb roten Horizont, geht der grosse rote Vollmond im Osten auf. Welch bezauberndes Schauspiel.
Carmen muss bei Ankunft immer die Windrichtung und Osten sowie Süden mit dem Kompass peilen, dass wir wissen wie wir mit dem Auto stehen sollen.
Thema Auto: Die Klötze der Vorderbremsen sind nach ca. 100'000 km durch. Also vorallem der innere auf der linken Seite. Also wieder etwas Arbeit.
Beim nächsten Platz steht ein grosses Schild "Badeverbot"... oder ist nur Kraulen verboten? 😁 Ach wir schwimmen und schnorcheln trotzdem... Beim eindunkeln besuchen uns noch zwei Schakale, die sind aber seeehr scheu und verschwinden nach ein paar Minuten (leider) wieder.
Ca. 10km vor Akbük (südlich) haben wir wiederum ein schönes Plätzchen gefunden. Es sieht aus, als war hier mal ein Campingplatz. WC und Küchenhäuschen sind noch als Ruine zu erkennen. Auch das Ufer scheint aufgeschüttet zu sein. Überall findet man darin Scherben von Amphoren. Aber das ist offenbar nichts aussergewöhnliches, denn diese waren die PET-Flaschen und Blechbüchsen des Altertums. Die meisten wurden bloss als Einweggefässe genützt und nach Gebrauch zerschlagen. Die Herstellung damals war sehr kostengünstig.
Kaum taucht die Sonne im Westen in den gelb roten Horizont, geht der grosse rote Vollmond im Osten auf. Welch bezauberndes Schauspiel.
Carmen muss bei Ankunft immer die Windrichtung und Osten sowie Süden mit dem Kompass peilen, dass wir wissen wie wir mit dem Auto stehen sollen.
Thema Auto: Die Klötze der Vorderbremsen sind nach ca. 100'000 km durch. Also vorallem der innere auf der linken Seite. Also wieder etwas Arbeit.
Beim nächsten Platz steht ein grosses Schild "Badeverbot"... oder ist nur Kraulen verboten? 😁 Ach wir schwimmen und schnorcheln trotzdem... Beim eindunkeln besuchen uns noch zwei Schakale, die sind aber seeehr scheu und verschwinden nach ein paar Minuten (leider) wieder.
Efesus
Efesus war nach Rom die zweitgrösste Stadt des Römischen Reiches. Zuvor siedelten hier jedoch die Griechen seit etwa dem 10. Jahrhundert v. Chr. Viele Inschriften sind Griechisch oder in Latein. Die Stadt erlebte unter den Römern ca. im 1.-2. Jahrhundert n. Chr. ihren Höhepunkt und wurde ca. im 7. Jahrhundert aufgegeben. Ein grosses Problem lag sicherlich im Hafen der langsam verlandete. Anfangs grenzte Efesus noch ans Meer, heute ist es ca. 5 km davon entfernt. Die Ausgrabungen begannen im Jahre 1850 durch die Engländer. Heute sind vor allem Österreichische Archäologen damit beschäftigt, die Geheimnisse von Efesus zu entschlüsseln. Der Grossteil der damals ca. 200'000 Einwohner zählenden Stadt liegt immer noch unter der Erde. Frühere Archäologen hatten sogenannte architektonische Probestücke wieder aufgebaut um die Grösse der Gebäude zu sehen. Dies ist auch heute noch sehr faszinierend. Der Besuch der archäologischen Stätten sind in der Türkei sehr teuer. Efesus kostet inkl. Museumsbesuch EUR 65.- pro Person. Man sollte die Türkische Museumskarte anfangs Reise kaufen für EUR 195.-, dann wäre alles dabei und tut an jeder Kasse nicht mehr so "weh"... 😁 Aber ich finde, der Besuch lohnt auf jeden Fall.
Wir schlafen am endlos langen Sandstrand gleich westlich von Efesus an der Pamucak Beach. Wir sehen zu wie Hochzeitsfotos und Heiratsanträge neben uns gemacht werden. Leider bläst der Wind etwas kräftig und nach Sonnenuntergang werden wir von unzähligen Mücken attakiert und flüchten mit unserem Abendessen ins Auto.
Efesus war nach Rom die zweitgrösste Stadt des Römischen Reiches. Zuvor siedelten hier jedoch die Griechen seit etwa dem 10. Jahrhundert v. Chr. Viele Inschriften sind Griechisch oder in Latein. Die Stadt erlebte unter den Römern ca. im 1.-2. Jahrhundert n. Chr. ihren Höhepunkt und wurde ca. im 7. Jahrhundert aufgegeben. Ein grosses Problem lag sicherlich im Hafen der langsam verlandete. Anfangs grenzte Efesus noch ans Meer, heute ist es ca. 5 km davon entfernt. Die Ausgrabungen begannen im Jahre 1850 durch die Engländer. Heute sind vor allem Österreichische Archäologen damit beschäftigt, die Geheimnisse von Efesus zu entschlüsseln. Der Grossteil der damals ca. 200'000 Einwohner zählenden Stadt liegt immer noch unter der Erde. Frühere Archäologen hatten sogenannte architektonische Probestücke wieder aufgebaut um die Grösse der Gebäude zu sehen. Dies ist auch heute noch sehr faszinierend. Der Besuch der archäologischen Stätten sind in der Türkei sehr teuer. Efesus kostet inkl. Museumsbesuch EUR 65.- pro Person. Man sollte die Türkische Museumskarte anfangs Reise kaufen für EUR 195.-, dann wäre alles dabei und tut an jeder Kasse nicht mehr so "weh"... 😁 Aber ich finde, der Besuch lohnt auf jeden Fall.
Wir schlafen am endlos langen Sandstrand gleich westlich von Efesus an der Pamucak Beach. Wir sehen zu wie Hochzeitsfotos und Heiratsanträge neben uns gemacht werden. Leider bläst der Wind etwas kräftig und nach Sonnenuntergang werden wir von unzähligen Mücken attakiert und flüchten mit unserem Abendessen ins Auto.
Izmir
In der Westtürkei sehen wir viel alte Windmühlen. Damit wurde früher Mehl gemahlen. Eine wurde wieder schön hergerichtet, so dass man deren Funktion bestaunen kann.
Wir schlafen an einem schönen Kiesstrand in Karaburun. An deren Ende sollte offenbar mal eine Siedlung mit Einfamilienhäusern zu stehen kommen. Diese wurde jedoch nie fertig gebaut.
Heute steht der Besuch der drittgrössten Stadt in der Türkei an, Izmir mit ihren 4,4 Mio. Einwohnern. Der Kemeralti Bazaar sowie der alte Aufzug Asansör sind sehenswert. Die Metzgereien sind wieder sehr ungewohnt für uns. Die halben Tiere und Innereien werden im sonnigen Schaufenster ausgestellt. Der Hund jedenfalls würde soooo gerne hineingehen.
Sonst ist Izmir unseres Erachtens keinen Stopp wert. Das Meer stinkt nach altem Fisch und ist eine dunkelbraune Kloake.
In der Westtürkei sehen wir viel alte Windmühlen. Damit wurde früher Mehl gemahlen. Eine wurde wieder schön hergerichtet, so dass man deren Funktion bestaunen kann.
Wir schlafen an einem schönen Kiesstrand in Karaburun. An deren Ende sollte offenbar mal eine Siedlung mit Einfamilienhäusern zu stehen kommen. Diese wurde jedoch nie fertig gebaut.
Heute steht der Besuch der drittgrössten Stadt in der Türkei an, Izmir mit ihren 4,4 Mio. Einwohnern. Der Kemeralti Bazaar sowie der alte Aufzug Asansör sind sehenswert. Die Metzgereien sind wieder sehr ungewohnt für uns. Die halben Tiere und Innereien werden im sonnigen Schaufenster ausgestellt. Der Hund jedenfalls würde soooo gerne hineingehen.
Sonst ist Izmir unseres Erachtens keinen Stopp wert. Das Meer stinkt nach altem Fisch und ist eine dunkelbraune Kloake.
Foca
In Foca besucht uns beim Eindunkeln eine Familie Wildsauen. Mit etwas Respekt beobachten wir diese gespannt. Wir füttern sie und einen wilden Hund... das gibt natürlich Ärger unter den beiden 😁😳.
Das Dörfchen und der Hafen sind sehr schön. Es gibt ein paar grosse Wurzelmundquallen im Wasser. Offenbar sind sie für Menschen ungefährlich. Unser Schlafplatz ganz am Ende der Dorfes ist friedlich und das Meer wieder klar, jedoch schon etwas kühler (25°C).
Allgemein ist das Wasser in der Westtürkei kühler als im Süden oder im warmen Südosten (31°C). In Kücükkoy lassen wir unseren neuen Verdunkelungsvorhang nähen. Nach genauer Einweisung geht das ruckzuck und passt hervorragend (Kostenpunkt für ca. 45 Minuten Arbeit CHF 12.- + Stoff für CHF 13.-). Carmen macht noch einen kleinen Ausschnitt für die Tablethalterung und wir haben Freude am neuen Gadget.
Der neue Schlafplatz 4km weiter ist mit sehr klaren Wasser schön zum schnorcheln. Es hat erstaunlich viele und grosse Fische. Eine Harpune dabei zu haben, wäre nicht verkehrt. Oberhalb der Strandes war früher ein Steinbruch wo die grossen Quader herausgebrochen wurden um Tempel, Moscheen etc zu bauen. Dieser war bekannt für seinen pink farbenen Stein.
In Foca besucht uns beim Eindunkeln eine Familie Wildsauen. Mit etwas Respekt beobachten wir diese gespannt. Wir füttern sie und einen wilden Hund... das gibt natürlich Ärger unter den beiden 😁😳.
Das Dörfchen und der Hafen sind sehr schön. Es gibt ein paar grosse Wurzelmundquallen im Wasser. Offenbar sind sie für Menschen ungefährlich. Unser Schlafplatz ganz am Ende der Dorfes ist friedlich und das Meer wieder klar, jedoch schon etwas kühler (25°C).
Allgemein ist das Wasser in der Westtürkei kühler als im Süden oder im warmen Südosten (31°C). In Kücükkoy lassen wir unseren neuen Verdunkelungsvorhang nähen. Nach genauer Einweisung geht das ruckzuck und passt hervorragend (Kostenpunkt für ca. 45 Minuten Arbeit CHF 12.- + Stoff für CHF 13.-). Carmen macht noch einen kleinen Ausschnitt für die Tablethalterung und wir haben Freude am neuen Gadget.
Der neue Schlafplatz 4km weiter ist mit sehr klaren Wasser schön zum schnorcheln. Es hat erstaunlich viele und grosse Fische. Eine Harpune dabei zu haben, wäre nicht verkehrt. Oberhalb der Strandes war früher ein Steinbruch wo die grossen Quader herausgebrochen wurden um Tempel, Moscheen etc zu bauen. Dieser war bekannt für seinen pink farbenen Stein.
Bozcaada
Wir machen einen Abstecher auf die Insel Bozcaada. Die Fähre kostet 1650.- TL und dauert 40 Minuten. Beim Schlafplatz im Südosten der Insel ist das Wasser sehr klar und es ist schön zum schnorcheln. Das Wasser ist leider kühl. Vor uns ankert ein grosses schönes Schiff, das auch nachts toll beleuchtet ist.
Wir fahren einmal rund um die Insel.
An vielen Stränden ist Campingverbot. Im Norden am langen Sandstrand gefällt es uns auch, aber da der Wind stark auffrischt, fahren wir weiter ins Dorf Bozcaada, welches sehr teuer ist, und schlafen dort auf einem Parkplatz.
Die Insel lohnt einen Besuch nicht unbedingt, vielleicht sollte man eher die Insel Gökceada erkunden.
Wir machen einen Abstecher auf die Insel Bozcaada. Die Fähre kostet 1650.- TL und dauert 40 Minuten. Beim Schlafplatz im Südosten der Insel ist das Wasser sehr klar und es ist schön zum schnorcheln. Das Wasser ist leider kühl. Vor uns ankert ein grosses schönes Schiff, das auch nachts toll beleuchtet ist.
Wir fahren einmal rund um die Insel.
An vielen Stränden ist Campingverbot. Im Norden am langen Sandstrand gefällt es uns auch, aber da der Wind stark auffrischt, fahren wir weiter ins Dorf Bozcaada, welches sehr teuer ist, und schlafen dort auf einem Parkplatz.
Die Insel lohnt einen Besuch nicht unbedingt, vielleicht sollte man eher die Insel Gökceada erkunden.
Bye bye Turkye
Wir sind wieder auf dem Festland der Türkei und fahren nach Troja. Die Sage von Troja ist nicht archäologisch bestätigt. Vielmehr hat der griechische Schriftsteller Homer vor fast 3000 Jahren in seiner Geschichte "Ilias" über Troja geschrieben.
Der Prinz von Troja hatte die schöne Helena, Tochter von Zeus, welche die Frau von König Melenaos war, entführt. Vielleicht war sie auch freiwillig mitgegangen 😁. Dies führte zum Trojanischen Krieg. Troja ist eigentlich mehr eine Region und Hisarlik evtl. die Stadt wo das Trojanische Pferd mit den darin sitzenden Griechischen Soldaten das verheerende Unglück brachte. Die Einwohner der Stadt hatten das hölzerne Pferd, das die vermeintlich zurückziehenden Griechen, zu sich in die verbarrikadierte Stadt gezogen. Nachts stiegen sie aus dem Pferd und öffneten von innen die Stadttore, so dass die Griechischen Soldaten die Stadt einnehmen konnten. Also kurzum vermutlich nur eine Sage, so wie Wilhelm Tell.
Die Ruinen Stadt lohnen nicht besichtigt zu werden, zumal dies wiederum mit EUR 27.- recht teuer ist. Ich bin mal mit der Drohne drübergeflogen.
Wir nehmen die Fähre über die Dardanellen welche sehr gut im ersten und zweiten Weltkrieg bewacht waren und hier heftige Gefechte stattfanden. Hier kämpfte Churchill gegen Atatürk. Die Türken konnten ihre Einfahrt zum schwarzen Meer erfolgreich verteidigen. Pech für die Alliierten.
Die grosse Hängebrücke ist auch spannend anzuschauen. Sie ist sehr hoch und filigran gebaut. Viele grosse Frachtschiffe durchfahren den Kanal. Wir schlafen etwas nach der Brücke.
Tagsdarauf heisst es bye bye Turkye.
Wir sind wieder auf dem Festland der Türkei und fahren nach Troja. Die Sage von Troja ist nicht archäologisch bestätigt. Vielmehr hat der griechische Schriftsteller Homer vor fast 3000 Jahren in seiner Geschichte "Ilias" über Troja geschrieben.
Der Prinz von Troja hatte die schöne Helena, Tochter von Zeus, welche die Frau von König Melenaos war, entführt. Vielleicht war sie auch freiwillig mitgegangen 😁. Dies führte zum Trojanischen Krieg. Troja ist eigentlich mehr eine Region und Hisarlik evtl. die Stadt wo das Trojanische Pferd mit den darin sitzenden Griechischen Soldaten das verheerende Unglück brachte. Die Einwohner der Stadt hatten das hölzerne Pferd, das die vermeintlich zurückziehenden Griechen, zu sich in die verbarrikadierte Stadt gezogen. Nachts stiegen sie aus dem Pferd und öffneten von innen die Stadttore, so dass die Griechischen Soldaten die Stadt einnehmen konnten. Also kurzum vermutlich nur eine Sage, so wie Wilhelm Tell.
Die Ruinen Stadt lohnen nicht besichtigt zu werden, zumal dies wiederum mit EUR 27.- recht teuer ist. Ich bin mal mit der Drohne drübergeflogen.
Wir nehmen die Fähre über die Dardanellen welche sehr gut im ersten und zweiten Weltkrieg bewacht waren und hier heftige Gefechte stattfanden. Hier kämpfte Churchill gegen Atatürk. Die Türken konnten ihre Einfahrt zum schwarzen Meer erfolgreich verteidigen. Pech für die Alliierten.
Die grosse Hängebrücke ist auch spannend anzuschauen. Sie ist sehr hoch und filigran gebaut. Viele grosse Frachtschiffe durchfahren den Kanal. Wir schlafen etwas nach der Brücke.
Tagsdarauf heisst es bye bye Turkye.
Fazit der Türkei
Fazit der Türkei:
Das schwarze Meer lohnt nicht. Es gleicht einem Schweizer See mit Sand oder Kiesstrand. Das Wasser ist eher kälter, das Wetter stürmischer. Hingegen das Mittelmeer in der Region Adana ist sehr warm und zum schnorcheln schön, jedoch ohne Korallen.
Die Region Kas / Kalkan ist die beste. Viele schöne Buchten. Allgemein Antalya bis Ismir ist nichts zum Campen. Vieles ist zugebaut.
Bodrum ist ein schönes, touristisches Städtchen. Das Wasser in der Westtürkei ist um einiges kälter als im Süden, speziell im Spätsommer.
Istanbul, Pamukkale, Kapadokien, Mardin etc. sollten unbedingt besucht werden.
Türkei ist ein schönes Land auch wenn viel Abfall herumliegt. Die Türken sind ein nettes Volk das gerne Picknickt.
Autos sieht man viele Sprinter und Transit. Allgemein hat es viele Europäische Fahrzeuge auf den Strassen.
Die Preise sind allgemein günstiger als in Griechenland. Es ist jedoch extrem wie die Preise in den Jahren 2023 auf 2024 angestiegen sind. In den Einkaufsläden geschätzt 20% in den Restaurants bis 50%.
Günstige Einkaufsläden sind SOK, BIM, A-101. Alkohol verkaufen Migros und Carefour sowie kleinere Market und spezielle Alkoholläden. Alkohol ist allgemein sehr teuer.
Wasser für den Tank kann man bei den Moscheen oder an den zahlreichen öffentlichen Brunnen füllen.
Carmen gefallen die vielen wilden Hunde.
Fazit der Türkei:
Das schwarze Meer lohnt nicht. Es gleicht einem Schweizer See mit Sand oder Kiesstrand. Das Wasser ist eher kälter, das Wetter stürmischer. Hingegen das Mittelmeer in der Region Adana ist sehr warm und zum schnorcheln schön, jedoch ohne Korallen.
Die Region Kas / Kalkan ist die beste. Viele schöne Buchten. Allgemein Antalya bis Ismir ist nichts zum Campen. Vieles ist zugebaut.
Bodrum ist ein schönes, touristisches Städtchen. Das Wasser in der Westtürkei ist um einiges kälter als im Süden, speziell im Spätsommer.
Istanbul, Pamukkale, Kapadokien, Mardin etc. sollten unbedingt besucht werden.
Türkei ist ein schönes Land auch wenn viel Abfall herumliegt. Die Türken sind ein nettes Volk das gerne Picknickt.
Autos sieht man viele Sprinter und Transit. Allgemein hat es viele Europäische Fahrzeuge auf den Strassen.
Die Preise sind allgemein günstiger als in Griechenland. Es ist jedoch extrem wie die Preise in den Jahren 2023 auf 2024 angestiegen sind. In den Einkaufsläden geschätzt 20% in den Restaurants bis 50%.
Günstige Einkaufsläden sind SOK, BIM, A-101. Alkohol verkaufen Migros und Carefour sowie kleinere Market und spezielle Alkoholläden. Alkohol ist allgemein sehr teuer.
Wasser für den Tank kann man bei den Moscheen oder an den zahlreichen öffentlichen Brunnen füllen.
Carmen gefallen die vielen wilden Hunde.